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07.07.2025
10:06 Uhr

Wehrpflicht in Deutschland: Ein Land ohne Verteidiger?

Die Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht nimmt wieder Fahrt auf. Politiker aller Couleur sprechen von Pflichtbewusstsein, gesellschaftlichem Zusammenhalt und der dringend notwendigen Verteidigungsfähigkeit Deutschlands. Doch während in Berlin über Dienstzeiten und Ausgestaltung diskutiert wird, stellt sich eine viel grundlegendere Frage: Wer würde dieses Land überhaupt noch verteidigen wollen?

Es ist ein Trauerspiel, was aus Deutschland geworden ist. Die Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold sind aus dem öffentlichen Raum nahezu verschwunden – außer bei Fußballweltmeisterschaften, da dürfen sie kurzzeitig aus der Versenkung geholt werden. Stattdessen wehen an deutschen Schulen, vor Rathäusern und auf Demonstrationen die Farben fremder Konflikte: Schwarz-Weiß-Grün mit rotem Dreieck. Ein Symbol, das für viele wichtiger geworden ist als die eigene Flagge.

Eine Armee ohne Loyalität?

Was bedeutet diese Entwicklung für eine potenzielle Wehrpflichtarmee? Eine funktionierende Streitkraft basiert auf drei Säulen: Treue zum Staat, Loyalität gegenüber den Kameraden und ein tiefes Gefühl der Verbundenheit mit dem Land, das man verteidigt. Doch genau diese Grundvoraussetzungen sind in der heutigen Bundesrepublik kaum noch gegeben.

Jährlich werden etwa 200.000 Menschen in Deutschland eingebürgert. Viele von ihnen haben keinerlei emotionale Bindung zu diesem Land entwickelt. Sie nehmen gerne die Rechte in Anspruch, die ihnen der deutsche Pass bietet – von der Pflicht zur Verteidigung wollen sie jedoch nichts wissen. Schlimmer noch: Nicht wenige verachten Deutschland offen und sehen es lediglich als Melkkuh für soziale Leistungen.

Der Ernstfall: Wenn religiöse Loyalität über staatliche Pflicht siegt

Stellen wir uns ein realistisches Szenario vor: Deutsche Soldaten müssten in einem Konflikt gegen ein islamisches Regime kämpfen. Was geschieht, wenn Teile der Truppe sich religiös, ethnisch oder politisch eher der Gegenseite zugehörig fühlen? Werden sie den Befehl verweigern? Werden sie die Waffe gegen ihre Glaubensbrüder erheben? Oder erleben wir dann das nächste große Tabu, über das niemand sprechen darf, weil sofort der Vorwurf der Diskriminierung im Raum steht?

Die Realität ist unbequem: Eine junge Frau mit Kopftuch, die erklärt, sie folge nur Allah und nicht Deutschland, kann schwerlich zur Verteidigung deutscher Interessen herangezogen werden. Ein junger Mann, dessen Herz für ein anderes Land schlägt – vielleicht sogar für eines, mit dem Deutschland in Konflikt steht – wird im Ernstfall kaum verlässlich sein.

Die selbstverschuldete Misere

Deutschland hat sich in eine ausweglose Lage manövriert. Eine funktionierende Armee lebt von Klarheit, eindeutigen Bekenntnissen und einem starken Gemeinschaftsgefühl. Doch in der Bundesrepublik des Jahres 2025 wird jede Form von notwendiger Abgrenzung sofort als Ausgrenzung gebrandmarkt. Wer es wagt zu sagen, dass nicht jeder in jede Uniform passt, wird moralisch entwaffnet, bevor er überhaupt seine Argumente vorbringen kann.

Die politische Korrektheit hat ein Klima geschaffen, in dem selbst berechtigte Sicherheitsbedenken nicht mehr geäußert werden dürfen. Die Folge: Eine potenzielle Wehrpflichtarmee, die von innen heraus gespalten und im Ernstfall handlungsunfähig wäre.

Ein Land ohne Identität

Die Wurzel des Problems liegt tiefer. Jahrzehntelange linksgrüne Indoktrination hat dazu geführt, dass das Bekenntnis zu Deutschland fast schon als rechts gilt. Patriotismus wird mit Nationalismus gleichgesetzt, Heimatliebe mit Fremdenfeindlichkeit. In den Schulen lernen Kinder mehr über die Verbrechen der deutschen Geschichte als über die Errungenschaften. Die Folge: Eine Generation, die mit ihrem Land nichts mehr anfangen kann und will.

Gleichzeitig wurde durch eine verfehlte Migrationspolitik eine Parallelgesellschaft geschaffen, die ihre eigenen Werte, ihre eigene Kultur und ihre eigenen Loyalitäten pflegt. Integration? Fehlanzeige. Stattdessen erleben wir eine zunehmende Fragmentierung der Gesellschaft.

Die unbequeme Wahrheit

Wenn wir ernsthaft über die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutieren wollen, müssen wir zuerst die unbequemen Fragen stellen: Wer empfindet Deutschland noch als sein Land? Wer ist bereit, für deutsche Werte einzustehen – und welche Werte sind das überhaupt noch? Wer würde im Ernstfall sein Leben für dieses Land riskieren?

Die Antworten sind ernüchternd. Ein Land, das seine eigene Identität aufgegeben hat, das seine Symbole versteckt und seine Geschichte verleugnet, kann keine loyalen Verteidiger erwarten. Ein Staat, der Multikulturalismus über alles stellt und jede Form von nationalem Zusammenhalt als verdächtig betrachtet, wird im Ernstfall alleine dastehen.

Die Diskussion um die Wehrpflicht offenbart die tiefe Krise, in der sich Deutschland befindet. Es geht nicht nur um militärische Fragen, sondern um die Grundfesten unserer Gesellschaft. Solange wir nicht bereit sind, diese fundamentalen Probleme anzugehen, wird jede Wehrpflicht zur Farce. Denn eine Armee ohne gemeinsame Werte, ohne Loyalität und ohne Identifikation mit dem zu verteidigenden Land ist keine Armee – es ist bestenfalls ein uniformierter Haufen ohne Kampfkraft und Zusammenhalt.

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