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13.09.2025
13:33 Uhr

Wenn der Staat zum Flirtpolizisten wird: Atamans neuer Feldzug gegen die Männlichkeit

Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman hat wieder einmal ein neues Betätigungsfeld für sich entdeckt. Diesmal soll das sogenannte "Catcalling" – also anzügliche Bemerkungen im öffentlichen Raum – unter Strafe gestellt werden. Man könnte meinen, in einem Land mit explodierender Messerkriminalität und täglich neuen Gewaltexzessen hätten unsere Politiker wichtigere Probleme zu lösen. Doch weit gefehlt: Während auf deutschen Straßen die Sicherheitslage immer prekärer wird, beschäftigt sich die SPD-Politikerin lieber mit verbalen Annäherungsversuchen.

Die neue Sprachpolizei formiert sich

Was genau soll denn künftig strafbar sein? Ein Pfiff? Ein zweideutiger Kommentar? Ein zu langer Blick? Die Grenzen verschwimmen hier gefährlich. Ataman spricht von "aggressiver, sexueller Anmache", doch wer definiert, wo die Grenze zwischen einem ungeschickten Flirtversuch und strafbarem Verhalten verläuft? In Zeiten, in denen bereits das falsche Pronomen als Diskriminierung gilt, dürfte die Auslegung entsprechend weit gefasst werden.

Besonders pikant: Während man einerseits jeden verbalen Übergriff unter Strafe stellen möchte, schweigt dieselbe politische Klasse eisern zu den tatsächlichen Sicherheitsproblemen in deutschen Innenstädten. Die zunehmende Gewalt gegen Frauen durch bestimmte Tätergruppen wird konsequent ausgeblendet. Stattdessen konzentriert man sich lieber auf den pfeifenden Bauarbeiter – ein Klischee aus vergangenen Jahrzehnten, das mit der heutigen Realität wenig zu tun hat.

Der wahre Feind: Die traditionelle Männlichkeit

Atamans Aussagen offenbaren, worum es wirklich geht. Sie warnt vor einem angeblich zunehmenden "Frauenhass im Internet" und beklagt, dass jungen Männern vermittelt werde, sie sollten "wieder richtige Männer sein". Hier zeigt sich das eigentliche Ziel dieser Initiative: Es geht nicht um den Schutz von Frauen, sondern um die systematische Dekonstruktion traditioneller Geschlechterrollen.

"Jungen Männern werde vermehrt gesagt, sie sollten endlich wieder richtige Männer sein - die stark sind, Muskeln haben und Frauen erniedrigen dürfen"

Diese Verknüpfung von Männlichkeit mit Frauenverachtung ist nicht nur perfide, sondern auch gefährlich. Generationen von Männern haben Frauen beschützt, versorgt und respektiert – und das gerade weil sie sich als "richtige Männer" verstanden. Doch in der Welt von Frau Ataman scheint jede Form traditioneller Männlichkeit per se verdächtig zu sein.

Symbolpolitik statt echter Lösungen

Die Union hat völlig recht, wenn sie hier von "Symbolgesetzgebung" spricht. Rechtsanwalt Philipp Hillingmeier bringt es auf den Punkt: Für tatsächlich herabwürdigende Aussagen existiere bereits der Tatbestand der Beleidigung. Was es brauche, sei keine neue Strafnorm, sondern die konsequente Anwendung bestehender Gesetze.

Doch genau hier liegt das Problem: Während man neue Straftatbestände für verbale Äußerungen schaffen möchte, werden tatsächliche Gewalttaten oft nur noch mit Bewährungsstrafen geahndet. Die Prioritäten unserer Justiz scheinen völlig aus den Fugen geraten zu sein. Ein falsches Wort könnte bald härter bestraft werden als eine Körperverletzung.

Der internationale Vergleich hinkt

Ataman verweist darauf, dass in anderen EU-Ländern "eindeutige verbale Übergriffe längst verboten" seien. Doch sollten wir wirklich jeden Unsinn mitmachen, nur weil andere Länder vorangehen? In den Niederlanden mag Catcalling seit letztem Jahr strafbar sein – doch hat sich dadurch die Sicherheitslage für Frauen verbessert? Die steigenden Kriminalitätsstatistiken sprechen eine andere Sprache.

Was wirklich helfen würde: Eine konsequente Strafverfolgung bei tatsächlichen Übergriffen. Eine Migrationspolitik, die nicht jeden unkontrolliert ins Land lässt. Eine Justiz, die Täter nicht mit Samthandschuhen anfasst. Doch stattdessen beschäftigt man sich lieber mit Nebenschauplätzen und tut so, als wäre das größte Problem deutscher Frauen der anzügliche Spruch eines Passanten.

Die Infantilisierung der Gesellschaft

Besonders bemerkenswert ist der Ratschlag der Sonderbeauftragten Sylvia Haller: Frauen sollten in solchen Situationen "Öffentlichkeit herstellen" und Umstehende ansprechen. Sind erwachsene Frauen wirklich nicht mehr in der Lage, einem dummen Spruch selbstbewusst zu begegnen? Müssen wir tatsächlich für jede unangenehme Situation im Leben eine staatliche Regelung schaffen?

Diese Entwicklung zeigt eine besorgniserregende Tendenz: Der Staat wird immer mehr zum Ersatzvater, der seine unmündigen Bürger vor jeder Unannehmlichkeit beschützen muss. Gleichzeitig versagt er bei seinen eigentlichen Aufgaben – der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung – kläglich.

Die wahre Ironie dieser ganzen Debatte: Während man verbale Belästigungen unter Strafe stellen möchte, werden gleichzeitig Bewegungen wie Queer und LGBT gefördert, die traditionelle Geschlechterrollen komplett auflösen wollen. Man bekämpft also einerseits männliches Verhalten als toxisch, wundert sich aber andererseits, wenn Männer zunehmend verunsichert sind und sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen.

Deutschland braucht keine neuen Sprachverbote, sondern eine Rückbesinnung auf bewährte Werte und eine Politik, die sich den echten Problemen widmet. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Zahl von Messerangriffen, die Unsicherheit in unseren Städten – das sind die Themen, die Frauen wirklich bewegen. Doch solange Politiker wie Ataman lieber ideologische Luftschlösser bauen, wird sich daran nichts ändern. Es ist höchste Zeit für einen politischen Kurswechsel – und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes.

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