
Wenn Gold plötzlich rechtsextrem wird: Der Tagesspiegel und seine absurde Kampagne
Es gibt Momente, in denen man sich fragt, ob die deutsche Medienlandschaft endgültig den Verstand verloren hat. Der jüngste Streich des Berliner Tagesspiegels lässt genau diese Frage aufkommen: Gold als rechtsextremistische Finanzierungsstrategie? Man möchte lachen, wäre es nicht so erschreckend ernst gemeint.
Die unheilige Allianz zwischen Verfassungsschutz und Presse
Wie AfD-Bundesvorsitzender Tino Chrupalla enthüllte, klassifiziere der Verfassungsschutz neuerdings Edelmetalle als Teil einer "rechtsextremistischen Finanzierungsstrategie". Diese brisante Information sei dem Tagesspiegel zugespielt worden - ein Vorgang, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Seit wann arbeitet der Verfassungsschutz Hand in Hand mit Journalisten? Handelt es sich hier womöglich um Geheimnisverrat?
Die Behauptung ist so absurd, dass sie schon wieder fasziniert: Wer für Gold als Inflationsschutz wirbt, trage "indirekt zur Verbreitung antisemitisch-rechtsextremistischer Vorstellungen" bei. Man reibt sich verwundert die Augen. Ist das noch Journalismus oder bereits Satire?
Die Realität spricht eine andere Sprache
Während der Tagesspiegel in seiner ideologischen Verblendung Gold verteufelt, hält die Bundesbank selbst stolze 3.374 Tonnen des Edelmetalls - das entspricht etwa 270.000 Barren. Deutschland besitzt damit die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Sind unsere Notenbanker jetzt auch alle rechtsextrem?
Die Deutsche Bank bewirbt auf ihrer Website einen Goldsparplan in Kooperation mit der Degussa. Müsste der Verfassungsschutz nicht konsequenterweise auch dort einmarschieren? Oder gilt die neue Doktrin nur für kleine Sparer und mittelständische Edelmetallhändler?
Ein Blick auf die Zahlen
Jährlich werden in Deutschland Gold und Goldschmuck im Wert von über acht Milliarden Euro verkauft. In türkischen Stadtvierteln reiht sich ein Goldhändler an den nächsten. Werden diese Geschäftsinhaber jetzt alle unter Generalverdacht gestellt? Die Regierung scheint entschlossen, sich ihre eigene Wählerschicht zum Feind zu machen.
Der wahre Grund für die Hysterie
Hinter dieser grotesken Kampagne steckt vermutlich ein ganz anderes Motiv: Kontrolle. Wer sein Geld auf der Bank liegen hat, steht unter staatlicher Überwachung. Konten können gesperrt, Vermögen beschlagnahmt werden. Wer jedoch physisches Gold besitzt, entzieht sich dieser totalen Kontrolle.
Ein eindrucksvolles Beispiel: Wer 2002 Gold im Wert von 10.000 Euro kaufte, besitzt heute etwa 70.000 Euro. Wer stattdessen auf Bundesschatzbriefe setzte, hat inflationsbereinigt kaum 6.000 Euro übrig.
Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache - und genau das scheint dem Staat Angst zu machen. Bürger, die eigenverantwortlich vorsorgen und sich vor der galoppierenden Inflation schützen, passen nicht ins Konzept einer Regierung, die ihre Bürger am liebsten vollständig kontrollieren möchte.
Die Absurdität kennt keine Grenzen
Wenn Gold tatsächlich rechtsextrem wäre, müssten wir konsequenterweise auch unsere Kirchen schließen. Schließlich glänzen in barocken Gotteshäusern Engelchen und Putten in Blattgold. Sind Gottesdienste jetzt rechtsextreme Versammlungen?
Und was ist mit Eheringen? Müssen frisch Vermählte künftig befürchten, wegen ihrer goldenen Ringe als politisch verdächtig zu gelten? Die Demographie würde sich noch weiter verschlechtern - aber vielleicht ist das ja gewollt.
Ein Staat in Panik
Diese groteske Kampagne offenbart vor allem eines: Die Verzweiflung eines Staates, der die Kontrolle über die Vermögenswerte seiner Bürger verliert. In Zeiten, in denen die Inflation die Ersparnisse auffrisst und das Vertrauen in die Politik auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist, suchen immer mehr Menschen Zuflucht in echten Werten.
Gold ist seit Jahrtausenden ein bewährtes Mittel zur Vermögenssicherung. Es hat Kriege, Währungsreformen und Wirtschaftskrisen überstanden. Dass ausgerechnet dieses universelle Zahlungsmittel nun als "rechtsextrem" gebrandmarkt werden soll, zeigt die intellektuelle Bankrotterklärung gewisser Medien und staatlicher Stellen.
Fazit: Widerstand ist geboten
Der Tagesspiegel mag zwar kaum noch Leser haben, doch die Gefahr, die von solchen Kampagnen ausgeht, sollte nicht unterschätzt werden. Wenn selbst vernünftige Altersvorsorge unter Extremismusverdacht gestellt wird, ist es höchste Zeit, sich zu wehren.
Die Bürger dieses Landes haben ein Recht auf freie Vermögensentscheidungen. Sie haben ein Recht darauf, ihr hart erarbeitetes Geld vor der Inflation zu schützen. Und sie haben vor allem ein Recht darauf, nicht wegen vernünftiger Vorsorge als Extremisten diffamiert zu werden.
Es bleibt zu hoffen, dass diese absurde Kampagne das bewirkt, was ihre Initiatoren am wenigsten wollen: Dass noch mehr Menschen erkennen, wie wichtig physische Edelmetalle als Bestandteil eines ausgewogenen Vermögensportfolios sind. Denn eines ist sicher: Gold war schon Geld, als es den Tagesspiegel noch nicht gab - und es wird auch noch Geld sein, wenn diese Zeitung längst Geschichte ist.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik











