
WHO beschließt globales Pandemie-Abkommen: Neue Machtbefugnisse für die Weltgesundheitsorganisation
In einer historischen Entscheidung haben die mehr als 190 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein weitreichendes Pandemie-Abkommen verabschiedet. Das nach jahrelangen Verhandlungen beschlossene Vertragswerk soll angeblich die Lehren aus der Corona-Pandemie ziehen - doch kritische Stimmen sehen darin vor allem eine bedenkliche Machtausweitung der WHO.
Zentralisierung der Gesundheitspolitik unter WHO-Kontrolle
Das neue Abkommen zielt offiziell darauf ab, künftige Pandemien zu verhindern und die internationale Zusammenarbeit zu stärken. Dabei sollen gesundheitspolitische Entscheidungen auf Basis "wissenschaftlicher Erkenntnisse" getroffen werden - ein Formulierung, die aufhorchen lässt. Denn wer bestimmt, welche Wissenschaft als maßgeblich gilt? Die Erfahrungen aus der Corona-Zeit haben gezeigt, wie schnell abweichende Expertenmeinungen als "unwissenschaftlich" abgestempelt wurden.
Weitreichende Überwachung und Kontrolle geplant
Besonders brisant erscheinen die geplanten Maßnahmen zur systematischen Überwachung von Infektionskrankheiten. Die Mitgliedstaaten werden verpflichtet, ihre Präventions- und Kontrollkapazitäten massiv auszubauen. Dies schließt eine verstärkte Früherkennung und die Ausweitung von Impfkampagnen ein - Maßnahmen, die unweigerlich Erinnerungen an die umstrittenen Corona-Strategien wecken.
Globale Umverteilung von medizinischen Produkten
Ein weiterer kritischer Punkt ist die geplante "gerechtere geografische Verteilung" von medizinischen Produkten. Pharmaunternehmen sollen künftig 20 Prozent ihrer pandemierelevanten Produkte der WHO zur Verfügung stellen - die Hälfte davon als Spende. Ein Eingriff in die freie Marktwirtschaft, der unter dem Deckmantel der globalen Solidarität daherkommt.
Technologietransfer an Entwicklungsländer
Besonders umstritten war die Frage des Technologietransfers an Entwicklungsländer. Erst nach zähen Verhandlungen wurde eine Formulierung gefunden, die einen Transfer nur "in beidseitigem Einverständnis" vorsieht. Dennoch bleibt die Sorge, dass hier westliches Know-how unter dem Banner der Pandemiebekämpfung zwangsweise exportiert werden soll.
Kritische Analyse der Entwicklung
Die zunehmende Zentralisierung der globalen Gesundheitspolitik unter dem Dach der WHO wirft ernsthafte Fragen auf. Werden hier unter dem Vorwand der Pandemievorsorge nicht Strukturen geschaffen, die massiv in die nationale Souveränität eingreifen können? Die Erfahrungen der Corona-Zeit haben gezeigt, wie schnell vermeintlich wissenschaftsbasierte Entscheidungen zu weitreichenden Freiheitseinschränkungen führen können.
Das Abkommen soll 2026 final abgesegnet werden und tritt in Kraft, sobald es von 60 Mitgliedstaaten ratifiziert wurde. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass sich noch kritische Stimmen Gehör verschaffen können, die eine zu weitreichende Machtkonzentration bei der WHO verhindern.
Fazit
Während die WHO das neue Pandemie-Abkommen als historischen Durchbruch feiert, bleiben erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit einer derart weitreichenden Zentralisierung der Gesundheitspolitik. Die Geschichte hat wiederholt gezeigt, dass lokale und nationale Lösungen oft effektiver sind als globale Einheitsstrategien. Es bleibt abzuwarten, ob die Mitgliedstaaten diese Entwicklung kritisch hinterfragen oder sich dem Diktat der WHO beugen werden.
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