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02.05.2024
11:24 Uhr

Wirtschaftsflucht: Firmen verlassen Deutschland, Investoren bleiben fern

Wirtschaftsflucht: Firmen verlassen Deutschland, Investoren bleiben fern

Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland gibt Anlass zur Sorge. Eine kürzlich veröffentlichte Analyse der Unternehmensberatung EY zeigt einen besorgniserregenden Trend: Immer mehr deutsche Unternehmen suchen ihr Glück im Ausland, während das Interesse ausländischer Investoren an Deutschland merklich nachlässt.

Investitionsrückgang als Warnsignal

Im Jahr 2023 kündigten nur 733 ausländische Konzerne Investitionen in Deutschland an, ein Rückgang von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2017 ist ein starker Rückgang von 35 Prozent zu verzeichnen. Dies steht in starkem Kontrast zu unseren europäischen Nachbarn, insbesondere zu Frankreich, das einen Anstieg von 20 Prozent verzeichnen konnte und sich zum beliebtesten Investitionsziel innerhalb Europas entwickelt hat.

Frankreich zieht deutsche Investoren an

Während deutsche Firmen zunehmend in Frankreich investieren, rangiert Deutschland bei ausländischen Investoren nur noch auf den hinteren Plätzen. Die USA, als größter ausländischer Investor in Deutschland, reduzierten ihre Projektankündigungen im Jahr 2023 um 22 Prozent, während China seine Ankündigungen um 16 Prozent erhöhte, was allerdings aufgrund strategischer Interessen mit Vorsicht zu betrachten ist.

Habecks Wirtschaftspolitik in der Kritik

Die Gründe für die Investitionszurückhaltung sind vielschichtig, doch im Zentrum der Kritik steht die Wirtschafts- und Energiepolitik von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Zu hohe Steuern, Arbeitskosten und Energiepreise, sowie eine überbordende Bürokratie werden als wesentliche Hindernisse genannt. Die sogenannte Energiewende und die damit verbundenen hohen Subventionen und Energiepreise tragen ebenfalls zu einem wenig attraktiven Investitionsklima bei.

Subventionen als teure Lockmittel

Um ausländische Investoren anzulocken, werden hohe Subventionen in Aussicht gestellt. Ein Beispiel ist die geplante Chipfabrik von Intel in Magdeburg, deren Errichtung den deutschen Steuerzahler pro Arbeitsplatz etwa 3 Millionen Euro kosten könnte. Solche Maßnahmen stellen eine enorme Belastung für den Steuerzahler dar und sind Indizien einer verzweifelten Wirtschaftspolitik.

OECD senkt Wachstumsprognose

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland für das Jahr 2024 weiter gesenkt. Während weltweit ein Wachstum von 3,1 Prozent und im Euroraum von 0,7 Prozent erwartet wird, prognostiziert die OECD für Deutschland nur noch ein Miniwachstum von 0,2 Prozent.

Fazit: Wirtschaftliche Zukunft Deutschlands in Gefahr

Die aktuellen Entwicklungen zeigen deutlich, dass Deutschland in der Wirtschaftspolitik dringend umsteuern muss. Die Abwanderung von Firmen und der Rückgang ausländischer Investitionen sind alarmierende Zeichen, die eine Neuausrichtung der Wirtschafts- und Energiepolitik erfordern. Es gilt, die Rahmenbedingungen zu verbessern, um Deutschland wieder zu einem attraktiven Standort für Unternehmen und Investoren zu machen.

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