Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
13.09.2025
16:18 Uhr

ZDF-Journalisten im Visier: US-Behörden prüfen Einreisesperren nach Kirk-Mord

Die Ermordung des konservativen Aktivisten Charlie Kirk zieht weite Kreise. Nach hämischen und verzerrenden Kommentaren deutscher Medienschaffender drohen nun möglicherweise ernsthafte Konsequenzen: US-Vizeaußenminister Christopher Landau kündigte harte Maßnahmen gegen Ausländer an, die den politischen Mord verherrlichen oder verharmlosen. Im Fokus stehen dabei auch prominente deutsche Journalisten.

Washingtons klare Ansage: Null Toleranz für Gewaltverherrlichung

„Ausländer, die Gewalt und Hass verherrlichen, sind keine willkommenen Besucher in unserem Land", stellte Landau unmissverständlich auf der Plattform X klar. Der Vizeaußenminister wies die Konsularbeamten an, „geeignete Maßnahmen" zu prüfen – ein diplomatischer Euphemismus, der durchaus Einreisesperren oder Visa-Entzüge bedeuten könnte.

Besonders brisant: Landau griff die Debatte aktiv auf und reagierte auf Hinweise mit dem vielsagenden Bild eines Stempels, beschriftet mit „El Quitavisas" – dem „Visa-Entzieher". Diese symbolträchtige Geste ließ er auch bei Meldungen über den deutschen Satiriker El Hotzo fallen, der nach dem Attentat geschmacklose Posts verbreitet hatte.

Deutsche Medienschaffende unter Beschuss

In der Flut von Reaktionen auf Landaus Ankündigung tauchten auch Namen auf, die in Deutschland durchaus Gewicht haben: Elmar Theveßen, seines Zeichens Leiter des ZDF-Studios Washington, und Dunja Hayali, das Gesicht des heute journals. X-Nutzer übersetzten deren Aussagen ins Englische und markierten sie für die US-Behörden.

Theveßen hatte in der Sendung „Markus Lanz" behauptet, Kirk habe gefordert, Homosexuelle müssten gesteinigt werden. Eine Aussage, die das ZDF später relativierte: Theveßen habe sich auf eine biblische Passage bezogen, die Kirk zitiert habe. Der Zusammenhang „hätte deutlicher gemacht werden müssen", hieß es kleinlaut. Theveßen „bedauere, an der Stelle nicht ausführlicher gewesen zu sein".

Hayali legte in ihrer Moderation noch eine Schippe drauf: Sie sprach von „abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen" Kirks und bezeichnete ihn als „radikal-religiösen Verschwörungsanhänger". In einem ZDF-Podcast ging sie sogar so weit zu sagen, man müsse „kein Mitgefühl und kein Mitleid haben" wegen Kirks Ermordung.

Diplomatisches Minenfeld oder überfällige Konsequenz?

Die Frage, ob diese Meldungen tatsächlich zu Konsequenzen führen werden, bleibt vorerst offen. Grundsätzlich verfügen die US-Behörden über weitreichende Befugnisse: Sie können Visa entziehen oder die Einreise verweigern, wenn ein Ausländer durch sein Verhalten gegen US-Interessen verstößt oder extremistische Positionen unterstützt.

Allerdings greifen in den USA auch robuste Schutzrechte der Meinungsfreiheit. Selbst falsche oder verzerrte Aussagen von Journalisten fallen normalerweise unter diesen Schutz, solange kein direkter Aufruf zur Gewalt vorliegt. Ein Visumsentzug gegen prominente deutsche Journalisten wäre zweifellos ein außergewöhnlicher Schritt mit erheblicher diplomatischer Sprengkraft.

Grenell legt nach: „Deutsche Medien sind radikal links"

Unterdessen meldete sich auch der frühere US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, zu Wort. Auf X teilte er kräftig aus: Die deutschen Medien seien „radikal links" und würden nicht die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren. Diese sei in Wahrheit konservativer, familienorientiert und marktwirtschaftlich eingestellt.

Grenell ging noch weiter: Die Medien würden Deutschland ruinieren, die Menschen müssten deren Deutungshoheit zurückweisen. Eine Aussage, die in konservativen Kreisen auf breite Zustimmung stoßen dürfte – und die linke Medienblase in helle Aufregung versetzen wird.

Das große Schweigen der Betroffenen

Während die Debatte auf X hochkocht und immer mehr Nutzer weitere Namen von Journalisten und Aktivisten melden, die sich abfällig über Kirk geäußert haben sollen, hüllen sich die Betroffenen in Schweigen. Weder Theveßen noch Hayali haben sich bisher zu den möglichen Konsequenzen geäußert.

Das US-Außenministerium und die US-Botschaft in Berlin wurden um Stellungnahme gebeten, wie sie auf die Meldungen reagieren werden. Eine Antwort steht noch aus – doch allein die Tatsache, dass hochrangige US-Diplomaten solche Schritte öffentlich diskutieren, sendet ein deutliches Signal.

In einer Zeit, in der die transatlantischen Beziehungen ohnehin angespannt sind, könnte dieser Fall zu einem weiteren Stolperstein werden. Oder aber zu einem überfälligen Weckruf für all jene, die glauben, politische Morde könnten je nach Opfer relativiert oder gar bejubelt werden. Die Botschaft aus Washington ist jedenfalls klar: Wer Gewalt verherrlicht, ist in den USA nicht willkommen – egal ob Satiriker, Aktivist oder Starjournalist des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
19.03.2025
14 Min.

Wer ist: Dirk Müller

Dirk Müller ist als Börsenmakler das Gesicht der Frankfurter Börse im Fernsehen und mittlerweile auch in Social Media. Zufällig immer im Bild unter der Kursanzeige auf dem Börsenparkett gewesen, wurd…
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen