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04.10.2025
09:31 Uhr

Zehn Jahre Realitätsverweigerung: Henriette Reker verabschiedet sich mit halbherziger Einsicht

Nach einem Jahrzehnt im Amt der Kölner Oberbürgermeisterin zeigt sich Henriette Reker kurz vor ihrem Abschied erstaunlich einsichtig – zumindest oberflächlich betrachtet. Im Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger räumt die parteilose Politikerin ein, dass sie ihren berüchtigten Ratschlag von der "Armlänge Abstand" heute nicht mehr aussprechen würde. Eine späte Erkenntnis, die allerdings mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Die Silvesternacht, die Deutschland veränderte

Es war die Kölner Silvesternacht 2015/16, die zum Wendepunkt in der deutschen Migrationsdebatte wurde. Hunderte Frauen wurden Opfer sexueller Übergriffe auf der Domplatte – ein Ereignis, das die Illusionen der Willkommenskultur brutal zerschlug. Rekers damalige Reaktion? Frauen sollten "immer eine Möglichkeit" nutzen, "eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft." Ein Satz, der sich wie ein Brandeisen ins kollektive Gedächtnis einbrannte.

Heute, fast zehn Jahre später, bezeichnet Reker diese Aussage als "unglücklich". Doch was bedeutet diese verspätete Einsicht wirklich? "Weil das so verstanden wurde, als wäre den Frauen nichts passiert, wenn sie eine Armlänge Abstand gehalten hätten", erklärt sie im Interview. Eine bemerkenswerte Aussage, die mehr über ihre Unfähigkeit zur Selbstreflexion verrät als über echte Reue.

Ein Vermächtnis des Versagens

Die scheidende Oberbürgermeisterin hinterlässt eine Stadt, die sich dramatisch verändert hat – und nicht zum Besseren. Während sie sich darüber beklagt, nicht mehr kochen zu können und das Autofahren wieder lernen zu müssen, kämpfen die Kölnerinnen und Kölner mit den Folgen einer Politik, die Probleme konsequent ignorierte oder kleinredete.

"Ich bin nicht netter geworden. Ich bin auch konfliktbereiter geworden und gehe in verbale Auseinandersetzungen."

Diese Selbsteinschätzung Rekers wirkt fast schon zynisch angesichts der Tatsache, dass sie zehn Jahre lang die wirklich wichtigen Konflikte gemieden hat. Statt sich den drängenden Problemen der Sicherheit, Integration und des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu stellen, flüchtete sie sich in Verwaltungsrhetorik und politische Korrektheit.

Die bittere Realität des heutigen Köln

Was Reker nicht erwähnt: Die Probleme, die in jener Silvesternacht so dramatisch sichtbar wurden, haben sich keineswegs gelöst. Im Gegenteil – die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache. Deutschland erlebt eine beispiellose Zunahme von Gewalttaten, insbesondere von Messerangriffen. Die Täter? Überproportional häufig Menschen mit Migrationshintergrund, eine Tatsache, die von Politikern wie Reker jahrelang verschwiegen oder relativiert wurde.

Es ist bezeichnend, dass die Oberbürgermeisterin ihren letzten Amtstag auf Fuerteventura verbringen wird – weit weg von den Problemen, die sie mit zu verantworten hat. Während sie in der Sonne entspannt, müssen die Bürger ihrer Stadt weiterhin mit den Konsequenzen einer gescheiterten Integrationspolitik leben.

Ein Nachfolger ohne Hoffnung?

Mit Torsten Burmester übernimmt ein SPD-Politiker das Amt – ausgerechnet jene Partei, die maßgeblich für die aktuelle Misere verantwortlich ist. Dass er sich gegen eine grüne Kandidatin durchsetzen konnte, mag ein schwacher Trost sein, doch die Erwartungen bleiben gering. Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat bereits gezeigt, dass sie trotz vollmundiger Versprechen keine wirkliche Kehrtwende einleiten will.

Die neue Bundesregierung plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen – eine gigantische Schuldenlast, die kommende Generationen tragen müssen. Gleichzeitig wird die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, während die wirklichen Probleme des Landes ungelöst bleiben. Es ist diese Art von Prioritätensetzung, die viele Bürger zurecht wütend macht.

Was bleibt von zehn Jahren Reker?

Die Bilanz ist ernüchternd: Eine Stadt mit explodierenden Schulden, maroder Infrastruktur und einem massiven Sicherheitsproblem. Bauprojekte, die regelmäßig aus dem Ruder laufen, Kosten, die explodieren, und eine Verwaltung, die den Kontakt zur Realität verloren hat. Reker mag sich als "konfliktbereit" bezeichnen – die wirklich wichtigen Konflikte hat sie jedoch gemieden.

Ihre späte Einsicht bezüglich des "Armlänge Abstand"-Kommentars wirkt wie ein schwacher Versuch, das eigene Vermächtnis zu beschönigen. Doch die Kölnerinnen und Kölner werden sich erinnern – nicht an eine mutige Oberbürgermeisterin, die Probleme anpackte, sondern an eine Verwaltungsbeamtin, die wegschaute, wenn es unbequem wurde.

Es ist höchste Zeit für einen echten Politikwechsel in Deutschland. Die Bürger haben genug von Politikern, die ihre Sorgen nicht ernst nehmen und stattdessen in ihrer eigenen Blase leben. Die zunehmende Kriminalität, die gescheiterte Integration und die explodierende Staatsverschuldung sind direkte Folgen einer Politik, die ideologische Träumereien über die Realität stellt. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils der deutschen Bevölkerung, die sich nach Sicherheit, Ordnung und einer Politik sehnt, die ihre Interessen vertritt.

Henriette Rekers Abschied markiert das Ende einer Ära – hoffentlich auch das Ende einer Politik, die Probleme lieber totschweigt als löst. Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch angesichts des SPD-Nachfolgers und der aktuellen Bundespolitik bleibt sie schwach. Deutschland braucht Politiker, die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und entsprechend zu handeln. Reker war definitiv keine von ihnen.

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