
Zentralbanken setzen massiv auf Gold: Die Flucht in den sicheren Hafen hat begonnen
Während die Welt von geopolitischen Spannungen erschüttert wird und die Schuldenberge westlicher Staaten in schwindelerregende Höhen wachsen, vollziehen die Zentralbanken weltweit eine bemerkenswerte Kehrtwende. Fast die Hälfte aller Notenbanken plant, ihre Goldbestände in den kommenden drei Jahren deutlich aufzustocken. Dies geht aus der aktuellen Invesco Global Sovereign Asset Management Studie hervor, die ein eindeutiges Signal an die Finanzmärkte sendet.
Das gelbe Metall als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 47 Prozent der befragten Zentralbanken wollen ihre Goldreserven ausbauen, während insgesamt 64 Prozent ihre Reservebestände in den nächsten zwei Jahren erhöhen möchten. Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Gold habe sich als politisch neutraler Wertspeicher etabliert und diene als strategische Absicherung gegen die ausufernde Verschuldung der USA und die zunehmende globale Fragmentierung, so die Einschätzung der Notenbanker.
Besonders pikant: Im April erreichte der Goldpreis mit 3.500 US-Dollar pro Unze ein neues Allzeithoch. Während die Ampel-Koalition hierzulande mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik das Land an die Wand gefahren hat und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz vollmundiger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen auflegt, suchen kluge Investoren längst nach stabilen Alternativen.
Die Angst vor dem großen Knall wächst
Die Studie, für die 141 hochrangige Investmentprofis von 83 Staatsfonds und 58 Zentralbanken befragt wurden, offenbart die wachsende Nervosität der institutionellen Anleger. Diese Giganten verwalten zusammen ein Vermögen von 27 Billionen US-Dollar – eine Summe, die selbst die kühnsten Träume grüner Umverteilungsfantasten in den Schatten stellt.
"Fixed income is no longer just about defensive, risk-off positioning, rather it has become a dynamic and versatile part of the portfolio"
So formulierte es Rod Ringrow, Leiter für offizielle Institutionen bei Invesco. Doch hinter dieser technokratischen Sprache verbirgt sich eine tiefgreifende Verunsicherung. Die Sorge vor übermäßiger Marktvolatilität sei sprunghaft angestiegen – von 28 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 59 Prozent. Ein klares Zeichen dafür, dass selbst die sonst so stoischen Zentralbanker die Zeichen der Zeit erkannt haben.
Deglobalisierung als Damoklesschwert
Besonders alarmierend: 62 Prozent der Befragten sehen in der fortschreitenden Deglobalisierung eine materielle Bedrohung für ihre Anlageerträge. Die Welt, wie wir sie kannten, löst sich auf. Während hierzulande noch immer von einer "regelbasierten internationalen Ordnung" gefaselt wird, bereiten sich die wahren Entscheidungsträger längst auf eine fragmentierte Weltordnung vor.
Die geopolitischen Spannungen und die Inflation wurden von den Staatsfonds als die dominanten kurzfristigen Risiken identifiziert. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Donald Trump mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China – die Weltwirtschaft durcheinanderwirbelt. Gleichzeitig eskaliert der Nahost-Konflikt, und der Ukraine-Krieg zieht sich endlos hin.
China im Fokus – trotz aller Risiken
Interessanterweise planen 59 Prozent der Staatsfonds, ihre China-Allokationen in den nächsten fünf Jahren zu erhöhen. Die Technologiesektoren des Reichs der Mitte – künstliche Intelligenz, Halbleiter, Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien – stehen dabei im Mittelpunkt. Während Deutschland seine Schlüsselindustrien durch ideologiegetriebene Politik ruiniert, investieren andere längst in die Zukunftstechnologien von morgen.
Die Botschaft der Zentralbanken ist eindeutig: In einer Welt voller Unsicherheiten, in der Papiergeld durch unverantwortliche Geldpolitik entwertet wird und geopolitische Spannungen zunehmen, bleibt Gold der ultimative Wertspeicher. Während die Politik weiter Luftschlösser baut und Billionen in fragwürdige "Klimaneutralität" pumpt, sichern sich die wahren Profis mit dem einzigen Geld ab, das seit Jahrtausenden Bestand hat.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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