
Afrikas fatale Abhängigkeit: Zwischen amerikanischen Zöllen und Chinas Erpressung
Die afrikanischen Staaten befinden sich in einer prekären Lage, die ihre ohnehin fragile wirtschaftliche Situation weiter zu destabilisieren droht. Der sich zuspitzende Handelskrieg zwischen den USA und China zwingt den Kontinent zu einer schmerzhaften Entscheidung, die weitreichende Konsequenzen haben wird.
Pekings dreiste Drohgebärden
Besonders alarmierend sind die jüngsten Entwicklungen aus dem Reich der Mitte. Chinesische Funktionäre haben mehreren afrikanischen Regierungen unmissverständlich gedroht: Wer es wage, Handelsabkommen mit den USA abzuschließen, müsse mit harten Vergeltungsmaßnahmen rechnen. Diese unverhohlene Erpressung zeigt einmal mehr, mit welcher Rücksichtslosigkeit China seine Interessen durchzusetzen versucht.
Die geschickte Strategie der kommunistischen Führung
Durch jahrzehntelange systematische Investitionen hat sich China zum dominanten Handelspartner Afrikas entwickelt. Mit einem Handelsvolumen von 295 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 übertrifft China die USA um mehr als das Vierfache. Diese wirtschaftliche Abhängigkeit nutzt Peking nun als Druckmittel, um afrikanische Staaten gefügig zu machen.
Amerikas spätes Erwachen
Die USA haben Afrika bisher vor allem als militärischen Stützpunkt im Kampf gegen den Terror genutzt. Erst jetzt, wo China seine Vormachtstellung zementiert hat, versucht Washington gegenzusteuern. Doch Trumps aggressive Zollpolitik mit Abgaben von bis zu 50 Prozent auf afrikanische Exporte könnte sich als kontraproduktiv erweisen.
Der Kampf um Afrikas Bodenschätze
Im Kern geht es beiden Supermächten um den Zugang zu Afrikas strategisch wichtigen Rohstoffen. Besonders die Vorkommen an Seltenen Erden, die für Zukunftstechnologien unerlässlich sind, machen den Kontinent zum Objekt der Begierde. China hat sich hier bereits eine Monopolstellung gesichert und versucht mit allen Mitteln, andere Mächte vom Zugang zu diesen kritischen Ressourcen fernzuhalten.
Ein Ausweg aus der Zwickmühle?
Experten raten den afrikanischen Staaten, ihre Rohstoffvorkommen als Verhandlungsmasse zu nutzen. Doch angesichts der massiven chinesischen Investitionen und drohender Vergeltungsmaßnahmen scheint ein Ausweg aus der Abhängigkeit kaum möglich. Die Entscheidung zwischen Ost und West könnte für viele afrikanische Volkswirtschaften existenzbedrohende Folgen haben.
Fazit: Afrika braucht eine neue Strategie
Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es für afrikanische Staaten wäre, sich aus einseitigen Abhängigkeiten zu befreien. Doch die jahrelange Vernachlässigung durch den Westen und die aggressive Expansionspolitik Chinas haben den Kontinent in eine Sackgasse manövriert. Eine echte Lösung scheint nur möglich, wenn Afrika es schafft, seine Rohstoffe zum eigenen Vorteil zu nutzen und sich gleichzeitig neue, verlässliche Partner zu suchen.
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