
Akademiker-Schwemme in Deutschland: Wenn Gender Studies die MINT-Fächer verdrängen
Die deutsche Bildungslandschaft steht vor einem dramatischen Umbruch: Während die Zahl der Studierenden auf ein Rekordhoch von drei Millionen klettert, bricht gleichzeitig jeder Dritte sein Studium bereits nach dem ersten Semester ab. Eine Entwicklung, die nicht nur Bildungsexperten alarmiert, sondern auch tiefe Einblicke in die Fehlentwicklungen unseres Bildungssystems gewährt.
Kostspielige Experimente auf Kosten der Steuerzahler
Mit durchschnittlich 36.500 Euro pro Jahr und Student verschlingt die akademische Ausbildung gewaltige Summen an Steuergeldern. Besonders bitter: Das durchschnittliche Abschlussalter liegt bei 26 Jahren - deutlich über dem internationalen Durchschnitt. Während die Hörsäle überquellen, fehlen dem deutschen Handwerk gleichzeitig mehr als 100.000 Fachkräfte. Ein Missverhältnis, das die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes gefährdet.
Gender Studies statt Ingenieurwesen
Besonders bedenklich ist die Entwicklung bei der Studienfachwahl. Während die dringend benötigten MINT-Fächer einen dramatischen Rückgang verzeichnen, boomt die Gender-Forschung. Allein an der Freien Universität Berlin wurden im vergangenen Jahr über 160 Professuren für Gender Studies ausgeschrieben. Seit 2007 flossen mindestens 37 Millionen Euro Steuergelder in diesen ideologisch geprägten Forschungsbereich - Gelder, die in der praxisorientierten Ausbildung dringend benötigt würden.
Ausländische Studenten als Rettungsanker?
Die Zahlen deutscher Studierender in klassischen Wirtschaftsfächern wie BWL sind innerhalb von nur drei Jahren um 20.000 zurückgegangen. Dieser Rückgang wird teilweise durch ausländische Studierende kompensiert. Doch ob diese nach ihrem Abschluss tatsächlich dem deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, bleibt fraglich. Die vielgepriesene "Innovationskraft" durch internationale Studierende könnte sich als Luftschloss erweisen.
Leistungsprinzip außer Kraft gesetzt
Bildungsökonom Ludger Wößmann kritisiert das vollfinanzierte Studium in Deutschland als "ungerecht und ineffizient". Das System setze falsche Anreize und hebele das Leistungsprinzip aus. Eine nachgelagerte Finanzierung der Studiengebühren für diejenigen, die es sich leisten können, wäre deutlich zielführender.
Dringender Handlungsbedarf
Die Politik muss dringend gegensteuern: Das Leistungsprinzip gehört wieder in den Fokus gerückt, ideologisch geprägte Studiengänge gehören auf den Prüfstand. Nur so kann verhindert werden, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückfällt. Die Zeit der akademischen Wohlfühloasen muss ein Ende haben - zum Wohle unserer wirtschaftlichen Zukunft und der kommenden Generationen.
Die Entwicklung an deutschen Universitäten zeigt deutlich: Wir brauchen keine Gender-Experten, sondern Ingenieure und Techniker, die unsere Wirtschaft voranbringen. Die ideologische Überfrachtung unseres Bildungssystems muss ein Ende haben.
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