
Alaska-Gipfel: Das große Machtspiel zwischen Trump und Putin – Europa bleibt außen vor
Während sich die Welt auf das historische Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin am morgigen Freitag in Alaska vorbereitet, offenbart sich die bittere Realität europäischer Bedeutungslosigkeit. Was als Friedensverhandlung für die Ukraine verkauft wird, entpuppt sich als klassisches Großmachtgeschacher zwischen Washington und Moskau – über die Köpfe der Betroffenen hinweg.
Die wahren Spieler am Tisch
Das diplomatische Sprichwort trifft es auf den Punkt: Wer nicht mit am Tisch sitzt, steht auf der Speisekarte. Genau dort findet sich die Europäische Union wieder, während Trump und Putin die Landkarte Osteuropas neu zeichnen werden. Die verzweifelten Versuche Brüssels, sich einen Platz am Verhandlungstisch zu sichern, wirken dabei so hilflos wie ein Bettler vor verschlossenen Palasttoren.
Besonders pikant: Während die EU-Außenbeauftragte Kaya Kallas noch von "transatlantischer Einheit" faselt und das 19. Sanktionspaket gegen Russland vorbereitet, bereitet Trump längst den Deal des Jahrhunderts vor. Ein Deal, bei dem europäische Interessen bestenfalls eine Fußnote darstellen werden.
Selenskyjs Kehrtwende – Die Macht der Realität
Selbst der ukrainische Präsident Selenskyj musste sich der harten Realität beugen. Seine plötzliche Bereitschaft zu territorialen Zugeständnissen – wenn auch nur "de facto" – zeigt, wie sehr die Karten bereits verteilt sind.
69 Prozent der Ukrainer sprechen sich mittlerweile für ein baldiges, verhandeltes Ende des Krieges aus– eine Zahl, die mehr über die wahre Stimmung im Land aussagt als alle Durchhalteparolen aus Kiew und Brüssel zusammen.
Die Gründe für Selenskyjs Sinneswandel liegen auf der Hand: Die Angst vor dem Verlust amerikanischer Unterstützung wiegt schwerer als territoriale Integrität. Trump hat bereits im Februar gezeigt, was passiert, wenn man ihm widerspricht – die Militärhilfe wurde kurzerhand eingestellt.
Europas gefährlicher Alleingang
Während die USA sich auf einen strategischen Rückzug vorbereiten, rüstet Europa wie besessen auf. Die Financial Times enthüllt eine "historische" Aufrüstung: Waffenfabriken expandieren dreimal schneller als in Friedenszeiten, sieben Millionen Quadratmeter neue Industrieflächen entstehen. Rheinmetall und andere Rüstungsgiganten reiben sich die Hände.
Diese Entwicklung offenbart die ganze Tragik europäischer Politik: Statt die Zeichen der Zeit zu erkennen und eigene Friedensinitiativen zu entwickeln, bereitet sich die EU auf einen Krieg vor, den sie weder gewinnen kann noch sollte. Die Aussage der Financial Times, Europa befinde sich im Übergang "vom Just-in-time-Frieden zum dauerhaften Kriegszustand", sollte jeden vernünftigen Bürger alarmieren.
Der wahre Deal – Russisches Gas durch amerikanische Hände?
Besonders brisant sind die Spekulationen über mögliche Nebenabsprachen des Alaska-Gipfels. Könnte es sein, dass Trump und Putin einen Deal aushandeln, bei dem russisches Gas über amerikanische Investoren nach Europa fließt? Ein solches Arrangement würde beiden Großmächten nutzen: Russland erhielte Devisen, Amerika kontrollierte die europäische Energieversorgung, und Europa? Europa dürfte zahlen – zu Preisen knapp unter dem teuren US-Fracking-Gas.
Die deutsche Rolle im Spiel der Giganten
Besonders bitter ist die Situation für Deutschland. Unter Kanzler Merz, der einst versprach, keine neuen Schulden zu machen, explodieren die Rüstungsausgaben. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird Generationen belasten, während die Inflation weiter steigt. Die Ironie dabei: Das für Deutschland entwickelte Jamal-Gasfeld wurde längst an China verkauft, die Pipeline dorthin in Rekordzeit gebaut.
Zeit für einen Realitätscheck
Der morgige Gipfel in Alaska wird zeigen, was viele längst ahnen: Die Ära europäischer Mitsprache in globalen Fragen neigt sich dem Ende zu. Während Trump und Putin die Welt unter sich aufteilen, bleibt der EU nur die Rolle des zahlenden Zuschauers.
Vielleicht wäre es an der Zeit, dass europäische Politiker ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und sich auf die eigenen Interessen besinnen. Statt immer neuer Sanktionspakete und Aufrüstungsprogramme bräuchte es eine eigenständige, realistische Außenpolitik. Eine Politik, die anerkennt, dass Frieden in Europa nur mit, nicht gegen Russland möglich ist.
Die Alternative ist ein Europa, das sich in einem Stellvertreterkrieg aufreibt, während die wahren Entscheidungen anderswo getroffen werden. Ein Europa, das seine Souveränität auf dem Altar transatlantischer Hörigkeit opfert. Die Bürger haben diese Politik längst satt – es wird Zeit, dass ihre Stimme gehört wird.

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