
Amerika im Würgegriff: Trumps Shutdown-Chaos lähmt die Supermacht
Die Vereinigten Staaten versinken im politischen Chaos. Seit über einem Monat steht die Regierungsmaschine der selbsternannten Weltmacht still – und ein Ende ist nicht in Sicht. Was sich in Washington abspielt, gleicht einem Trauerspiel politischer Unfähigkeit, das selbst hartgesottene Beobachter fassungslos zurücklässt.
Das Versagen der politischen Elite
Während Donald Trump und seine republikanischen Gefolgsleute sich mit den Demokraten einen erbitterten Grabenkampf liefern, leiden Millionen von Amerikanern unter den Folgen ihrer Machtspiele. Der Streit um den Bundeshaushalt offenbart die tiefe Zerrissenheit eines Landes, das einst als Leuchtturm der Demokratie galt. Heute gleicht es eher einem maroden Schiff, dessen Kapitäne lieber über die Farbe der Rettungsboote streiten, als das Leck zu stopfen.
Besonders pikant: Im Zentrum des Konflikts steht ausgerechnet die Gesundheitsversorgung. Die Republikaner wollen Subventionen für Krankenversicherungen kappen, während die Demokraten am liebsten das Füllhorn staatlicher Wohltaten noch weiter öffnen würden. Beide Seiten pokern mit der Gesundheit von Millionen – ein Zynismus, der seinesgleichen sucht.
Die vergessenen Opfer des politischen Theaters
Über 1,4 Millionen Regierungsangestellte sind die Leidtragenden dieses unwürdigen Schauspiels. Etwa 670.000 wurden in den Zwangsurlaub geschickt, weitere 730.000 arbeiten ohne Bezahlung. Man stelle sich vor: In der reichsten Nation der Welt müssen Staatsdiener bei Suppenküchen anstehen, weil ihre gewählten Vertreter es nicht schaffen, sich wie erwachsene Menschen zu verhalten.
Die Ironie dabei ist kaum zu überbieten: Während einfache Beamte um ihre Existenz bangen, fließen die Gehälter der Kongressmitglieder und des Präsidenten munter weiter. Marie Antoinette hätte ihre wahre Freude an dieser modernen Interpretation von "Sollen sie doch Kuchen essen".
Wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten
Die ökonomischen Folgen dieses politischen Versagens sind verheerend. Experten schätzen, dass der US-Wirtschaft bei einer Shutdown-Dauer von vier bis acht Wochen zwischen sieben und vierzehn Milliarden Dollar dauerhaft verloren gehen könnten. Das ist Geld, das nie wieder zurückkommt – verbrannt auf dem Altar politischer Eitelkeiten.
Besonders perfide: Trump schadet mit seiner Blockadehaltung vor allem der eigenen Wählerbasis. Etwa drei Viertel der Begünstigten der umstrittenen Krankenversicherungssubventionen leben in Bundesstaaten, die er bei der Wahl gewonnen hatte. Ein klassisches Eigentor, das zeigt, wie sehr ideologische Verbohrtheit den Blick für die Realität vernebeln kann.
Ein Land am Abgrund
42 Millionen Amerikaner sind auf staatliche Essensmarken angewiesen – ihnen droht der Hunger. Museen bleiben geschlossen, Flüge fallen aus, Behörden arbeiten im Schneckentempo. Das ist das Bild, das die angebliche Supermacht derzeit abgibt: Ein Staat, der nicht einmal mehr seine grundlegendsten Funktionen aufrechterhalten kann.
Für Touristen und Geschäftsreisende wird die Einreise zum Spießrutenlauf. Visaanträge verstauben, Grenzkontrollen dauern ewig. Die Botschaft an die Welt ist eindeutig: Amerika hat geschlossen – wegen Unfähigkeit.
Die Lehre für Deutschland
Was können wir aus diesem Debakel lernen? Zunächst einmal zeigt es, wohin politische Polarisierung führen kann. Wenn Parteien nur noch in Freund-Feind-Kategorien denken und Kompromisse als Verrat gelten, ist der Weg in die Dysfunktionalität vorgezeichnet.
Gleichzeitig offenbart der amerikanische Shutdown die Fragilität moderner Staatssysteme. Wenn politische Akteure ihre Verantwortung vergessen und persönliche Machtspiele über das Gemeinwohl stellen, können selbst die stabilsten Demokratien ins Wanken geraten.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten wie Gold und Silber. Während Papierwährungen durch politische Krisen erschüttert werden können, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn politisches Versagen die Märkte erschüttert.
Ein düsterer Ausblick
Mit dem nahenden Thanksgiving-Fest droht das Chaos vollends zu eskalieren. Hunderttausende wollen zu ihren Familien reisen – mit einem Flugverkehrssystem, das bereits jetzt am Limit operiert. Die Stimmung im Land dürfte dann endgültig kippen.
Umfragen zeigen bereits jetzt, dass eine Mehrheit der Amerikaner die Republikaner für das Desaster verantwortlich macht. Das könnte sich bei den anstehenden Wahlen rächen. Doch bis dahin werden noch viele Wochen ins Land gehen – Wochen, in denen Amerika weiter in Richtung Abgrund taumelt.
Der aktuelle Shutdown könnte den bisherigen Rekord von 35 Tagen locker brechen. Ein trauriger Meilenstein für eine Nation, die einst stolz auf ihre Handlungsfähigkeit war. Heute ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst – gelähmt durch die Unfähigkeit ihrer politischen Klasse, das zu tun, wofür sie gewählt wurde: das Land zu regieren.
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