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28.07.2025
06:20 Uhr

Anleihen am Scheideweg: Warum Gold die bessere Alternative sein könnte

Das klassische 60/40-Portfolio – 60 Prozent Aktien, 40 Prozent Anleihen – galt jahrzehntelang als der heilige Gral der Vermögensverwaltung. Die Logik dahinter schien unerschütterlich: Wenn Aktien fallen, steigen Anleihen. Diese negative Korrelation bildete das Sicherheitsnetz, auf das sich Generationen von Anlegern verlassen haben. Doch was passiert, wenn dieses Sicherheitsnetz plötzlich reißt?

Das Ende einer Ära?

Aktuelle Forschungsergebnisse von AQR und Barclays deuten darauf hin, dass die historische negative Korrelation zwischen Aktien und Anleihen zunehmend schwächer wird. Besonders in Zeiten steigender Inflation scheint die bewährte Beziehung nicht mehr zuverlässig zu funktionieren. Dies ist mehr als nur eine statistische Anomalie – es könnte das Ende einer Ära bedeuten.

Wenn Aktien und Anleihen beginnen, sich gleichgerichtet zu bewegen, bricht das Fundament des 60/40-Modells zusammen. Institutionelle Investoren sehen sich gezwungen, ihre Kernallokationen grundlegend zu überdenken. Die Frage, die sich nun stellt: Wohin mit dem Geld, wenn die traditionellen Sicherheiten versagen?

Gold als vergessene Alternative

Während die Finanzwelt nach neuen Lösungen sucht, rückt ein altbewährter Vermögenswert wieder in den Fokus: Gold. Skeptiker bemängeln oft, dass Gold keine laufenden Erträge generiert. Doch professionelle Investoren wie Meb Faber und Bob Elliott präsentieren überraschende Daten: Historische Portfolios, die Gold anstelle von Anleihen einsetzen, zeigen nicht nur eine vergleichbare risikoadjustierte Performance – sie übertreffen diese sogar.

Über mehrere Jahrzehnte hinweg hat Gold eine ähnliche, teilweise sogar überlegene Fähigkeit bewiesen, Kapital zu erhalten und Renditen zu liefern im Vergleich zu Anleihen.

Im Gegensatz zu Anleihen, die anfällig für Inflation und steigende Zinsen sind, kennt Gold kein Gegenparteirisiko, kein Fälligkeitsdatum und keine Zentralbank, die seine Zinskurve manipuliert. Dennoch zögern viele institutionelle Anleger. Der Grund? Psychologische Trägheit und die praktische Überlegung, dass Gold keine Zinsen abwirft.

Die Revolution: Erträge aus Gold

Was wäre, wenn Gold nicht nur stumm im Tresor läge und Lagerkosten verursachte? Was wäre, wenn Gold tatsächlich Erträge generieren könnte – und diese Erträge in Gold ausgezahlt würden?

Diese scheinbar utopische Vorstellung ist bereits Realität. Durch die Verleihung von Gold an vorqualifizierte Unternehmen, die es für Lagerbestände oder laufende Produktionsprozesse benötigen, können Anleger heute Erträge auf ihre Goldbestände erzielen. Der entscheidende Unterschied: Diese Erträge werden nicht in inflationsgefährdeten Papierwährungen ausgezahlt, sondern in physischem Gold.

Ein Paradigmenwechsel für diversifizierte Portfolios

Diese Entwicklung verändert die Gleichung fundamental. Anleger müssen nicht länger zwischen einem ertragslosen Sicherheitsanker und dem zunehmend unsicheren Anleihenmarkt wählen. Mit ertragsgenerierendem Gold können sie einen Vermögenswert halten, der für seine Stabilität und Beständigkeit geschätzt wird – und gleichzeitig eine Rendite darauf erzielen.

In einer Zeit, in der die Inflation weiterhin an den Renditen festverzinslicher Wertpapiere nagt und die einst verlässliche inverse Korrelation zwischen Aktien und Anleihen bedroht, könnte es an der Zeit sein, das Portfolio-Spielbuch zu aktualisieren. Viele Anleger wenden sich bereits von überfinanzierten Vermögenswerten ab und kehren zu realen Sachwerten zurück, die überzeugende Renditen und Erträge liefern.

Die Zukunft der Vermögensallokation

Gold allein kann Anleihen in Bezug auf Diversifikation und langfristigen Kapitalerhalt ersetzen. Doch Gold mit Ertrag? Das eröffnet ein völlig neues Paradigma. Es kombiniert die jahrtausendealte Wertbeständigkeit des Edelmetalls mit den Ertragsbedürfnissen moderner Portfolios.

Während die Finanzwelt noch über die Implikationen der sich wandelnden Korrelationen diskutiert, haben vorausschauende Anleger bereits begonnen, ihre Portfolios neu zu strukturieren. Sie erkennen, dass in einer Welt steigender Inflation und geopolitischer Unsicherheiten die traditionellen Regeln möglicherweise nicht mehr gelten.

Die Daten sprechen eine deutliche Sprache: Gold ist nicht nur eine nostalgische Anlage für Pessimisten, sondern eine rationale Alternative zu Anleihen in einem modernen, diversifizierten Portfolio. Mit der Möglichkeit, Erträge zu generieren, wird Gold zu einer ernstzunehmenden Option für institutionelle und private Anleger gleichermaßen.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine eigenen Recherchen durchführen und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier dargestellten Informationen basieren auf aktuellen Marktdaten und Forschungsergebnissen, können sich jedoch jederzeit ändern.

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