
Apple-Event am 9. September: Zwischen KI-Hoffnung und Trump-Druck
Der Tech-Gigant Apple lädt für den 9. September zu seiner traditionellen Herbst-Veranstaltung ein. Im Steve Jobs Theater am Firmensitz in Cupertino sollen neue iPhones, Apple Watches und weitere Geräte präsentiert werden. Doch hinter der glänzenden Fassade brodelt es gewaltig: Der Konzern kämpft an mehreren Fronten gleichzeitig.
Späte KI-Offensive sorgt für Nervosität
Während Konkurrenten wie Samsung, Honor und Huawei längst mit eigenen KI-Funktionen punkten, hinkt Apple hinterher. Die für Juni angekündigten KI-Features und das neue "Liquid Glass"-Design des Betriebssystems kommen reichlich spät. Investoren beobachten mit Argusaugen, ob der iPhone-Hersteller den Anschluss an die schnelleren Rivalen noch schaffen kann.
Besonders brisant: Die chinesischen Hersteller nutzen Apples Zögern gnadenlos aus und locken Kunden mit innovativen KI-Angeboten ab. Ein Armutszeugnis für ein Unternehmen, das einst als Innovationsführer galt.
Trump-Zölle zwingen zur Kurskorrektur
Unter dem Druck der Trump-Administration hat Apple seine US-Investitionen auf satte 600 Milliarden Dollar über vier Jahre aufgestockt. Der Konzern verlagert Arbeitsplätze in die USA - ein verzweifelter Versuch, den drohenden Importzöllen zu entgehen. Die neuen Strafzölle von 20 Prozent auf EU-Importe und 34 Prozent auf China-Waren treffen Apple besonders hart, da wichtige Produktionsstätten in China und Indien liegen.
Neue Produkte als Rettungsanker?
Medienberichten zufolge plant Apple die Vorstellung eines schlankeren iPhone-Modells, möglicherweise als "iPhone Air" vermarktet. Auch neue Apple Watches, aufgerüstete iPad Pros und eine schnellere Version des Vision Pro Headsets stehen angeblich auf der Agenda.
"Die Verzögerung bei der KI-Integration hat Apple anfällig gemacht für aggressivere Wettbewerber"
Ob diese Produktneuheiten ausreichen, um die verlorene Zeit aufzuholen? Skeptiker bezweifeln, dass Hardware-Updates allein die strukturellen Probleme lösen können. Apple muss beweisen, dass es mehr kann als nur hübsche Geräte zu präsentieren.
Fazit: Entscheidungsschlacht für Tim Cook
Das September-Event wird zur Bewährungsprobe für CEO Tim Cook. Er muss zeigen, dass Apple trotz politischem Gegenwind und technologischem Rückstand noch mithalten kann. Die Zeiten, in denen Apple-Events automatisch für Begeisterungsstürme sorgten, sind vorbei. Der Konzern muss liefern - oder riskiert, endgültig den Anschluss zu verlieren.
In unsicheren Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Während Tech-Aktien volatil bleiben und politische Risiken zunehmen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität für jedes Anlageportfolio. Sie sind unabhängig von Unternehmensentscheidungen und politischen Launen - ein solider Baustein zur Vermögenssicherung.
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