
ARD schweigt zu Manipulationsvorwürfen: Wurden Störgeräusche im Weidel-Interview künstlich verstärkt?
Das Schweigen der ARD zu den Vorwürfen einer möglichen Tonmanipulation beim Sommerinterview mit Alice Weidel wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Seit über zwei Wochen weigert sich der Sender beharrlich, eine simple technische Frage zu beantworten: Wurde die sogenannte "Atmo" - also die Umgebungsgeräusche - während der massiven Störungen durch linksradikale Demonstranten künstlich in die Übertragung eingemischt?
Die entscheidende Frage bleibt unbeantwortet
Was als journalistische Routine-Anfrage begann, entwickelte sich zu einem Lehrstück über die Arroganz der Macht. Dreimal setzte Apollo News dem ARD-Hauptstadtstudio Fristen zur Beantwortung der technischen Fragen - dreimal verstrich die Deadline ohne jegliche Reaktion. Dabei wäre ein simples "Nein, wir haben keine zusätzlichen Tonspuren eingespielt" ausreichend gewesen, um die Vorwürfe zu entkräften. Doch das eiserne Schweigen des Senders spricht Bände.
Die technischen Details, um die es geht, sind keineswegs Nebensächlichkeiten. Bei professionellen TV-Produktionen werden üblicherweise mehrere Tonkanäle aufgezeichnet: die Sprecher über ihre Ansteckmikrofone und zusätzlich die Umgebungsatmosphäre über separate Mikrofone. Diese "Atmo" kann in der Regie beliebig laut oder leise geregelt werden - ein Standard-Verfahren, das jeder Tontechniker beherrscht.
Auffällige technische Ungereimtheiten
Besonders brisant: Während des Interviews wurde die Lautstärke der Störgeräusche plötzlich und deutlich erhöht - ein Umstand, der vielen Zuschauern auffiel. Wie kann das sein, wenn angeblich niemand im Bus des "Zentrums für Politische Schönheit" saß und die Lautsprecher automatisch liefen? Die technische Erklärung wäre simpel: Jemand am Mischpult drehte die Atmo-Spur hoch.
Noch merkwürdiger wird es, wenn man bedenkt, dass die ARD für die anschließende Fragerunde plötzlich auf Richtmikrofone umstellte - Geräte, die Umgebungsgeräusche weitgehend ausblenden. Trotzdem blieben die Störgeräusche ungewöhnlich präsent. Ein Schelm, wer dabei an absichtliche Manipulation denkt.
Ein Musterbeispiel öffentlich-rechtlicher Arroganz
Die Weigerung der ARD, sich zu den technischen Abläufen zu äußern, fügt sich nahtlos in das Bild eines Senders ein, der sich längst von seinem Auftrag zur neutralen Berichterstattung verabschiedet hat. Mit sechs Milliarden Euro Zwangsgebühren im Rücken glaubt man offenbar, über jeder Kritik zu stehen. Transparenz? Rechenschaftspflicht gegenüber den Gebührenzahlern? Fehlanzeige.
Dabei wäre es ein Leichtes gewesen, die Vorwürfe mit einer eidesstattlichen Erklärung zu entkräften. Dass dies nicht geschieht, nährt unweigerlich den Verdacht, dass hier tatsächlich manipuliert wurde. Die technischen Möglichkeiten dazu sind vorhanden, das Motiv - die ungeliebte AfD-Vorsitzende in einem schlechten Licht erscheinen zu lassen - liegt auf der Hand.
Die Doppelmoral der "Qualitätsmedien"
Besonders pikant: Bei der Tour de France-Übertragung bewies die ARD erst kürzlich, wie problemlos störende Hintergrundgeräusche ausgeblendet werden können. Als Moderator Michael Antwerper sich über zu laute Umgebungsgeräusche beklagte, wurde kurzerhand das Mikrofon gewechselt - und siehe da, die Störungen waren verschwunden. Bei Alice Weidel hingegen ließ man die Störgeräusche nicht nur während der Live-Übertragung, sondern auch in der nachträglich bearbeiteten Mediathek-Version bestehen.
Diese Doppelmoral ist symptomatisch für einen Sender, der sich längst als politischer Akteur versteht. Während man bei genehmen Gästen alle Register der Technik zieht, um optimale Bedingungen zu schaffen, scheint bei der AfD-Vorsitzenden das Gegenteil der Fall zu sein. Das hämische Grinsen des Moderators Markus Preiß während der Störungen sprach Bände über seine journalistische "Neutralität".
Die Folgen für die Glaubwürdigkeit
Was bleibt, ist ein weiterer Sargnagel für die Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Ein Sender, der simple technische Fragen nicht beantworten will, der sich hinter einer Mauer des Schweigens verschanzt und offenbar glaubt, über dem Gesetz zu stehen, hat jeden Anspruch auf Vertrauen verspielt.
Die Bürger haben längst verstanden, dass sie es hier nicht mit neutralen Berichterstattern, sondern mit einem Propagandaapparat zu tun haben, der ihre Zwangsgebühren für politische Agitation missbraucht. Die stetig sinkenden Zuschauerzahlen und die wachsende Zahl der Gebührenverweigerer sprechen eine deutliche Sprache.
Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz diesem Treiben ein Ende setzt. Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der sich weigert, Rechenschaft über seine Arbeitsweise abzulegen, hat in einer Demokratie nichts verloren. Die Forderung nach einer grundlegenden Reform - oder besser noch: der Abschaffung dieses aufgeblähten Apparats - wird mit jedem solchen Vorfall lauter.
"Keine Antwort ist auch eine Antwort", sagt der Volksmund. Im Fall der ARD ist es sogar ein Schuldeingeständnis.

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik Kettner

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik