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26.06.2025
15:11 Uhr

Atomwaffen als "nachhaltige" Geldanlage: Der perverse Höhepunkt grüner Heuchelei

Was für ein groteskes Schauspiel bietet sich uns da? Während die selbsternannten Weltretter noch gestern jeden zur Unperson erklärten, der es wagte, sein Schnitzel nicht durch Insektenprotein zu ersetzen, werden heute Atomwaffen als "nachhaltige" Investition verkauft. Die Deutsche-Bank-Tochter DWS plant tatsächlich, ihre Nachhaltigkeitsfonds für Rüstungsinvestitionen zu öffnen – inklusive Herstellern von Nuklearwaffen und Waffen aus abgereichertem Uran. Man könnte meinen, George Orwell hätte das Drehbuch geschrieben.

Wenn Krieg plötzlich grün wird

Die Perversion des Nachhaltigkeitsbegriffs erreicht damit einen neuen Tiefpunkt. Jahrelang wurden wir mit ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) traktiert, die uns vorschreiben sollten, in welche Unternehmen wir investieren dürfen und in welche nicht. Wehe dem, der es wagte, in Öl oder Kohle zu investieren! Doch nun, da die geopolitischen Realitäten nicht mehr zu den grünen Träumereien passen, wird kurzerhand die Definition von "Nachhaltigkeit" umgeschrieben.

DWS-Chef Stefan Hoops spricht davon, dass diese Öffnung "Hunderte von Milliarden" Euro für Waffenhersteller freisetzen könnte. Ein wahrhaft lukratives Geschäft für die Rüstungsindustrie, die sich plötzlich im grünen Mäntelchen präsentieren darf. Der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie jubelt bereits und verkündet, Sicherheit sei die "Mutter aller Nachhaltigkeit". Man fragt sich unwillkürlich: Ist das noch Zynismus oder schon Wahnsinn?

Die Kriegstreiber-Lobby macht mobil

Hinter dieser perversen Umdeutung steckt eine massive Lobbykampagne der Waffenindustrie. Recherchen von "taz" und "LobbyControl" zeigen, dass sich in wichtigen EU-Strategiedokumenten teilweise wortgleiche Formulierungen aus Stellungnahmen von Rüstungslobbyverbänden finden. Die Argumentation ist so simpel wie perfide: Investitionen in "Verteidigung, Resilienz und Sicherheit" seien an sich nachhaltig, da sie Frieden sicherten und so erst Nachhaltigkeit ermöglichten.

"Wenn wir unsere demokratisch-freiheitliche Lebensform gegen Aggression verteidigen wollen, dann brauchen unsere verfassungsmäßigen Streitkräfte dazu auch Waffen", erklärt BDSV-Hauptgeschäftsführer Hans Christoph Atzpodien.

Diese Logik ist so bestechend wie gefährlich. Nach dieser Argumentation könnte man auch Giftgas als nachhaltig bezeichnen – schließlich verhindert es ja weitere Konflikte, wenn alle tot sind.

Die grüne Doppelmoral in Reinkultur

Besonders pikant wird die Sache, wenn man bedenkt, wer uns jahrelang mit Klimapanik und Nachhaltigkeitsgeboten gequält hat. Dieselben politischen Kräfte, die jeden Diesel-Fahrer zum Klimasünder erklärten, schweigen nun, wenn Atomwaffen als "grüne" Investition verkauft werden. Wo bleibt der Aufschrei der Fridays-for-Future-Bewegung? Wo sind die Klimakleber, wenn es darum geht, gegen diese Perversion des Nachhaltigkeitsbegriffs zu protestieren?

Die Antwort ist so einfach wie entlarvend: Es ging nie um das Klima oder die Nachhaltigkeit. Es ging immer nur um Kontrolle, Macht und Geld. Und wenn die geopolitischen Interessen es erfordern, dann sind plötzlich auch Atomwaffen "nachhaltig".

Der Widerstand formiert sich

Immerhin gibt es noch vernünftige Stimmen in diesem Irrenhaus. Juliane Hauschulz von der "Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen" (ICAN) bezeichnet die Einstufung von Atomwaffen als nachhaltig zu Recht als "Skandal". Der Berliner Gewerkschaftssekretär Ralf Krämer betont, dass Investitionen in Rüstungsunternehmen mit Nachhaltigkeit "überhaupt nichts zu tun" hätten. Kriege, Rüstung und Militäraktivitäten seien im Gegenteil für massive Naturzerstörung verantwortlich.

Doch diese Stimmen der Vernunft drohen im Chor der Kriegstreiber unterzugehen. Bereits jetzt werden knapp 514 Milliarden US-Dollar in Anleihen und Aktien von Firmen gehalten, die an der Atomwaffenproduktion beteiligt sind. Und das ist erst der Anfang.

Gold statt Granaten

In Zeiten, in denen selbst Atomwaffen als "nachhaltige" Investition verkauft werden, stellt sich die Frage nach wirklich sinnvollen Anlageformen umso dringlicher. Während die Finanzindustrie ihre moralischen Standards über Bord wirft und Kriegsgewinnlern Tür und Tor öffnet, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber die wahrhaft nachhaltigen Wertanlagen. Sie finanzieren keine Kriege, zerstören keine Leben und behalten ihren Wert auch dann, wenn die nächste Blase platzt oder die nächste geopolitische Krise die Märkte erschüttert.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht auf die Versprechen der Finanzindustrie vertrauen, die heute Atomwaffen als "grün" verkauft und morgen vielleicht Chemiewaffen als "sozial verträglich" anpreist. Echte Nachhaltigkeit bedeutet, in Werte zu investieren, die Bestand haben – und das sind seit Jahrtausenden physische Edelmetalle.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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