
Audis China-Experiment: Wenn deutsche Ingenieurskunst auf Billigpreise trifft
Die Nachricht klingt zunächst wie ein Triumph: Über 10.000 Vorbestellungen in nur 30 Minuten für den neuen AUDI E5 Sportback. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die bittere Wahrheit hinter dieser vermeintlichen Erfolgsgeschichte. Die stolze Marke mit den vier Ringen prostituiert sich am chinesischen Markt mit einer Billig-Submarke, die mit dem traditionellen Audi-Verständnis ungefähr so viel zu tun hat wie ein Bambusfahrrad mit einem Porsche 911.
Der verzweifelte Griff nach dem letzten Strohhalm
Was hier als "explizit für China kreierte Elektro-Submarke" verkauft wird, ist nichts anderes als die Kapitulation vor der eigenen Unfähigkeit, im Reich der Mitte noch konkurrenzfähige Produkte zu entwickeln. Statt auf deutsche Ingenieurskunst zu setzen, bedient man sich schamlos bei der Plattform des chinesischen Partners SAIC. Das Ergebnis? Ein Fahrzeug für umgerechnet 33.200 US-Dollar, das preislich eher in die Liga eines besseren Golf-Karts gehört als in die Premium-Klasse.
Besonders pikant: Während die klassische Marke Audi in den ersten sechs Monaten gerade einmal 8.000 Elektrofahrzeuge absetzen konnte, soll uns nun weisgemacht werden, dass plötzlich über 10.000 Chinesen innerhalb einer halben Stunde ihre Kreditkarten für ein Billig-Audi zücken. Wer's glaubt, wird selig.
Die Mogelpackung der chinesischen Vorbestellungen
Jeder, der sich auch nur ansatzweise mit dem chinesischen Markt auskennt, weiß um die dortige Praxis der geschönten Vorbestellungszahlen. Mit minimalen Anzahlungen werden Hype-Kampagnen inszeniert, die mit der Realität ungefähr so viel zu tun haben wie die Versprechungen unserer Ampel-Koalition mit deren tatsächlicher Politik. Die Umwandlungsrate dieser "Bestellungen" in echte Käufe? Darüber schweigt man sich wohlweislich aus.
"Die sehr positive Resonanz" - so formuliert es ein Audi-Sprecher. Man könnte auch sagen: Schönreden bis zum bitteren Ende.
360.000 Einheiten Kapazität - oder die Kunst der Selbsttäuschung
Die installierte Produktionskapazität von 360.000 Einheiten jährlich im Werk Anting zeigt entweder grenzenlose Naivität oder bewusste Augenwischerei. Zum Vergleich: Tesla verkaufte in China im gesamten Jahr 2024 etwa 600.000 Fahrzeuge - und das als etablierter Marktführer. Audi glaubt ernsthaft, mit einer Billigmarke mehr als die Hälfte davon erreichen zu können?
Der Ausverkauf deutscher Werte
Was hier geschieht, ist symptomatisch für den Niedergang deutscher Industriepolitik. Statt auf Qualität, Innovation und Premiumanspruch zu setzen, wirft man alle Prinzipien über Bord und versucht sich im Preiskampf mit chinesischen Herstellern. Das ist ungefähr so aussichtsreich wie der Versuch, mit einem Messer zu einer Schießerei zu gehen.
Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Rückgrat unserer Wirtschaft, degradiert sich selbst zum Billiganbieter. Während unsere Politiker von Klimaneutralität und Elektromobilität schwadronieren, verlieren wir unsere industrielle Basis an China. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen der Merz-Regierung für Infrastruktur? Ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn gleichzeitig unsere Schlüsselindustrien ihre Seele verkaufen.
Die wahre Gefahr hinter dem China-Deal
Was Audi hier tut, ist nicht weniger als Technologietransfer auf dem Silbertablett. Know-how, das über Jahrzehnte in Deutschland entwickelt wurde, wird für kurzfristige Marktanteile verscherbelt. In wenigen Jahren werden die chinesischen Partner diese Technologie kopiert, verbessert und gegen uns eingesetzt haben. Dann stehen wir da wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg.
Die Ironie dabei: Während in Deutschland die Kriminalität explodiert und unsere Sozialsysteme unter der Last einer verfehlten Migrationspolitik zusammenbrechen, verschenken wir unseren letzten wirtschaftlichen Trumpf an China. Ein Land, das uns bei jeder Gelegenheit zeigt, dass es nur seine eigenen Interessen verfolgt.
Ein Weckruf für Deutschland
Der AUDI E5 Sportback ist mehr als nur ein Auto - er ist ein Symbol für den Niedergang deutscher Industriepolitik. Statt auf unsere Stärken zu setzen, versuchen wir uns in einem Spiel, das wir nicht gewinnen können. Die Lösung? Rückbesinnung auf deutsche Tugenden: Qualität statt Quantität, Innovation statt Imitation, Premium statt Billig.
Vielleicht sollten die Verantwortlichen bei Audi weniger Zeit damit verbringen, sich über geschönte Vorbestellungszahlen zu freuen, und stattdessen in echte Innovationen investieren. Oder noch besser: In physische Werte wie Gold und Silber, die im Gegensatz zu diesen China-Abenteuern ihren Wert behalten werden. Denn während Papierwährungen und Aktienkurse schwanken, haben Edelmetalle über Jahrtausende hinweg ihre Kaufkraft bewahrt - ganz ohne Abhängigkeit von chinesischen Partnern oder politischen Launen.
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