
Bedrohliche Blackout-Serie: Spaniens Stromnetz offenbart dramatische Schwächen
Die jüngsten Ereignisse auf der Kanareninsel La Palma lassen aufhorchen: Am 8. Mai wurde die Urlaubsinsel von einem massiven Stromausfall heimgesucht. Um exakt 9:47 Uhr versank die Insel im Dunkeln - rund 19.000 Menschen in mehreren Gemeinden mussten zwei Stunden ohne Elektrizität auskommen. Ein Vorfall, der symptomatisch für die zunehmende Instabilität der spanischen Energieversorgung steht.
Technische Mängel oder systematisches Versagen?
Nach Angaben des Stromversorgers Endesa deutet vieles auf einen Defekt an den 66-kV-Sammelschienen im Umspannwerk Los Guinchos hin. Eine oberflächliche Erklärung, die angesichts der Häufung solcher Vorfälle mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Besonders alarmierend: Bereits eine Woche zuvor traf ein ähnlicher Blackout die Insel, der etwa 300 Menschen betraf.
Politische Beschwichtigungsversuche werfen Fragen auf
Alberto Hernández, Generaldirektor für Energie der kanarischen Regierung, bemühte sich eilig um Schadensbegrenzung. Seine Aussage "Nichts ist kaputt" wirkt angesichts der Ereignisse wie blanker Hohn. Die Realität zeichnet ein anderes Bild: Die Häufung der Stromausfälle deutet auf tiefgreifende strukturelle Probleme hin.
Fatale Verkettung: Größter Blackout der Geschichte
Noch dramatischer stellt sich die Situation auf dem spanischen Festland dar. Der massive Stromausfall vor zehn Tagen, der sich bis nach Portugal ausweitete, gilt als größter Blackout in der Geschichte beider Länder. Die Folgen waren verheerend - mindestens drei Menschen verloren ihr Leben. Ministerpräsident Pedro Sánchez verstrickt sich derweil in technokratische Ausflüchte, spricht von "756 Millionen auszuwertenden Daten" und weist vorschnell jeden Zusammenhang mit der fragwürdigen Energiewende zurück.
Warnung vor dem Kollaps
Diese Serie von Stromausfällen muss als deutliches Warnsignal verstanden werden. Die überstürzte Umstellung auf erneuerbare Energien ohne ausreichende Netzstabilität könnte sich als fataler Fehler erweisen. Experten fordern längst eine umfassende Überprüfung der Stromnetze. Doch stattdessen werden weiter politische Plattitüden gedroschen, während die Infrastruktur am seidenen Faden hängt.
Fazit: Weckruf für Deutschland
Die Ereignisse in Spanien sollten auch hierzulande als deutliche Warnung verstanden werden. Während unsere Bundesregierung blind dem gleichen energiepolitischen Irrweg folgt, zeigen sich in Spanien bereits die verheerenden Konsequenzen einer ideologiegetriebenen Energiepolitik. Es wird höchste Zeit, dass wir in Deutschland aus diesen Fehlern lernen und zu einer vernünftigen, technologieoffenen Energiepolitik zurückkehren.
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