
Berlin rüstet auf: Über 1000 zusätzliche Polizisten gegen antiisraelische Massendemo am Hamas-Jahrestag
Die Hauptstadt bereitet sich auf einen Kraftakt vor. Zum zweiten Jahrestag des barbarischen Hamas-Massakers vom 7. Oktober mobilisiert die Berliner Polizei mehr als 1000 zusätzliche Beamte. Der Grund: Eine angekündigte antiisraelische Großdemonstration, die unter dem verstörenden Motto "Bis zur totalen Befreiung" für Dienstagabend auf dem Alexanderplatz geplant ist.
Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel zeigt sich entschlossen: "Wir bereiten uns auf alles vor und wollen Tag und Nacht präsent sein." Die massive Aufstockung der Einsatzkräfte sei eine direkte Reaktion auf die angespannte Sicherheitslage. Besonders brisant: Die Organisatoren rufen dazu auf, "die Straßen Berlins zu überfluten" – eine Wortwahl, die angesichts der explodierenden antisemitischen Vorfälle seit dem Hamas-Terror mehr als beunruhigend wirkt.
Alarmierende Zahlen: Antisemitismus verfünffacht
Die Sorgen sind mehr als berechtigt. Laut dem Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) hat sich die Zahl antisemitischer Proteste seit dem 7. Oktober 2023 verfünffacht. Juden in Deutschland fürchten zunehmend um ihre Sicherheit – und das mitten in einem Land, das nach dem Holocaust geschworen hatte: "Nie wieder!"
Doch die Realität auf deutschen Straßen spricht eine andere Sprache. Während Israel noch immer mit den Folgen des brutalen Überfalls kämpft, bei dem Hamas-Terroristen über 1200 Menschen ermordeten und mehr als 240 Geiseln verschleppten, formiert sich in Berlin der nächste Aufmarsch gegen den jüdischen Staat.
Deutliche Worte vom Antisemitismusbeauftragten
Andreas Büttner, Brandenburgs Antisemitismusbeauftragter, findet klare Worte für das, was sich da zusammenbraut: "Das muss in Berlin verhindert werden. Unterstützung von Terror, von Terrororganisationen, Aufruf zur Auslöschung von Juden. Mitten in Berlin - das darf nicht stattfinden." Er erstattete umgehend Anzeige wegen Belohnung und Billigung von Straftaten.
"Die Sicherheitsbehörden müssen aktiv werden"
Büttners Forderung unterstreicht die Dringlichkeit der Lage. Denn was sich hinter dem Slogan "totale Befreiung" verbirgt, dürfte jedem klar sein, der die Rhetorik islamistischer Gruppierungen kennt. Es geht nicht um Frieden oder Gerechtigkeit – es geht um die Vernichtung Israels.
Polizei unter Druck: Zwischen Versammlungsfreiheit und Sicherheit
Die Berliner Polizei steht vor einer Herkulesaufgabe. Einerseits gilt das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit, andererseits müssen jüdische Einrichtungen geschützt und Straftaten verhindert werden. Slowik Meisel betont, man wolle "möglichst schnell denen, die Straftaten auf Berlins Straßen begehen wollen, Paroli bieten".
Die Erinnerung an den Anschlag auf eine Synagoge im britischen Manchester in der vergangenen Woche macht die Bedrohungslage noch greifbarer. Die Sicherheitskräfte rechnen mit Spontanversammlungen und unvorhersehbaren Aktionen – ein Pulverfass, das jederzeit explodieren könnte.
Ein fatales Signal
Dass ausgerechnet am Jahrestag eines der schlimmsten Massaker an Juden seit dem Holocaust eine Demo stattfinden soll, die sich gegen den einzigen jüdischen Staat richtet, sendet ein verheerendes Signal. Es zeigt, wie weit sich Teile unserer Gesellschaft von den Grundwerten entfernt haben, auf denen diese Republik aufgebaut wurde.
Die massive Polizeipräsenz mag kurzfristig für Sicherheit sorgen. Doch die eigentliche Frage bleibt: Wie konnte es soweit kommen, dass Juden in Deutschland wieder um ihr Leben fürchten müssen? Wie konnte eine Politik zugelassen werden, die solche Zustände ermöglicht?
Die Antwort liegt in jahrelanger Fehlpolitik, die unter dem Deckmantel der Toleranz Intoleranz importiert hat. Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel – bevor es zu spät ist. Deutschland braucht Politiker, die wieder für die Sicherheit ihrer Bürger einstehen, statt ideologische Experimente auf dem Rücken der Bevölkerung auszutragen. Diese Meinung teilt nicht nur unsere Redaktion, sondern ein Großteil des deutschen Volkes, das sich nach Sicherheit und Ordnung sehnt.
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