
Berliner Linke fordert Palästina-Flagge am Roten Rathaus – Ein gefährliches Signal zur falschen Zeit
Die Berliner Linkspartei sorgt erneut für Kopfschütteln mit ihrer jüngsten Forderung: Neben der israelischen Flagge solle auch die palästinensische vor dem Roten Rathaus und anderen öffentlichen Gebäuden der Hauptstadt wehen. Was die Parteivorsitzende Kerstin Wolter als „klares Signal der Anteilnahme" verkauft, offenbart in Wahrheit die gefährliche Naivität einer Partei, die offenbar den Kompass für Gut und Böse verloren hat.
Gleichsetzung von Täter und Opfer
Wolter behauptet, die Linke wolle „Menschenrechtsverbrechen nicht mit zweierlei Maß messen". Doch genau das tut sie, wenn sie die demokratische Staatsfahne Israels mit der Flagge einer Region gleichsetzt, aus der heraus die Terrororganisation Hamas ihren barbarischen Angriff vom 7. Oktober 2023 startete. Während Israel sich gegen Terror verteidigt, instrumentalisiert die Hamas systematisch die eigene Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde.
Die Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Nahost-Konflikt eine neue Eskalationsstufe erreicht hat. Israel führt notwendige Verteidigungsschläge gegen iranische Atomanlagen durch, während das Mullah-Regime in Teheran mit Raketen auf israelische Städte feuert. In dieser explosiven Lage sendet die Berliner Linke ein fatales Signal der Äquidistanz.
Historische Amnesie der Linkspartei
Besonders verstörend wirkt die Initiative vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte. Deutschland trägt eine besondere Verantwortung für die Sicherheit Israels – eine Verantwortung, die aus der Shoah erwächst und die nicht verhandelbar ist. Wenn ausgerechnet vor dem Sitz des Berliner Senats die Flagge derer wehen soll, die in ihren Schulbüchern zum Hass auf Juden erziehen und deren gewählte Vertreter die Vernichtung Israels fordern, dann ist das ein Schlag ins Gesicht aller Opfer des Holocaust.
„Wenn die israelische Flagge symbolisch dafür steht, dass alle Geiseln endlich aus der Gefangenschaft der Hamas befreit werden müssen, unterstützen wir das vollkommen"
Diese Aussage Wolters klingt wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass ihre Fraktion in Berlin-Mitte noch im Juni forderte, die israelische Flagge gänzlich abzuhängen. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner hatte völlig recht, als er der Linkspartei empfahl, sich mit ihrer „verstörenden Haltung zum Antisemitismus" auseinanderzusetzen.
Die wahre Agenda hinter der Forderung
Was die Linke als humanitäre Geste verkaufen will, ist in Wahrheit Teil einer perfiden Strategie: Die systematische Delegitimierung Israels und die Verharmlosung des islamistischen Terrors. Es ist kein Zufall, dass diese Forderung aus einer Partei kommt, die sich regelmäßig mit antiisraelischen Aktivisten gemein macht und deren Jugendorganisation offen mit der BDS-Bewegung sympathisiert.
Die Palästina-Flagge ist längst zum Symbol eines aggressiven Antisemitismus geworden, der sich als „Israelkritik" tarnt. Auf deutschen Straßen wird sie bei Demonstrationen geschwenkt, auf denen „From the river to the sea" skandiert wird – eine kaum verhüllte Forderung nach der Auslöschung Israels. Soll dieses Symbol nun auch noch offiziell vor dem Berliner Rathaus wehen?
Ein fatales Signal in Zeiten steigender Gewalt
Deutschland erlebt derzeit eine Welle antisemitischer Gewalt, die maßgeblich von muslimischen Migranten ausgeht. Synagogen müssen rund um die Uhr bewacht werden, jüdische Schüler trauen sich nicht mehr, ihre Kippa zu tragen. In diesem Klima würde das Hissen der Palästina-Flagge vor öffentlichen Gebäuden als Ermutigung für all jene wirken, die ihren Judenhass auf deutschen Straßen ausleben.
Die Berliner Linke beweist einmal mehr, dass sie die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat. Während vernünftige Politik Klarheit und Haltung erfordert, übt sich die Partei in gefährlicher Äquidistanz. Es ist höchste Zeit, dass die Wähler dieser Realitätsverweigerung bei den nächsten Wahlen eine klare Absage erteilen.

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