
Britischer Geheimdienst ebnet BP den Weg: Wie London Libyen für westliche Ölkonzerne gefügig machte
Die jüngste „Roadshow für Öl- und Gaslizenzen" Libyens offenbart ein schmutziges Geheimnis: Hinter der vermeintlichen Stabilisierung des nordafrikanischen Landes steckt eine perfide Geheimdienstoperation, die primär britischen Energiekonzernen den Weg zu den libyschen Ölquellen ebnen sollte. Während die Mainstream-Medien schweigen, zeigen durchgesickerte Dokumente das wahre Ausmaß der Verstrickungen zwischen MI6 und BP.
Tony Blairs Wüstenpakt mit dem Teufel
Es war ein denkwürdiges Bild: Tony Blair, der selbsternannte Saubermann der britischen Politik, traf 2007 Muammar Gaddafi in einem Wüstenzelt. An seiner Seite: BP-Vorstandsvorsitzender Peter Sutherland. Der Deal war schnell gemacht – nach über drei Jahrzehnten sollte BP wieder in Libyen bohren dürfen. Blair feierte dies als einen seiner „wichtigsten außenpolitischen Erfolge". Welch bittere Ironie, dass genau dieser „Erfolg" den Grundstein für das spätere Chaos legen sollte.
Die Geschichte zeigt einmal mehr, wie westliche Politiker ihre eigenen Völker belügen. Während Blair von Frieden und Partnerschaft schwadronierte, ging es in Wahrheit nur um eines: Die Sicherung britischer Wirtschaftsinteressen auf Kosten der libyschen Bevölkerung. Gaddafi, bei all seinen Fehlern, hatte immerhin dafür gesorgt, dass das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen in Libyen 1979 dasjenige Großbritanniens überstieg. Ein Umstand, der in London offenbar für erhebliche Magenschmerzen sorgte.
Die NATO-Bombardements: Humanitäre Intervention oder Raubzug?
Als 2011 die von westlichen Geheimdiensten geschürten Unruhen in Libyen ausbrachen, witterte London Morgenluft. Die NATO-Bombardements, die zur bestialischen Ermordung Gaddafis führten, wurden der Weltöffentlichkeit als humanitäre Intervention verkauft. Die Wahrheit sah anders aus: Der stellvertretende britische Verteidigungsminister Gerald Howard gab unumwunden zu: „Wir haben Libyen von einem Tyrannen befreit, und ehrlich gesagt möchte ich, dass die britische Wirtschaft von der Befreiung profitiert."
Welch zynisches Geständnis! Während Libyen in Chaos und Bürgerkrieg versank, während der IS seine schwarzen Flaggen hisste und Milizen das Land terrorisierten, dachten britische Politiker nur an eines: Wie können wir aus diesem Elend Profit schlagen? Die „Befreiung" entpuppte sich als das, was sie von Anfang an war – ein neokolonialer Raubzug im Gewand humanitärer Rhetorik.
Torchlight Group: Die Schattenkrieger des Empire
Besonders perfide wird die Geschichte, wenn man sich die Rolle der Torchlight Group ansieht. Diese obskure Firma, die bereits in 70 Ländern für den britischen Geheimdienst tätig war, erhielt den Auftrag, libysche Sicherheitskräfte zu „trainieren". Das wahre Ziel? Die Schaffung eines Sicherheitsapparats, der westliche Wirtschaftsinteressen – sprich: Ölquellen – vor der eigenen Bevölkerung schützt.
Die durchgesickerten Dokumente sprechen eine deutliche Sprache: Es ging um „verdeckte Ermittlungen", „Abhören", „kontrollierte Lieferungen" und die Ausbildung in „speziellen Ermittlungsmethoden". Mit anderen Worten: Der MI6 baute in Libyen einen Überwachungsstaat nach britischem Vorbild auf, um jeglichen Widerstand gegen die Ausbeutung der Bodenschätze im Keim zu ersticken.
Die unheilige Allianz zwischen MI6 und BP
Die personellen Verflechtungen zwischen britischem Geheimdienst und BP sind erschreckend. Mark Allen, einst Leiter der Terrorismusbekämpfung beim MI6, wechselte nahtlos in den BP-Vorstand als „Sonderberater für libysche Ölverträge". John Sawers folgte ihm 2015 – nur sechs Monate nach seinem Rücktritt als MI6-Chef. Diese Drehtür zwischen Geheimdienst und Ölkonzern wird von den gleichgeschalteten Medien konsequent totgeschwiegen.
Ein besonders brisanter Fall zeigt, wie weit die Vertuschung reicht: Als die Daily Mail 2007 über die schmutzigen Machenschaften von BP und MI6 in Aserbaidschan berichtete – inklusive Millionenausgaben für Drogen und Prostituierte zur Bestechung lokaler Beamter – wurde der Artikel binnen Stunden auf direkten Regierungsbefehl gelöscht. Die Wahrheit sollte niemals ans Licht kommen.
Das Erbe des Verrats
Heute, während BP endlich seine Bohrungen in Libyen wieder aufnehmen kann, liegt das Land in Trümmern. Zwei konkurrierende Regierungen beanspruchen die Macht, Milizen terrorisieren die Bevölkerung, und der Lebensstandard ist ins Bodenlose gefallen. Das ist das wahre Vermächtnis der „humanitären Intervention" – ein zerstörtes Land, dessen Reichtümer nun wieder von westlichen Konzernen geplündert werden können.
Die Lehre aus dieser Geschichte ist bitter: Wenn westliche Politiker von Demokratie und Menschenrechten sprechen, meinen sie in Wahrheit oft nur die Sicherung von Rohstoffquellen für ihre Konzerne. Die libysche Tragödie sollte uns eine Warnung sein – auch für Deutschland, wo eine ähnlich verblendete Politik betrieben wird, die fremde Interessen über das Wohl des eigenen Volkes stellt.
Ein Blick in die Zukunft
Während unsere Politiker weiter von „wertebasierter Außenpolitik" faseln, zeigt das libysche Beispiel die hässliche Realität: Es geht um knallharte Wirtschaftsinteressen, durchgesetzt mit Geheimdienstmethoden und militärischer Gewalt. Die Frage ist: Wie lange lassen wir uns diese Heuchelei noch gefallen? Wie lange schauen wir zu, während im Namen von Demokratie und Freiheit ganze Länder zerstört und ausgeplündert werden?
Es ist höchste Zeit, dass wir diese neokolonialen Machenschaften beim Namen nennen und uns auf unsere eigenen, traditionellen Werte besinnen. Statt fremde Länder zu destabilisieren, sollten wir uns darauf konzentrieren, unsere eigene Wirtschaft zu stärken – und zwar nicht durch Raubzüge, sondern durch ehrliche Arbeit und Innovation. Nur so können wir eine Zukunft aufbauen, die auf Respekt und gegenseitigem Nutzen basiert, statt auf Ausbeutung und Zerstörung.
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