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Kettner Edelmetalle
09.12.2025
07:09 Uhr

Brüsseler Schneeballsystem: EU will mit russischem Geld alte Ukraine-Kredite tilgen

Was in der freien Wirtschaft als Betrug gilt und strafrechtlich verfolgt würde, scheint für die EU-Bürokratie zum normalen Geschäftsgebaren zu gehören. Die jüngsten Enthüllungen über den geplanten 210-Milliarden-Euro-Kredit für die Ukraine offenbaren ein System, das selbst hartgesottene Finanzexperten sprachlos macht: Brüssel will eingefrorene russische Vermögenswerte nutzen, um damit alte Kredite zurückzuzahlen – ein klassisches Schneeballsystem auf höchster politischer Ebene.

Die Maske fällt: Nur ein Bruchteil für echte Hilfe

Die von Ursula von der Leyens Kommission vorgelegte Finanzierungsstruktur liest sich wie ein Lehrbuch für kreative Buchführung. Von den vollmundig angekündigten Hilfsgeldern würden sage und schreibe 45 Milliarden Euro direkt in die Rückzahlung eines G7-Kredits aus dem Vorjahr fließen. Weitere 115 Milliarden Euro sollen die ukrainische Rüstungsindustrie stärken – ein lukratives Geschäft für westliche Waffenkonzerne. Lediglich mickrige 50 Milliarden Euro kämen tatsächlich dem ukrainischen Staatshaushalt zugute.

Diese Zahlen entlarven die wahre Natur der sogenannten "Solidarität" mit der Ukraine. Es geht nicht primär um humanitäre Hilfe oder den Wiederaufbau eines kriegsgebeutelten Landes. Vielmehr nutzt die politische Elite die Krise, um Banken vor Verlusten zu schützen und die Rüstungsindustrie zu subventionieren – finanziert mit beschlagnahmten russischen Geldern und garantiert durch europäische Steuerzahler.

Deutschland als Zahlmeister Europas – wieder einmal

Besonders pikant ist die Rolle Deutschlands in diesem fragwürdigen Finanzkarussell. Bundeskanzler Friedrich Merz, der einst als Hoffnungsträger für eine vernünftigere Politik galt, hat sich bereits verpflichtet, dass Deutschland 25 Prozent der Garantien übernehmen werde – den größten Anteil aller beteiligten Länder. In konkreten Zahlen bedeutet das: Deutsche Steuerzahler könnten mit bis zu 52 Milliarden Euro in der Haftung stehen.

Diese Summe könnte sogar noch steigen, sollten Länder wie Ungarn ihre Beteiligung verweigern. Viktor Orbán, der ungarische Ministerpräsident, zeigt sich einmal mehr als einer der wenigen europäischen Politiker mit Rückgrat, der sich dem Brüsseler Diktat widersetzt. Während andere Staaten wie Norwegen bereits eine klare Absage erteilt haben, scheint die deutsche Regierung bereit, jeden Preis zu zahlen – koste es die eigenen Bürger, was es wolle.

Das Griechenland-Déjà-vu

Die Parallelen zur sogenannten Griechenland-Rettung sind unübersehbar. Auch damals wurden Milliarden an Steuergeldern nicht etwa zur Unterstützung der griechischen Bevölkerung verwendet, sondern flossen direkt an deutsche und französische Banken zurück. Die Griechen mussten dafür drakonische Sparmaßnahmen und Privatisierungen über sich ergehen lassen. Heute wiederholt sich dieses Muster: Westliche Finanzinstitute werden auf Kosten der Steuerzahler vor Verlusten bewahrt, während die Ukraine zum Spielball geopolitischer Interessen degradiert wird.

Besonders brisant ist die Rolle Frankreichs in diesem Spiel. Paris hält 18 Milliarden Euro russischer Staatsgelder unter Verschluss und weigert sich, die Namen der involvierten Banken preiszugeben – angeblich aus Gründen der Vertraulichkeit. Dass ein Großteil dieser Vermögenswerte bei der BNP Paribas liegen soll, überrascht niemanden, der die engen Verflechtungen zwischen französischer Politik und Finanzwirtschaft kennt.

Die wundersame Genesung der ukrainischen Finanzen

Ein besonders absurdes Detail der EU-Präsentation verdient besondere Aufmerksamkeit: Während für 2027 noch 32,2 Milliarden Euro zur Stopfung des ukrainischen Haushaltslochs eingeplant sind, schrumpft dieser Betrag 2028 wie durch Zauberhand auf 3,8 Milliarden Euro. Ab 2029 soll die Ukraine dann plötzlich gar kein Haushaltsgeld mehr benötigen. Eine solche wundersame Genesung in Kriegszeiten würde selbst die kühnsten Wirtschaftsoptimisten erröten lassen.

Diese Zahlenspielereien offenbaren die Realitätsferne der Brüsseler Technokraten. Entweder glauben sie tatsächlich an ihre eigenen Märchen, oder sie versuchen bewusst, die wahren Kosten dieses Abenteuers zu verschleiern. Die Kosten für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur sind in diesen Milliardenkrediten übrigens nicht einmal enthalten – ein Detail, das die Dimension der kommenden finanziellen Belastungen nur erahnen lässt.

Ein gefährliches Spiel mit ungewissem Ausgang

Während sich Merz, Macron und Starmer in London zu vertraulichen Gesprächen mit Selenskyj treffen, bahnt sich im Hintergrund eine noch größere Gefahr an: Die USA und Russland verhandeln offenbar darüber, gemeinsam über die Verwendung der eingefrorenen russischen Zentralbankgelder zu entscheiden. Diese Entwicklung könnte die europäischen Pläne komplett über den Haufen werfen und die EU in eine noch prekärere Lage bringen.

Die Dringlichkeit, mit der Brüssel diese Finanzierungsrunde vorantreibt, lässt vermuten, dass einzelne Großbanken kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen könnten. Anders ist die Hektik kaum zu erklären, mit der man bereit ist, rechtliche Bedenken und finanzielle Risiken beiseitezuschieben.

"Die besondere Betroffenheit Belgiens in der Frage einer Nutzbarmachung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte ist unbestreitbar und muss in jeder denkbaren Lösung so adressiert werden, dass alle europäischen Staaten dasselbe Risiko tragen", so Merz nach seinem Treffen in Brüssel.

Diese Aussage zeigt, wie sehr die deutsche Politik bereit ist, sich vor den Karren anderer spannen zu lassen. Statt die Interessen der eigenen Bürger zu vertreten, geht es darum, "Risiken" gleichmäßig zu verteilen – Risiken, die durch eine verfehlte Sanktions- und Kriegspolitik erst entstanden sind.

Zeit für einen Realitätscheck

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie weit sich die politische Elite von den Interessen der Bürger entfernt hat. Während in Deutschland Rentner Pfandflaschen sammeln und Familien unter der Inflation ächzen, werden Milliarden für ein undurchsichtiges Finanzkarussell bereitgestellt. Die Frage nach Korruptionsbekämpfung und Verwendungskontrolle wird von der Bundesregierung mit Floskeln abgespeist.

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik wieder zu einer vernünftigen, an nationalen Interessen orientierten Außenpolitik zurückfindet. Die Zeiten, in denen Deutschland als Zahlmeister Europas für jeden politischen Irrweg geradestehen muss, sollten endlich vorbei sein. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Steuergelder im eigenen Land für Infrastruktur, Bildung und soziale Sicherheit verwendet werden – nicht für dubiose Finanzkonstrukte, die letztlich nur Banken und Rüstungskonzernen zugutekommen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Politiker mit Milliarden jonglieren und Währungen durch inflationäre Politik entwertet werden, behalten physische Edelmetalle wie Gold und Silber ihren Wert. Sie sind der ultimative Schutz vor den Folgen einer verantwortungslosen Finanzpolitik und sollten in keinem ausgewogenen Vermögensportfolio fehlen.

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