
Brutaler Angriff auf hilfsbereiten Busfahrer: Wenn Zivilcourage zur Gefahr wird
Was ist nur aus diesem Land geworden? Ein 72-jähriger Busfahrer wollte einem gestürzten Menschen helfen – und wurde dafür brutal zusammengeschlagen. Der Vorfall aus Siegen zeigt einmal mehr, wie gefährlich es mittlerweile geworden ist, in Deutschland Zivilcourage zu zeigen. Die Täter? Zwei stark alkoholisierte Männer, von denen einer den hilfsbereiten Senior hinterrücks attackierte.
Feige Attacke am helllichten Tag
Am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr spielten sich am Zentralen Omnibusbahnhof in Siegen erschreckende Szenen ab. Der 72-jährige Busfahrer beobachtete, wie sich zwei deutlich alkoholisierte Männer seinem Bus näherten. Als einer der beiden stürzte und sich dabei am Kopf verletzte, zögerte der Senior keine Sekunde. Er stieg aus seinem Bus, um dem Verletzten zu helfen – eine Entscheidung, die er bitter bereuen sollte.
Kaum hatte er sich dem Gestürzten zugewandt, erhielt der hilfsbereite Mann einen hinterhältigen Schlag gegen den Kopf. Der Angreifer – laut Polizeiangaben etwa 180 cm groß, mit schwarzen kurzen Haaren und schwarzem Bart – schlug den 72-Jährigen zu Boden. Doch damit nicht genug: Als der Senior wehrlos am Boden lag, trat der Täter mehrfach in Richtung seines Kopfes. Eine Brutalität, die selbst erfahrene Polizeibeamte erschüttert haben dürfte.
Die bittere Realität unserer Zeit
Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in die erschreckende Serie von Gewalttaten, die Deutschland in den letzten Jahren heimsuchen. Wer heute noch anderen Menschen helfen möchte, muss offenbar damit rechnen, selbst zum Opfer zu werden. Die Hemmschwelle für Gewalt sinkt kontinuierlich, während die Täter immer dreister und brutaler vorgehen.
Besonders perfide: Der 31-jährige Begleiter des Angreifers, dem der Busfahrer hatte helfen wollen, weigerte sich, der Polizei Angaben zu seinem Kumpanen zu machen. So viel zur Dankbarkeit in unserer Gesellschaft. Statt dem Mann zu danken, der ihm helfen wollte, deckt er lieber seinen gewalttätigen Begleiter.
Polizei tappt im Dunkeln – oder doch nicht?
Die Nahbereichsfahndung der Polizei verlief zunächst erfolglos. Der feige Angreifer hatte sich längst aus dem Staub gemacht. Erst bei einem späteren Kontrolleinsatz im Rahmen des Projekts "Sichere Innenstadt" – ein Name, der angesichts solcher Vorfälle wie blanker Hohn klingt – stießen die Beamten auf einen 28-jährigen Deutschen, auf den die Täterbeschreibung passen könnte. Er befand sich in Begleitung des 31-Jährigen vom Tatort.
Gegen den 28-Jährigen wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Doch was nützen Ermittlungen, wenn die Justiz am Ende doch wieder beide Augen zudrückt? Wie oft haben wir schon erlebt, dass brutale Schläger mit Bewährungsstrafen davonkommen, während ihre Opfer ein Leben lang unter den Folgen leiden?
Ein Wunder ohne schwere Verletzungen
Es grenzt an ein Wunder, dass der 72-jährige Busfahrer keine schwerwiegenden Verletzungen davontrug. Nach einer Untersuchung im Krankenhaus konnte er wieder entlassen werden. Doch die psychischen Folgen einer solchen Attacke dürften weitaus länger nachwirken. Wird dieser Mann jemals wieder bedenkenlos anderen Menschen helfen? Oder wird er künftig wegschauen, wenn jemand seine Hilfe braucht?
Genau das ist das eigentlich Tragische an solchen Vorfällen: Sie zerstören das Vertrauen in unsere Mitmenschen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Jeder weitere Vorfall dieser Art führt dazu, dass Menschen zweimal überlegen, ob sie eingreifen oder helfen sollen. Die Spirale der Gleichgültigkeit dreht sich weiter.
Zeit für einen Kurswechsel
Dieser Vorfall aus Siegen ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für die zunehmende Verrohung unserer Gesellschaft. Die explodierende Kriminalität, die zahllosen Messerangriffe und brutalen Überfälle – all das ist das Ergebnis einer verfehlten Politik, die Täter schützt und Opfer im Stich lässt. Es wird höchste Zeit, dass wir Politiker bekommen, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren.
Diese Meinung teilt nicht nur unsere Redaktion, sondern ein Großteil des deutschen Volkes, das sich zunehmend im eigenen Land nicht mehr sicher fühlt. Wir brauchen endlich wieder eine Politik, die Recht und Ordnung durchsetzt, statt Kriminelle mit Samthandschuhen anzufassen. Nur so können wir verhindern, dass Zivilcourage zur Gefahr wird und hilfsbereite Menschen wie dieser Busfahrer für ihre Menschlichkeit bestraft werden.
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