
Brutaler Machetenangriff auf AfD-Wahlhelfer erschüttert Nauen - Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Totschlags
Die politische Gewalt in Deutschland erreicht einen neuen, erschreckenden Höhepunkt. In der beschaulichen brandenburgischen Stadt Nauen wurde ein 46-jähriger AfD-Wahlhelfer in der Nacht zum Montag Opfer eines brutalen Machetenangriffs. Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdelikts - ein Tatbestand, der die Schwere des Vorfalls unterstreicht und zeigt, wie weit die Verrohung der politischen Auseinandersetzung in unserem Land bereits fortgeschritten ist.
Die Tat: Wenn politischer Hass zur Waffe greift
Der Vorfall ereignete sich im Kontext der Bürgermeisterwahl in Nauen. Ein 22-jähriger Mann soll den Wahlhelfer mit einer Machete attackiert und am Kopf verletzt haben. Das Opfer unterstützte den parteilosen Bürgermeisterkandidaten Sven Killian, der jedoch Mitglied der AfD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung ist. Die Brutalität des Angriffs - mit einer Machete auf den Kopf eines Menschen einzuschlagen - zeigt eine Enthemmung, die in einer zivilisierten Gesellschaft keinen Platz haben dürfte.
Besonders perfide: Dem Angriff ging offenbar eine Serie von Brandanschlägen auf Wahlplakate voraus. Die Polizei war gegen 23:23 Uhr zunächst wegen dieser Sachbeschädigungen in die Innenstadt gerufen worden. Am Lindenplatz trafen die Beamten dann auf eine Gruppe von fünf Männern und den mutmaßlichen Täter, der verdächtigt wurde, für die Plakatbeschädigungen verantwortlich zu sein.
Die Ermittlungen: Staatsschutz übernimmt
Die Staatsanwaltschaft Potsdam hüllt sich derzeit in Schweigen. "Hintergründe der Tat, das Tatmotiv sowie die daran beteiligten Personen sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen", heißt es lapidar. Man könne "zum Schutz der Ermittlungen sowie auch zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen" keine weiteren Auskünfte erteilen. Der Tatverdächtige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft - immerhin.
Dass der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen hat, zeigt die politische Dimension des Falls. Doch während bei vermeintlich "rechten" Vorfällen sofort von "Terrorismus" und "Gefahr für die Demokratie" gesprochen wird, hält man sich hier auffallend bedeckt.
Ein Muster der Gewalt
Dieser Vorfall reiht sich ein in eine besorgniserregende Serie von Angriffen auf Politiker und Wahlhelfer der AfD. Die Partei, die mittlerweile in vielen Umfragen bundesweit bei über 20 Prozent liegt und in mehreren ostdeutschen Bundesländern stärkste Kraft ist, sieht sich einer zunehmenden Welle der Gewalt ausgesetzt. Während das politische Establishment von "Wehrhaftigkeit der Demokratie" spricht, scheint diese Wehrhaftigkeit nur in eine Richtung zu funktionieren.
Die Tatsache, dass alle Beteiligten die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, zeigt zudem, dass die politische Radikalisierung längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen ist. Die jahrelange Dämonisierung der AfD durch Politik und Medien trägt ihre bitteren Früchte.
Die Doppelmoral der öffentlichen Empörung
Besonders entlarvend ist die Reaktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Der RBB, der dem angegriffenen Kandidaten Killian während des Wahlkampfs "rechtsextremes Engagement" vorwarf und seine Teilnahme an Veranstaltungen der Identitären Bewegung skandalisierte, schweigt nun auffallend leise zum brutalen Angriff auf dessen Wahlhelfer. Diese Doppelmoral ist symptomatisch für den Zustand unserer Medienlandschaft.
Man stelle sich vor, ein Wahlhelfer der Grünen oder der SPD wäre mit einer Machete attackiert worden. Die Empörung wäre grenzenlos, Sondersendungen würden produziert, der Bundeskanzler würde sich persönlich äußern. Doch wenn es AfD-Mitglieder trifft, herrscht betretenes Schweigen oder man sucht nach relativierenden Erklärungen.
Die Saat der Gewalt
Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Wenn führende Politiker davon sprechen, die AfD müsse "gestellt" oder "bekämpft" werden, wenn Demonstranten ungestraft "Ganz Deutschland hasst die AfD" skandieren dürfen, wenn die Partei systematisch ausgegrenzt und ihre Wähler als "Nazis" diffamiert werden - dann schafft das ein Klima, in dem Gewalt als legitimes Mittel erscheint.
Die zunehmende Kriminalität in Deutschland, die vielen Messerangriffe und Attacken sind auf unsere aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen. Wir brauchen dringend neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Dies ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht auch der Auffassung eines Großteils des deutschen Volkes, wie aktuelle Umfragen zur Unzufriedenheit mit der Regierung zeigen.
Ein Weckruf für die Demokratie
Der Machetenangriff von Nauen sollte ein Weckruf sein. Wenn politische Gegner mit potenziell tödlicher Gewalt angegriffen werden, ist eine rote Linie überschritten. Die Demokratie lebt vom friedlichen Wettstreit der Ideen, nicht von Macheten und Brandsätzen.
Es ist höchste Zeit, dass alle demokratischen Kräfte - unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung - diese Gewalt unmissverständlich verurteilen. Wer schweigt oder relativiert, macht sich mitschuldig an der weiteren Eskalation. Die Staatsanwaltschaft Potsdam trägt nun eine besondere Verantwortung: Sie muss zeigen, dass politische Gewalt in Deutschland konsequent verfolgt und bestraft wird - egal, gegen wen sie sich richtet.
Deutschland steht an einem Scheideweg. Entweder wir besinnen uns auf die Grundwerte einer zivilisierten Gesellschaft, in der politische Auseinandersetzungen mit Argumenten und nicht mit Macheten geführt werden. Oder wir versinken weiter in einer Spirale der Gewalt, die am Ende alle verschlingen wird. Die Wahl liegt bei uns.

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