
Bundeswehr rüstet für den Ernstfall auf: 8.400 Leichensäcke bestellt – Was plant die Truppe wirklich?
Die vielgepriesene "Kriegstüchtigkeit" der Bundeswehr nimmt beunruhigende Formen an. Während Verteidigungsminister Boris Pistorius und die Große Koalition unter Friedrich Merz die deutsche Armee für künftige Konflikte wappnen wollen, sorgt eine mysteriöse Bestellung für Aufsehen: 8.400 Leichensäcke sollen beschafft werden. Die Bundeswehr hüllt sich in Schweigen – ein Verhalten, das Fragen aufwirft und Befürchtungen schürt.
Geheimniskrämerei um makabere Bestellung
Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtete, sucht die Bundeswehr derzeit nach Lieferanten für die morbide Fracht. Die Anforderungen lesen sich wie aus einem Katastrophenhandbuch: Die Säcke sollen aus Kunststoff gefertigt, luft-, wasser- und gasdicht sein. Nur der Reißverschluss dürfe nicht vollständig abdichten. Sterilität sei nicht erforderlich – ein Detail, das nachdenklich stimmt. Bis zum 2. Juli 2025 können Anbieter ihre Offerten einreichen.
Die Lieferung soll an zwei Standorte erfolgen: jeweils 4.200 Stück an das Sanitätsmateriallager in Krugau (Brandenburg) und nach Epe in Nordrhein-Westfalen. Doch warum diese Menge? Warum jetzt? Die Bundeswehr schweigt eisern.
Verschlusssache statt Transparenz
Auf Nachfragen von Journalisten reagierte die Truppe mit einer Mauer des Schweigens. Weder das Beschaffungsamt noch das Unterstützungskommando wollten sich zu den Hintergründen äußern. Alle Informationen würden als Verschlusssache behandelt, hieß es lapidar. Diese Geheimniskrämerei nährt Spekulationen: Bereitet sich Deutschland etwa auf größere Verluste vor? Plant man bereits für den Ernstfall eines NATO-Einsatzes?
"Si vis pacem, para bellum" – Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor. Dieses alte römische Sprichwort scheint die neue Doktrin der Bundeswehr zu sein.
Zwischen Katastrophenschutz und Kriegsvorbereitung
Die offizielle Erklärung klingt beruhigend, wirft aber mehr Fragen auf als sie beantwortet. Man benötige solche Materialien zur Erfüllung des Bundeswehrauftrags, heißt es vage. Tatsächlich könnten die Säcke bei Katastropheneinsätzen zum Einsatz kommen – die Bundeswehr hilft regelmäßig bei Hochwasser oder anderen Notlagen.
Ein Sprecher verwies darauf, dass seit 2020 mehr als 100 Todesfälle von Soldaten und zivilen Angestellten im Dienst zu verzeichnen gewesen seien. Doch rechtfertigt dies eine Bestellung von 8.400 Leichensäcken? Die Diskrepanz zwischen den genannten Zahlen und der Bestellmenge ist eklatant.
Deutschland als NATO-Drehscheibe
Beunruhigender ist ein anderer Aspekt: Gemäß aktuellem NATO-Operationsplan würde Deutschland im Konfliktfall nicht nur als Drehscheibe für Truppenverschiebungen und Logistik dienen, sondern auch eine zentrale Rolle bei der Sanitätsversorgung von Verwundeten spielen. Die geografische Lage macht die Bundesrepublik zum neuralgischen Punkt für mögliche Operationen im Osten.
Während die politische Elite von "Kriegstüchtigkeit" schwadroniert und Milliarden in die Aufrüstung pumpt, dürfte eines sicher sein: Die Kinder der Nomenklatura und der hohen Politiker werden die bestellten Leichensäcke kaum von innen sehen. Es sind die einfachen Soldaten, die im Ernstfall den Preis zahlen würden.
Ein fatales Signal in unsicheren Zeiten
Die Bestellung mag logistisch begründbar sein, sendet aber ein verheerendes Signal aus. Während der Ukraine-Krieg weiter tobt und die Spannungen zwischen NATO und Russland zunehmen, wirkt die Beschaffung von Leichensäcken in dieser Größenordnung wie eine düstere Prophezeiung. Statt auf Diplomatie und Deeskalation zu setzen, bereitet man sich offenbar auf das Schlimmste vor.
Die Geheimniskrämerei der Bundeswehr macht die Sache nicht besser. In einer Demokratie sollte Transparenz herrschen – gerade bei so sensiblen Themen. Doch stattdessen werden Bürger und Medien mit nichtssagenden Floskeln abgespeist. Man fragt sich unweigerlich: Was weiß die Bundeswehrführung, was wir nicht wissen sollen?
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland sicherer zu machen. Doch wenn "Sicherheit" bedeutet, tausende Leichensäcke zu horten, während man gleichzeitig die Kriegsrhetorik verschärft, dann läuft etwas gewaltig schief in diesem Land. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen Klartext reden – bevor aus der "Kriegstüchtigkeit" bittere Realität wird.
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