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24.06.2025
11:14 Uhr

BYD rüstet massiv auf: Chinas E-Auto-Gigant baut eigene Transportflotte aus

Während deutsche Autobauer noch über die Elektromobilität diskutieren, schafft der chinesische Konzern BYD Fakten. Mit dem Ausbau seiner eigenen Frachtschiffflotte demonstriert der weltgrößte Elektrofahrzeughersteller, wie ernst es ihm mit der globalen Expansion ist. Die jüngsten Schiffstaufen zeigen: China denkt in anderen Dimensionen als Europa.

Beeindruckende Zahlen sprechen für sich

BYD hat gerade zwei neue Autotransporter in Empfang genommen – die BYD Changsha und die Xi'an, jeweils mit einer Kapazität von 9.200 Fahrzeugen. Damit verfügt der Konzern aus Shenzhen nun über sechs eigene Roll-on/Roll-off-Schiffe mit einer Gesamtkapazität von 45.600 Fahrzeugen. Zwei weitere Frachter mit zusätzlichen 16.200 Stellplätzen sollen in den kommenden Monaten folgen.

Die Xi'an wurde sofort in Dienst gestellt: Beladen mit 7.000 Elektrofahrzeugen stach sie vom ostchinesischen Hafen Taicang aus in See, mit Kurs auf Italien, Großbritannien, Spanien und Belgien. Ein klares Signal an die europäische Autoindustrie, die sich noch immer schwertut mit der Transformation.

Exportoffensive als strategischer Schachzug

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 exportierte BYD bereits 374.200 Fahrzeuge – ein Plus von satten 112 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Exportanteil stieg von bescheidenen 10 Prozent im Jahr 2024 auf beachtliche 21,5 Prozent.

"Die Schiffe spiegeln BYDs Entschlossenheit wider, höhere Verkaufszahlen außerhalb des chinesischen Festlands zu erzielen, da das Unternehmen im Ausland eine höhere Gewinnmarge genießen kann"

So analysiert Chen Jinzhu, CEO der Beratungsfirma Shanghai Mingliang Auto Service, die Strategie. Mit eigenen Frachtern könne BYD das Exporttempo beschleunigen und gleichzeitig Transportkosten sparen.

Preispolitik offenbart europäisches Dilemma

Besonders brisant wird es beim Blick auf die Preisgestaltung. Trotz der EU-Strafzölle von 27 Prozent auf chinesische E-Autos bietet BYD sein günstigstes Modell, den Dolphin Surf, in Europa für 22.990 Euro an. In China kostet dasselbe Fahrzeug unter dem Namen Seagull umgerechnet nur 9.726 US-Dollar – sage und schreibe 63 Prozent weniger.

Diese Preisdifferenz zeigt das Dilemma der europäischen Politik: Die Strafzölle mögen die Preise erhöhen, aber sie können den technologischen Vorsprung und die Kosteneffizienz der Chinesen nicht wettmachen. Während Brüssel mit protektionistischen Maßnahmen reagiert, bauen chinesische Hersteller ihre Logistikketten aus und werden immer unabhängiger.

Was bedeutet das für Deutschland?

Die aggressive Expansion von BYD sollte der deutschen Autoindustrie und Politik zu denken geben. Während hierzulande noch über Verbrennerverbote und Klimaziele gestritten wird, schaffen chinesische Unternehmen Tatsachen. Sie investieren nicht nur in Technologie, sondern in komplette Lieferketten – von der Batteriefertigung bis zum eigenen Schiffstransport.

Die deutsche Politik täte gut daran, endlich die Rahmenbedingungen für heimische Unternehmen zu verbessern, statt sie mit immer neuen Regulierungen zu belasten. Sonst droht Deutschland im globalen Wettbewerb um die Mobilität der Zukunft abgehängt zu werden. Die Zeit für ideologische Grabenkämpfe ist vorbei – es braucht pragmatische Lösungen und eine klare Industriestrategie.

In Zeiten solcher geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als Vermögenssicherung an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor Währungsturbulenzen und sind eine sinnvolle Beimischung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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