
Chaos und Tod im Gaza-Streifen: Umstrittene US-Hilfsorganisation flüchtet nach tausend Toten
Die Meldung liest sich wie ein schlechter Scherz, doch sie offenbart die ganze Tragödie westlicher Nahost-Politik: Eine dubiose "Hilfsorganisation" namens Gaza Humanitarian Foundation (GHF) hat sich nach eigenen Angaben aus dem Gazastreifen zurückgezogen – nachdem bei ihren Einsätzen über tausend Menschen ums Leben gekommen sind. Die Organisation, die erst im Mai 2025 mit massiver Unterstützung der USA und Israels ihre Arbeit aufnahm, spricht allen Ernstes von einer "erfolgreich abgeschlossenen Notfallmission".
187 Millionen Mahlzeiten – und über tausend Tote
Man muss sich diese Zahlen auf der Zunge zergehen lassen: Die GHF brüstet sich damit, 187 Millionen kostenlose Mahlzeiten verteilt zu haben. Gleichzeitig kamen laut UN-Hochkommissariat für Menschenrechte bei "Ausschreitungen" an den Verteilungsorten über tausend Menschen ums Leben. Was für eine perverse Bilanz! Doch die Verantwortlichen waschen ihre Hände in Unschuld. Direktor John Acree erklärt tatsächlich, man sei "stolz" auf die Operation gewesen.
Die Widersprüche in der Selbstdarstellung der Organisation sind eklatant. Einerseits behauptet die GHF, ihre Hilfslieferungen seien "sicher, zuverlässig und ohne Umleitung durch Hamas" erfolgt. Andererseits spricht sie von einer "vollständigen Blockade Gazas durch Israel". Wie passt das zusammen? Entweder es gab eine Blockade, dann konnten keine Güter geliefert werden. Oder es wurden Güter geliefert, dann gab es keine vollständige Blockade.
Undurchsichtige Finanzierung und hastige Auflösung
Besonders brisant: Bereits im Juli 2025 hatte die Schweizer Regierung die in Genf ansässige GHF-Zentrale aufgelöst – angeblich aus "rechtlichen Gründen". Was waren das für rechtliche Gründe? Warum musste eine Hilfsorganisation, die doch angeblich nur Gutes tat, ihre Zentrale in der neutralen Schweiz schließen? Die Finanzierung der Organisation war von Anfang an undurchsichtig. Wer steckte wirklich dahinter? Welche Interessen wurden hier verfolgt?
"Wir sind stolz, die einzige Hilfsoperation gewesen zu sein, die in der Lage war, kostenlose Mahlzeiten in diesem Ausmaß sicher zu liefern." - John Acree, GHF-Direktor
Diese Aussage angesichts von über tausend Toten ist an Zynismus kaum zu überbieten. Es zeigt die völlige Abgehobenheit westlicher Organisationen, die glauben, mit ihrer vermeintlich überlegenen Moral und Technik in Krisengebieten agieren zu können.
Das Versagen westlicher Nahost-Politik
Der Fall der GHF ist symptomatisch für das komplette Versagen westlicher Politik im Nahen Osten. Statt auf bewährte, unpolitische Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz oder die Caritas zu setzen, werden dubiose NGOs mit politischer Agenda ins Leben gerufen. Diese Organisationen sind oft nichts anderes als verlängerte Arme geopolitischer Interessen.
Die Hamas fordert nun internationale Menschenrechtsorganisationen auf, die GHF für die Toten zur Rechenschaft zu ziehen. So pervers es klingt: In diesem Fall könnte die Terrororganisation sogar einen Punkt haben. Wenn bei der Verteilung von Hilfsgütern über tausend Menschen sterben, läuft etwas fundamental falsch.
Die wahren Profiteure des Chaos
Während im Gaza-Streifen Menschen bei der Essensausgabe sterben, während Familien zerrissen werden und Kinder traumatisiert aufwachsen, sitzen die wahren Profiteure in klimatisierten Büros in Washington, Tel Aviv oder Genf. Sie sprechen von "erfolgreichen Missionen" und "humanitären Erfolgen", während die Leichenberge wachsen.
Es ist höchste Zeit, dass wir diese Art von "Hilfe" hinterfragen. Wem nützt sie wirklich? Den Menschen vor Ort offensichtlich nicht. Die über tausend Toten können nicht mehr befragt werden. Aber ihre Angehörigen werden sich fragen, warum eine angebliche Hilfsorganisation mehr Tod als Hilfe gebracht hat.
In einer Zeit, in der unsere eigene Regierung Milliarden für fragwürdige Projekte im Ausland verschleudert, während die eigene Infrastruktur verfällt und die Bürger unter steigenden Preisen ächzen, sollten wir sehr genau hinschauen, was mit unserem Steuergeld passiert. Die GHF ist nur ein Beispiel von vielen, wie westliche Organisationen unter dem Deckmantel der Humanität politische Agenden verfolgen – mit tödlichen Konsequenzen.
Die hastige Flucht der GHF aus Gaza zeigt: Wenn es ernst wird, wenn die Konsequenzen des eigenen Handelns nicht mehr zu leugnen sind, dann ergreifen diese selbsternannten Weltverbesserer die Flucht. Zurück bleiben die Opfer ihrer "Hilfe" – und eine Region, die mehr denn je im Chaos versinkt.
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