
China kauft wieder massiv US-Sojabohnen – 20 Schiffsladungen nach plötzlichem Stopp
Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China gleichen derzeit einer Achterbahnfahrt, die selbst erfahrene Marktbeobachter schwindelig macht. Nach einer abrupten Kaufpause hat Peking nun wieder kräftig zugeschlagen und fast eine Million Tonnen amerikanische Sojabohnen geordert – das entspricht etwa 20 vollbeladenen Frachtschiffen.
Vom Handelskrieg zur Einkaufstour
Der staatliche chinesische Agrarriese Cofco habe die Käufe sowohl an der Pazifikküste als auch am Golf von Mexiko getätigt, berichten Händler. Die Lieferungen seien für Dezember und Januar vorgesehen. Diese Wendung kommt nur eine Woche nach dem plötzlichen Kaufstopp, der bei amerikanischen Farmern für Nervosität gesorgt hatte.
Was steckt hinter diesem Zickzackkurs? Die Antwort liegt in den komplizierten Verhandlungen zwischen Trump und Xi Jinping. Nach dem jüngsten Handelsabkommen hatte Peking versprochen, bis Jahresende 12 Millionen Tonnen US-Sojabohnen zu kaufen und in den folgenden drei Jahren jeweils 25 Millionen Tonnen jährlich abzunehmen. Eine Zusage, die amerikanische Farmer aufatmen ließ – zumindest vorübergehend.
Trump triumphiert, Märkte reagieren
Präsident Trump zeigte sich am Freitag an Bord der Air Force One optimistisch und erwarte "eine Menge Sojabohnenkäufe", möglicherweise sogar noch vor dem Frühjahr. US-Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins bestätigte gegenüber Fox Business, dass bereits 330.000 Tonnen verschifft worden seien. "Sobald wir den Deal unterschrieben haben, geht es richtig los", verkündete sie siegessicher.
"Wir haben bereits etwa 330.000 Tonnen verschifft... sobald wir den Deal unterschrieben haben, geht es richtig los."
Die Chicagoer Sojabohnen-Futures reagierten prompt mit einem Plus von über drei Prozent, bevor sie in der Nachthandelszeit wieder etwas nachgaben. Die erneuerte Nachfrage könnte die Bohnenpreise deutlich nach oben treiben – sehr zur Freude amerikanischer Farmer, die unter den Handelsspannungen gelitten hatten.
Ein fragiles Gleichgewicht
Doch wie verlässlich sind diese chinesischen Zusagen wirklich? Die Geschichte lehrt uns, dass Handelsversprechen zwischen Großmächten oft so beständig sind wie Morgentau in der Wüste. Chinas abrupte Kaufpause vor nur einer Woche zeigt, wie schnell sich die Stimmung drehen kann. Peking nutzt seine Kaufkraft geschickt als diplomatisches Druckmittel – mal kauft man, mal pausiert man, je nachdem, wie die politischen Winde wehen.
Für amerikanische Farmer bedeutet diese Unsicherheit eine ständige Gratwanderung. Sollen sie ihre Produktion hochfahren und auf chinesische Käufe setzen? Oder ist Vorsicht geboten? Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Handelsversprechen schnell zu Makulatur werden können, wenn die politischen Spannungen wieder hochkochen.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Diese Volatilität auf den Agrarmärkten unterstreicht einmal mehr die Bedeutung stabiler Wertanlagen. Während Sojabohnenpreise wild schwanken und von politischen Launen abhängen, bieten physische Edelmetalle eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung. Gold und Silber kennen keine Handelsstreitigkeiten und sind immun gegen diplomatische Verstimmungen zwischen Washington und Peking.
Die aktuelle Situation zeigt exemplarisch, wie schnell sich vermeintlich sichere Handelsbeziehungen in ihr Gegenteil verkehren können. Wer sein Vermögen diversifizieren und gegen solche Unwägbarkeiten absichern möchte, sollte über eine Beimischung von Edelmetallen nachdenken. Sie bieten Stabilität in einem zunehmend unberechenbaren globalen Handelsumfeld.
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