
Chinas Energiehunger: Peking lässt Putin zappeln – Milliardenprojekt auf Eis
Während Europa sich mit grünen Träumereien und Energiewende-Experimenten selbst ins Knie schießt, pokert China eiskalt um russisches Gas. Die Power of Siberia 2 Pipeline, Putins 13,6-Milliarden-Dollar-Prestigeprojekt, liegt auf Eis – und das Reich der Mitte zeigt dem Kreml, wer am längeren Hebel sitzt.
Moskaus verzweifelte Suche nach neuen Abnehmern
Die Realität trifft hart: Russland, einst stolzer Energielieferant Europas mit jährlichen Einnahmen von bis zu 90 Milliarden Dollar, bettelt nun in Asien um neue Kunden. Ein halbes Jahrhundert lang flossen bis zu 180 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich gen Westen – heute herrscht dort Funkstille. Die selbstzerstörerische Sanktionspolitik des Westens hat zwar Russland getroffen, aber wer zahlt am Ende die Zeche? Der deutsche Verbraucher, der sich über explodierende Energiepreise freuen darf.
Seit 2019 fließt Gas über die Power of Siberia 1 nach China, doch die erhofften Mega-Deals bleiben aus. Statt der geplanten zweiten Pipeline verhandelt Gazprom nun kleinlaut über eine Ausweitung der bestehenden Lieferungen um mickrige 6 Milliarden Kubikmeter. Das entspräche gerade einmal zusätzlichen 1,5 Milliarden Dollar Jahreseinnahmen – Peanuts im Vergleich zu den goldenen Europa-Zeiten.
Xi lässt Putin im Regen stehen
Die Verhandlungen über Power of Siberia 2 ziehen sich bereits über ein Jahrzehnt hin. Während Putin und Xi kommende Woche medienwirksam über Energiekooperation beraten werden, wissen Insider längst: Ein Durchbruch ist so wahrscheinlich wie eine vernünftige Energiepolitik der deutschen Ampel-Nachfolger. China nutzt seine Position gnadenlos aus – warum auch nicht? Peking weiß genau, dass Moskau keine Alternativen hat.
"Chinas wachsende heimische Gasproduktion und die Erzeugung erneuerbarer Energien haben den Energiebedarf des Landes gesenkt", erklärt Tatiana Mitrova vom Center on Global Energy Policy der Columbia University.
Die bittere Ironie: Während Deutschland seine eigene Energieversorgung mit ideologischen Windmühlen-Fantasien ruiniert, baut China pragmatisch seine Energieunabhängigkeit aus. Das Reich der Mitte setzt auf einen cleveren Mix aus heimischer Produktion, erneuerbaren Energien und – wenn der Preis stimmt – russischem Gas zu Dumpingpreisen.
Europas selbstverschuldetes Energiedesaster
Die wahren Verlierer dieser geopolitischen Neuordnung? Die europäischen Verbraucher, allen voran die Deutschen. Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen und Billionen in grüne Luftschlösser pumpen, kauft China russisches Gas zu Spottpreisen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen der Merz-Regierung für "Infrastruktur" – nichts anderes als eine gigantische Schuldenfalle für kommende Generationen – werden die Inflation weiter anheizen.
Russland plant unterdessen, ab 2027 zusätzlich 10 Milliarden Kubikmeter Gas von Sachalin nach China zu liefern. Sergey Sanakoev vom Asia-Pacific Research Centre in Moskau gibt sich optimistisch: Power of Siberia 2 sei noch nicht aufgegeben. Doch die Realität spricht eine andere Sprache – China diktiert die Bedingungen, und Russland muss nehmen, was es kriegen kann.
Die Rechnung zahlt der deutsche Michel
Während sich die geopolitischen Machtblöcke neu sortieren, bleibt Deutschland in seiner ideologischen Sackgasse gefangen. Die Energiewende-Politik, die uns als Heilsbringer verkauft wurde, entpuppt sich als teures Desaster. Unsere Industrie wandert ab, die Energiepreise explodieren, und die Versorgungssicherheit wackelt bedenklich.
In dieser unsicheren Lage bleibt für den klugen Anleger nur eine Konsequenz: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten den einzigen verlässlichen Schutz vor der kommenden Inflationswelle und den politischen Verwerfungen. Während Papiergeld durch die unverantwortliche Schuldenpolitik entwertet wird, behalten Edelmetalle ihren realen Wert – unabhängig von politischen Träumereien und geopolitischen Machtspielen.

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