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13.06.2025
08:17 Uhr

Chinas Highspeed-Züge demütigen deutsche Verkehrspolitik: Sonneborns Bahnfahrt offenbart peinliche Realität

Während in Deutschland die Züge stillstehen, Weichen versagen und die Infrastruktur vor sich hin bröckelt, präsentiert sich das kommunistische China als Vorreiter moderner Mobilität. Diese bittere Wahrheit musste nun auch Satiriker Martin Sonneborn erfahren, als er von Peking nach Hongkong reiste. Seine Schilderungen lesen sich wie ein vernichtendes Urteil über die deutsche Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte.

Mit 350 km/h durch die Zukunft – während Deutschland im Stillstand verharrt

„Wir verlieren langsam den Kontakt zur Realität", schrieb Sonneborn aus dem chinesischen Hochgeschwindigkeitszug. Ein Satz, der wie ein Faustschlag ins Gesicht der deutschen Politik wirkt. Pünktliche Abfahrt, klimatisierte Waggons bei 38 Grad Außentemperatur, Stewardessen, die nach jedem Halt den Boden wischen – was in China Standard sei, klinge für deutsche Bahnreisende wie Science-Fiction.

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 2.439 Kilometer in acht Stunden und zehn Minuten. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 300 km/h. Zum Vergleich: Die deutsche Vorzeigstrecke zwischen Frankfurt und Köln schafft gerade einmal 300 km/h auf einem winzigen Teilstück. Der Rest des deutschen Schienennetzes dümpelt mit Geschwindigkeiten dahin, die bereits im 20. Jahrhundert als veraltet galten.

50 Euro für Weltklasse – während Deutschland Mondpreise für Mittelmäßigkeit verlangt

Besonders pikant: Das Ticket für die Mammutfahrt kostete laut Sonneborn gerade einmal 50 Euro. In Deutschland zahlt man für die Strecke Hamburg-München bereits das Dreifache – und darf sich dann über Verspätungen, defekte Klimaanlagen und verdreckte Toiletten ärgern. Die chinesischen Fahrgäste bekommen für ihr Geld sogar frisch zubereitetes Essen direkt an den Platz geliefert, bestellt per App.

„Derweil im Regionalexpress zwischen Bottrop und Gelsenkirchen: pünktliche Abfahrt mit nur 26 Minuten Verspätung. 38 Grad drinnen, draußen 25. Der Boden klebt angenehm, die Klimaanlage weht heißen Staub."

Diese bittere Replik eines deutschen Bahnreisenden unter Sonneborns Beitrag fasst das ganze Elend zusammen. Während China in nur drei Jahren eine der längsten Hochgeschwindigkeitsstrecken der Welt aus dem Boden stampfte, schafft es Deutschland nicht einmal, bestehende Strecken ordentlich zu warten.

Die unbequeme Wahrheit: Ideologie statt Innovation

Natürlich hagelte es Kritik für Sonneborns China-Lob. „So ein diktatorischer Überwachungsstaat hat schöne Seiten", höhnte ein Kommentator. Doch diese reflexhafte Abwehrreaktion offenbart das eigentliche Problem: Während man sich hierzulande in moralischer Überlegenheit sonnt, überholt uns die Welt links und rechts.

Die deutsche Politik habe sich in ideologischen Grabenkämpfen verloren. Statt in Infrastruktur zu investieren, verpulvere man Milliarden für Gendersternchen und Klimaaktivismus. Die Grünen träumten lieber vom Lastenfahrrad als von funktionierenden Hochgeschwindigkeitszügen. Das Ergebnis dieser Politik des Stillstands erleben Millionen Deutsche täglich am eigenen Leib.

Deutschland braucht einen Kurswechsel – bevor es zu spät ist

„Ihre Partei und Leute wie Sie sind doch dafür verantwortlich, dass Deutschland immer mehr abgehängt wird", schrieb ein Nutzer unter Sonneborns Beitrag. Eine Kritik, die ins Schwarze trifft. Denn während Satiriker wie Sonneborn das System verspotten, fehle es an Politikern mit Visionen und Durchsetzungskraft.

Die chinesische Schnellfahrstrecke Peking-Guangzhou sei mittlerweile die zweitlängste Eisenbahn-Schnellfahrstrecke der Welt. Allein in den ersten acht Monaten des Jahres 2024 nutzten 18 Millionen Reisende die Verbindung nach Hongkong. Deutschland hingegen diskutiere seit Jahrzehnten über Stuttgart 21 – ein Provinzbahnhof, der zum Symbol deutschen Versagens geworden sei.

Es wird Zeit, dass Deutschland aufwacht. Statt sich in ideologischen Debatten zu verlieren, brauche das Land wieder Politiker, die große Projekte anpacken und umsetzen. Die Alternative sei der schleichende Abstieg in die Bedeutungslosigkeit – während der Rest der Welt mit 350 km/h an uns vorbeizieht.

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