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27.06.2025
06:02 Uhr

Chinas Industriegewinne brechen dramatisch ein – Wirtschaftskrise verschärft sich

Die chinesische Wirtschaft zeigt alarmierende Schwächesignale: Im Mai 2025 sind die Gewinne der Industrieunternehmen im Reich der Mitte um satte 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Nach zwei Monaten des Wachstums kehrt damit die harte Realität zurück – und sie könnte kaum beunruhigender sein.

Deflationäre Abwärtsspirale beschleunigt sich

Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine deflationäre Katastrophe. Die Erzeugerpreise befinden sich auf dem niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren, während die Verbraucherpreise weiter fallen. Yu Weining vom Nationalen Statistikbüro spricht diplomatisch von "unzureichender effektiver Nachfrage" – doch hinter dieser Formulierung verbirgt sich eine brutale Wahrheit: Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt steckt in einer tiefen Krise.

Besonders dramatisch zeigt sich die Lage bei den Staatsunternehmen, deren Gewinne in den ersten fünf Monaten des Jahres um 7,4 Prozent einbrachen. Private Unternehmen konnten gerade einmal ein mickriges Plus von 0,3 Prozent verbuchen. Nur ausländische Firmen schafften mit 3,4 Prozent Wachstum einen halbwegs respektablen Wert.

Trumps Zollpolitik zeigt Wirkung

Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle von 34 Prozent auf chinesische Importe hinterlassen tiefe Spuren. Xing Zhaopeng von ANZ bringt es auf den Punkt: Die Zölle hätten die Rohstoffpreise massiv unter Druck gesetzt, während im Inland brutale Preiskriege die Gewinnmargen auffressen würden.

Besonders verheerend wirkt sich die Situation in der Automobilindustrie aus. Lokale Händler flehen die Hersteller regelrecht an, den ruinösen Preiskampf zu beenden. Viele Autohäuser kämpfen mit massiven Cashflow-Problemen, einige mussten bereits schließen. Die Überkapazitäten in diesem Sektor sind symptomatisch für die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft.

Immobilienkrise als zusätzlicher Brandbeschleuniger

Als wäre die Industriekrise nicht genug, schwelt weiterhin die Immobilienkrise im Land. Der einst so mächtige Wachstumsmotor der chinesischen Wirtschaft ist zum Klotz am Bein geworden. Die Kombination aus fallenden Immobilienpreisen, überschuldeten Entwicklern und verunsicherten Käufern lähmt die Binnennachfrage zusätzlich.

"Die Auswirkungen von Überkapazitäten und fallenden Preisen auf die Unternehmen zeigen sich erst jetzt in vollem Umfang", warnt Feng Jianlin, Chefökonom bei Beijing FOST Economic Consulting.

Diese düstere Einschätzung unterstreicht, dass das Schlimmste möglicherweise noch bevorsteht. Die chinesische Führung steht vor einem Dilemma: Einerseits müsste sie massiv gegensteuern, andererseits würde dies die ohnehin schon astronomische Verschuldung weiter in die Höhe treiben.

Lehren für deutsche Anleger

Was bedeutet diese Entwicklung für deutsche Investoren? Die Abhängigkeit vieler deutscher Unternehmen vom chinesischen Markt könnte sich als gefährliche Achillesferse erweisen. Während die Ampel-Koalition jahrelang auf grüne Träumereien setzte und die wirtschaftlichen Realitäten ignorierte, haben kluge Anleger längst verstanden: In Zeiten globaler Unsicherheit und wirtschaftlicher Verwerfungen bieten physische Edelmetalle einen unverzichtbaren Schutz.

Gold und Silber kennen keine Deflation, keine Überkapazitäten und keine politischen Spielchen. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn Papierwährungen und Aktienmärkte ins Wanken geraten. Die chinesische Krise sollte ein Weckruf sein: Wer sein Vermögen schützen will, kommt an einer soliden Beimischung von Edelmetallen nicht vorbei.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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