
Chinas Thorium-Revolution: Der Westen verschläft die Zukunft der Kernenergie
Während Deutschland seine letzten Atomkraftwerke abschaltet und die Ampel-Nachfolger weiter auf windige Versprechen setzen, hat China in aller Stille einen technologischen Durchbruch erzielt, der die globale Energielandschaft fundamental verändern könnte. Im Herzen der Wüste Gobi läuft seit Oktober 2023 der weltweit erste kommerzielle Thorium-Salzschmelzereaktor – und niemand im Westen scheint es zu bemerken.
Die stille Revolution in der Wüste
Das Shanghai Institute of Applied Physics der Chinesischen Akademie der Wissenschaften hat geschafft, woran westliche Forscher seit Jahrzehnten scheitern: Die erfolgreiche Umwandlung von Thorium-232 in spaltbares Uran-233. Was nach trockener Wissenschaft klingt, ist in Wahrheit ein geopolitischer Paukenschlag. Denn während Europa sich in ideologischen Grabenkämpfen über Windräder und Solarparks verliert, schafft China Fakten in der Kernenergie der nächsten Generation.
Der Clou an der Technologie: Thorium ist etwa dreimal häufiger in der Erdkruste vorhanden als Uran. Allein eine einzige Lagerstätte in der Inneren Mongolei könnte China theoretisch für über tausend Jahre mit Energie versorgen. Man stelle sich vor, Deutschland hätte eine solche Energiequelle – aber nein, wir setzen lieber auf russisches Gas und chinesische Solarpanels.
Der Westen im Tiefschlaf
Besonders bitter ist der Vergleich mit den USA: Während Amerika Jahre brauchte, um das überteuerte und verspätete Kernkraftwerk Plant Vogtle fertigzustellen, baute China im gleichen Zeitraum 13 Reaktoren ähnlicher Größe – und hat weitere 33 in der Pipeline. Die Chinesen bewegen sich, wie ein Experte des Carnegie Endowment es formulierte, "sehr, sehr schnell" und wollen der Welt zeigen, dass ihr Programm "unaufhaltsam" sei.
"Die Chinesen bewegen sich sehr, sehr schnell. Sie sind sehr darauf bedacht, der Welt zu zeigen, dass ihr Programm unaufhaltsam ist."
Diese Geschwindigkeit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer langfristigen Strategie. Während deutsche Politiker über Geschlechterpronomen debattieren und die nächste Klimakonferenz planen, investiert China massiv in die Technologien von morgen. Besonders pikant: China expandiert aggressiv in die Nuklearsektoren von Schwellenländern, insbesondere in Afrika. Dort, wo einst europäischer Einfluss dominierte, übernimmt nun Peking das Ruder.
Die strategische Meisterleistung
Der wahre Geniestreich liegt jedoch in der Umgehung der globalen Uran-Lieferketten. Bisher kontrolliert Russland etwa 44 Prozent der weltweiten Urananreicherungskapazitäten – eine Abhängigkeit, die selbst China zu riskant erschien. Mit der Thorium-Technologie befreit sich das Reich der Mitte nicht nur von dieser Abhängigkeit, sondern schafft gleichzeitig eine neue technologische Dominanz.
Man muss es so deutlich sagen: Während der Westen seine Energiesicherheit auf dem Altar der Klimaideologie opfert, schafft China Fakten. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch gleichzeitig wurde ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" beschlossen und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Schuldenberge werden Generationen belasten, während China mit sauberer, effizienter Kernenergie durchstartet.
Die verpasste Chance des Westens
Besonders tragisch ist, dass die Thorium-Technologie ursprünglich in den USA entwickelt wurde. Schon in den 1960er Jahren experimentierte das Oak Ridge National Laboratory mit Salzschmelzereaktoren. Doch politische Kurzsichtigkeit und die Dominanz der Uran-Lobby beendeten diese vielversprechenden Forschungen. Heute erntet China die Früchte westlicher Innovationen, die wir selbst aufgegeben haben.
Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Während deutsche Politiker die Bevölkerung mit Wärmepumpen-Zwang und Energiearmut drangsalieren, löst China elegant das Energieproblem der Zukunft. Thorium-Reaktoren sind nicht nur effizienter als herkömmliche Kernkraftwerke, sie produzieren auch weniger langlebigen Atommüll und sind inhärent sicherer, da eine Kernschmelze physikalisch unmöglich ist.
Was bedeutet das für Deutschland?
Die Konsequenzen für Deutschland und Europa sind dramatisch. Während wir uns in ideologischen Debatten verlieren und unsere Industrie mit explodierenden Energiekosten in die Knie zwingen, positioniert sich China als Energiesupermacht der Zukunft. Die neue Bundesregierung mag zwar einen konservativeren Kurs versprechen, doch die Weichen sind längst gestellt: Deutschland hat sich energiepolitisch selbst entmannt.
Es ist höchste Zeit, dass wir aufwachen und erkennen: Die Zukunft der Energie liegt nicht in Windrädern, die bei Flaute stillstehen, oder Solarpanels, die nachts keinen Strom liefern. Sie liegt in innovativen Technologien wie der Thorium-Kernenergie. Doch während China handelt, diskutiert der Westen. Während China baut, reguliert der Westen. Und während China die Energiezukunft gestaltet, verwaltet der Westen seinen eigenen Niedergang.
Die bittere Wahrheit ist: Wir haben nicht nur den Anschluss verloren – wir haben ihn freiwillig aufgegeben. Und während unsere Politiker weiter von einer "klimaneutralen Zukunft" träumen, schafft China Fakten, die die geopolitische Ordnung der nächsten Jahrhunderte bestimmen werden. Es ist Zeit, dass Deutschland wieder zu einer rationalen, technologieoffenen Energiepolitik zurückkehrt – bevor es endgültig zu spät ist.
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