
Chinas Visa-Lockerungen: Pekings gefährlicher Griff nach globaler Macht
Während Deutschland sich mit endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, schmiedet China unaufhaltsam an seiner globalen Vormachtstellung. Ein neuer Bericht der Tsinghua-Universität und Deloitte China offenbart, wie systematisch das Reich der Mitte seine Metropolen zu internationalen Machtzentren ausbaut – mit Erfolgen, die nachdenklich stimmen sollten.
Der strategische Schachzug mit der Visa-Politik
Peking kletterte im International Exchange Centres Index 2025 auf den sechsten Platz, Shanghai schoss sogar von Rang elf auf acht empor. Was steckt dahinter? China habe seine Visa-Politik gelockert und damit die Touristenzahlen verdoppelt, heißt es im Bericht. Doch wer glaubt, es gehe hier nur um Tourismus, verkennt die wahre Dimension dieser Strategie.
Während die deutsche Ampel-Regierung jahrelang über Fachkräftemangel lamentierte und gleichzeitig die unkontrollierte Migration förderte, verfolgt China einen durchdachten Plan: Gezielte Öffnung für qualifizierte Besucher, strikte Kontrolle über die eigenen Grenzen. Das Ergebnis? Technologietransfer, Wirtschaftswachstum und internationale Vernetzung – alles unter chinesischer Regie.
Wissenschaft als Waffe im globalen Wettbewerb
Besonders alarmierend sollte für Europa sein, dass Shanghai mittlerweile weltweit auf Platz zwei bei wissenschaftlichen Publikationen rangiert – direkt hinter Peking. Während deutsche Universitäten sich in Diversitätsdebatten verlieren und Professoren mehr Zeit mit Genderformulierungen als mit Forschung verbringen, produziert China wissenschaftliche Erkenntnisse am Fließband.
"Die Stadt rangiert weltweit auf Platz fünf bei Unicorn-Unternehmen"
Diese nüchterne Feststellung des Berichts müsste eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Unicorns – Start-ups mit einer Bewertung über einer Milliarde Dollar – entstehen dort, wo Innovation auf Kapital und politischen Willen trifft. In Deutschland hingegen wandern die klügsten Köpfe ab, erstickt von Bürokratie und einer Politik, die Unternehmertum bestenfalls toleriert, aber nicht fördert.
Hongkongs Abstieg als Warnsignal
Interessant ist auch Hongkongs Abrutschen von Platz vier auf sieben. Die ehemalige britische Kronkolonie, einst Inbegriff wirtschaftlicher Freiheit, verliert unter Pekings straffem Regiment an internationaler Bedeutung. Ein mahnendes Beispiel dafür, wie schnell Freiheit und Wohlstand schwinden können, wenn autoritäre Kräfte die Oberhand gewinnen.
Dass London, Paris und New York weiterhin die Spitzenplätze behaupten, sollte niemanden beruhigen. Der Trend ist eindeutig: Chinas Städte holen mit beängstigender Geschwindigkeit auf. Und während Europa sich in endlosen Regulierungsdebatten verliert, baut China konsequent seine globale Machtposition aus.
Was bedeutet das für Deutschland?
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar einen Kurswechsel, doch die Realität sieht anders aus. Statt die deutsche Wirtschaft zu stärken und Innovationen zu fördern, plant man ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Gleichzeitig wurde die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Projekt, das Billionen verschlingen wird.
China hingegen investiert gezielt in Zukunftstechnologien, ohne sich von ideologischen Debatten aufhalten zu lassen. Während wir über Lastenfahrräder diskutieren, baut China Hochgeschwindigkeitszüge. Während wir Atomkraftwerke abschalten, errichtet China neue Reaktoren. Während wir unsere Grenzen für jeden öffnen, selektiert China genau, wen es ins Land lässt.
Der Bericht über Chinas Aufstieg sollte ein Weckruf sein. Doch solange Deutschland lieber über Pronomen als über Produktivität debattiert, wird sich am gefährlichen Machtgefälle nichts ändern. Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen: Innovation, Fleiß und eine Politik, die den Bürgern dient – nicht irgendwelchen Ideologien.

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