
Chinesische Eroberung: Wie das Reich der Mitte Südostasiens Märkte übernimmt
Während die deutsche Wirtschaft unter der Last ideologischer Experimente und grüner Träumereien ächzt, zeigt China eindrucksvoll, wie man mit harter Arbeit und kluger Strategie globale Märkte erobert. Die neuesten Zahlen aus Südostasien sollten unseren Politikern in Berlin die Schweißperlen auf die Stirn treiben: Chinesische Konsumgütermarken verdrängen in rasantem Tempo etablierte japanische, südkoreanische und europäische Unternehmen.
Der Siegeszug der roten Drachen
Besonders beeindruckend ist die Entwicklung im Haushaltsgerätesektor. Marken wie Haier und Midea, die hierzulande noch vor wenigen Jahren belächelt wurden, haben ihren Marktanteil in Südostasien von mickrigen 3,6 Prozent im Jahr 2015 auf stolze 8,6 Prozent im Jahr 2024 mehr als verdoppelt. Bei Staubsaugern explodierte der Anteil gar von 1,3 auf 22,9 Prozent – eine Steigerung, die selbst hartgesottene Wirtschaftsexperten sprachlos macht.
Tim Chuah von Euromonitor bringt es auf den Punkt: "Innovation in China ist extrem hart umkämpft. Die starken Spieler, die in China überlebt haben, finden es in Südostasien viel einfacher, ihre Marktanteile zu erhöhen." Ein Satz, der wie eine schallende Ohrfeige für die verwöhnte deutsche Industrie klingt, die sich lieber mit Diversitätsquoten und Gendersternchen beschäftigt, statt ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Die Waffen des Wirtschaftskrieges
Die chinesischen Unternehmen setzen auf eine Dreifachstrategie: Übernahmen etablierter Marken, aggressive E-Commerce-Expansion und die gnadenlose Ausnutzung von Überkapazitäten. Haier etwa schluckte kurzerhand GE Appliances und Japans Aqua. In Thailand rechnet das Unternehmen für 2025 mit einem Umsatz von 14 Milliarden Baht – ein Plus von satten 28 Prozent.
"Obwohl die internationale Lage höchst unsicher bleibt, erwarten wir aufgrund Chinas Lieferkettenvorteilen ein rapides Wachstum der Auslandsverkäufe"
Diese selbstbewusste Aussage eines chinesischen Unternehmens steht in krassem Gegensatz zur deutschen Jammermentalität, wo man lieber über Lieferkettengesetze und CO2-Bilanzen diskutiert, statt die eigenen Stärken auszuspielen.
TikTok als Trojanisches Pferd
Besonders perfide – und gleichzeitig genial – ist die Nutzung von TikTok als Verkaufsplattform. Während deutsche Politiker noch darüber debattieren, ob man die App verbieten sollte, nutzen chinesische Kosmetikhersteller sie bereits meisterhaft für ihre Expansion. Die Wachstumsraten sind atemberaubend: 115 Prozent jährlich von 2019 bis 2024 im Hautpflegebereich. In Indonesien stieg der Marktanteil chinesischer Farbkosmetik von 2 auf 15 Prozent.
Yang Hu von Euromonitor erklärt den Erfolg nüchtern: "Weil sie aus China kommen, verstehen sie natürlich, wie der TikTok-Algorithmus funktioniert." Eine Erkenntnis, die zeigt, wie weit der Westen technologisch bereits abgehängt wurde.
Die bittere Wahrheit für Europa
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Chinesische Exporte nach ASEAN erreichten im ersten Halbjahr 2025 stolze 322,5 Milliarden Dollar – mehr als in die EU oder USA. Gleichzeitig stiegen die Importe nur um magere 1 Prozent. Ein klassisches Zeichen wirtschaftlicher Dominanz.
Während unsere Politiker von "fairen Handelsbeziehungen" und "Wertepartnerschaften" faseln, schaffen die Chinesen Fakten. Sie produzieren günstiger, innovativer und vor allem: Sie produzieren überhaupt noch. Deutschland hingegen deindustrialisiert sich im Namen des Klimaschutzes selbst.
Was lernen wir daraus?
Die chinesische Expansion in Südostasien sollte ein Weckruf für Deutschland sein. Statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren, müsste die neue Große Koalition endlich wieder Wirtschaftspolitik für Deutschland machen. Doch was erleben wir? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen mit Schulden belastet, während Friedrich Merz noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten Schutz vor den Verwerfungen einer fehlgeleiteten Politik und den Unsicherheiten globaler Machtverschiebungen. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politisches Versagen und wirtschaftlichen Niedergang – Werte, die auch dann noch Bestand haben, wenn die nächste Wirtschaftskrise die Kartenhaus-Ökonomien zum Einsturz bringt.
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