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12.09.2025
13:59 Uhr

Chinesische Invasion auf Samtpfoten: GAC schleicht sich in den deutschen Markt

Während die deutsche Automobilindustrie noch immer mit den Folgen der verfehlten Klimapolitik der ehemaligen Ampel-Koalition kämpft, nutzen chinesische Hersteller die Gunst der Stunde. Der neueste Anwärter auf deutsche Marktanteile heißt GAC und gibt sich betont bescheiden – eine Strategie, die aufhorchen lassen sollte.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Mit dem Slogan "Erfolg kommt durch Ausdauer, nicht durch Eile" präsentierte sich der 1997 gegründete chinesische Autobauer GAC auf der IAA. Was auf den ersten Blick wie asiatische Weisheit klingt, könnte sich als clevere Taktik entpuppen. Während andere chinesische Hersteller mit aggressiven Preiskämpfen und überhasteten Markteinführungen gescheitert seien, wolle GAC es anders machen, betonte Wei Haigang, Präsident von GAC International.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von zwei Millionen verkauften Fahrzeugen im Jahr 2024 gingen gerade einmal 127.000 in den Export. Der Rest blieb im geschützten Heimatmarkt. Nun soll Europa erobert werden – ausgerechnet in einer Zeit, in der die heimische Industrie durch jahrelange politische Fehlentscheidungen geschwächt ist.

Lockvogelangebote für deutsche Kunden

Das erste Modell für Europa, der Aion V, kommt mit verlockenden Versprechen daher: 510 Kilometer Reichweite, Schnellladung in 24 Minuten und ein Einstiegspreis von 35.990 Euro. Dazu gibt es acht Jahre Garantie auf das Fahrzeug und die Batterie. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Die Erfahrung mit anderen chinesischen Herstellern lehrt Vorsicht.

"Wir haben bereits dutzende von Handelsstandorten eingerichtet"

Diese Aussage von Wei Haigang zeigt, dass GAC bereits Fakten schafft. Polen, Portugal und Finnland seien bereits erobert, Deutschland soll im ersten Halbjahr 2026 folgen. Die Strategie ist durchsichtig: Erst die kleineren Märkte als Testlabor nutzen, dann den wichtigsten europäischen Markt ins Visier nehmen.

Deutsche Politik rollt den roten Teppich aus

Während deutsche Hersteller unter immer strengeren Umweltauflagen und explodierenden Energiekosten ächzen, profitieren chinesische Konzerne von staatlichen Subventionen und laxen Umweltstandards in ihrer Heimat. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diesem Treiben tatenlos zuzusehen. Statt die heimische Industrie zu schützen, wird der Markt für Konkurrenten geöffnet, die unter völlig anderen Bedingungen produzieren.

Besonders pikant: GAC plant ein eigenes Händlernetz in Deutschland. Das bedeutet nicht nur Konkurrenz für deutsche Autobauer, sondern auch für den etablierten Handel. Arbeitsplätze könnten verloren gehen, während chinesische Konzerne ihre Gewinne in die Heimat transferieren.

Die wahren Absichten hinter der Bescheidenheit

GACs "konservative" Planung – 3.000 Fahrzeuge bis Ende 2025, 15.000 im Jahr 2026 – sollte niemanden täuschen. Diese Zahlen mögen klein erscheinen, doch sie sind nur der Anfang. Sobald das Händlernetz steht und die ersten Kunden gewonnen sind, dürfte die Expansion rapide voranschreiten. Bis 2028 will GAC in allen europäischen Ländern präsent sein.

Die Geschichte lehrt uns: Chinesische Unternehmen denken in Jahrzehnten, nicht in Quartalen. Was heute als bescheidener Markteintritt daherkommt, könnte morgen zur existenziellen Bedrohung für die deutsche Automobilindustrie werden. Schon jetzt warnen Experten vor einer Deindustrialisierung Deutschlands – ein Prozess, der durch die unkontrollierte Öffnung für subventionierte Konkurrenz aus China beschleunigt wird.

Zeit für eine Kehrtwende

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik aufwacht und die Interessen der heimischen Wirtschaft verteidigt. Statt immer neue Klimaziele zu verkünden und die Industrie mit Regulierungen zu erdrosseln, braucht es eine klare Industriestrategie. Der Schutz deutscher Arbeitsplätze und Technologien muss Vorrang haben vor ideologischen Experimenten.

Die schleichende Übernahme des deutschen Automarkts durch chinesische Hersteller ist kein Naturgesetz. Sie ist das Ergebnis politischer Entscheidungen – oder besser gesagt: politischer Untätigkeit. Wenn GAC und andere chinesische Hersteller hier Fuß fassen, dann nicht weil sie die besseren Autos bauen, sondern weil sie von unfairen Wettbewerbsbedingungen profitieren.

Die deutsche Automobilindustrie war einst der Stolz unserer Nation. Sie darf nicht auf dem Altar einer fehlgeleiteten Globalisierung geopfert werden. Es ist Zeit für eine Politik, die deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt – bevor es zu spät ist.

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