
Chipkrieg eskaliert: China blockiert Halbleiter-Exporte und bringt deutsche Autoindustrie ins Schwitzen
Der Handelsstreit zwischen China und den Niederlanden um den Chiphersteller Nexperia entwickelt sich zu einem gefährlichen Wirtschaftskrieg, der die deutsche Automobilindustrie in Geiselhaft nimmt. Was als vermeintliche Sicherheitsmaßnahme der niederländischen Regierung begann, könnte sich als fataler Schachzug erweisen, der die ohnehin fragile Halbleiter-Lieferkette endgültig zum Kollaps bringt.
Peking zeigt die Krallen
Das chinesische Handelsministerium wirft den Niederlanden vor, „einseitig" zu handeln und keine konkreten Lösungsvorschläge vorzulegen. Diese diplomatische Ohrfeige kommt nicht von ungefähr: Nachdem die niederländische Regierung im September die Kontrolle über Nexperia übernommen hatte – angeblich auf Druck der USA wegen „Sicherheitsbedenken" – reagierte Peking mit einem Exportverbot für Nexperia-Chips aus China.
Die Ironie dabei: Rund 70 Prozent der in Europa produzierten Nexperia-Chips werden zur Fertigstellung nach China geschickt. Mit anderen Worten: Die Niederlande haben sich ins eigene Fleisch geschnitten und Europa gleich mit in den Abgrund gerissen.
Deutsche Autobauer als Kollateralschaden
Besonders bitter trifft es die deutsche Automobilindustrie, die ohnehin schon unter den wirtschaftsfeindlichen Klimavorgaben der vergangenen Jahre ächzt. Die drohenden Chipengpässe könnten Fertigungslinien stilllegen und zu massiven Beurlaubungen führen. Während unsere Politiker von „Klimaneutralität" träumen, steht die Realwirtschaft vor dem Abgrund.
„Die negativen Auswirkungen auf die globale Halbleiter-Lieferkette werden zwangsläufig verschärft", warnt das chinesische Handelsministerium.
Diese Warnung sollte man ernst nehmen. China kontrolliert weite Teile der globalen Halbleiterproduktion und kann den Westen jederzeit in die Knie zwingen. Die naive Vorstellung, man könne China einfach aus den Lieferketten herausdrängen, erweist sich als gefährliche Illusion.
Trump als Vermittler?
Interessanterweise scheint ausgerechnet US-Präsident Donald Trump als Vermittler aufzutreten. Nach Gesprächen zwischen Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping kündigte das Weiße Haus an, Peking werde „geeignete Maßnahmen ergreifen", um den Handel wieder aufzunehmen. Trump beweist hier mehr diplomatisches Geschick als die gesamte europäische Politik zusammen.
EU-Handelskommissar Maros Sefcovic spricht zwar von „Fortschritten" in den Gesprächen, bleibt aber konkrete Details schuldig. Typisch für die EU: Viel heiße Luft, wenig Substanz. Während Brüssel palavert, brennt die Hütte.
Die wahren Schuldigen
Der Nexperia-Streit offenbart die ganze Misere westlicher Wirtschaftspolitik. Statt auf Kooperation und pragmatische Lösungen zu setzen, folgt man blind amerikanischen Sicherheitsbedenken und riskiert damit die eigene Wirtschaft. Die Niederlande haben sich von Washington instrumentalisieren lassen und ziehen nun ganz Europa mit in den Abgrund.
Besonders perfide: Während unsere Regierungen die Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen und ideologischen Vorgaben strangulieren, nutzt China seine wirtschaftliche Macht konsequent aus. Wer kann es ihnen verdenken? Der Westen hat sich durch seine eigene Naivität und Selbstüberschätzung in diese Lage manövriert.
Zeit für einen Kurswechsel
Der Nexperia-Streit sollte ein Weckruf sein. Europa muss endlich eine eigenständige, interessengeleitete Wirtschaftspolitik betreiben, statt sich von den USA vor den Karren spannen zu lassen. Die deutsche Automobilindustrie – einst Stolz und Motor unserer Wirtschaft – darf nicht zum Bauernopfer geopolitischer Spielchen werden.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Lieferketten kollabieren und geopolitische Spannungen eskalieren, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen sicheren Hafen. Sie sind unabhängig von Chipkrisen, Handelskriegen und politischen Launen – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.
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