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20.10.2025
09:49 Uhr

Coca-Cola-Arbeiter im Aufstand: Wenn der Konzernriese am deutschen Standort spart

Der amerikanische Getränkegigant Coca-Cola steht in Deutschland vor einem handfesten Arbeitskampf. Während der Konzern weltweit Milliardengewinne einfährt, verweigert er seinen deutschen Beschäftigten angemessene Lohnerhöhungen. Ein Zustand, der die Mitarbeiter nun auf die Barrikaden treibt – und das zu Recht.

In Bremen versammelten sich am Wochenende rund 350 Beschäftigte aus vier norddeutschen Standorten zu einer machtvollen Streikkundgebung. Die Arbeiter aus Achim, Hildesheim, Mölln und Lüneburg haben genug von der Hinhaltetaktik ihres Arbeitgebers. Was der US-Konzern seinen treuen Mitarbeitern als "Angebot" präsentiert, grenzt an Verhöhnung: Null Prozent für 2025 und mickrige 1,5 Prozent für das Folgejahr – in Zeiten galoppierender Inflation ein Schlag ins Gesicht jedes ehrlichen Arbeiters.

Die Gier kennt keine Grenzen

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert dagegen bescheidene 150 Euro mehr pro Monat sowie weitere fünf Prozent Lohnerhöhung. Angesichts der Preissteigerungen bei Energie, Lebensmitteln und Wohnraum eine mehr als berechtigte Forderung. Doch der Konzern, der hierzulande nicht nur Coca-Cola, sondern auch Fanta, Sprite und diverse andere Zuckerwässer abfüllt, zeigt sich knauserig wie eh und je.

Besonders perfide: Während die Aktionäre sich über satte Dividenden freuen dürfen, hat Coca-Cola in den vergangenen zehn Jahren seine deutsche Belegschaft systematisch dezimiert. Von einst 10.000 Arbeitsplätzen sind gerade noch 6.000 übrig geblieben. Die verbliebenen Mitarbeiter müssen die Arbeit der Entlassenen mitschultern – für weniger Reallohn als vor Jahren.

Ein Muster, das sich durch die gesamte Wirtschaft zieht

Was bei Coca-Cola geschieht, ist symptomatisch für die Entwicklung in Deutschland. Internationale Konzerne nutzen den Standort aus, profitieren von gut ausgebildeten Arbeitskräften und stabiler Infrastruktur, geben aber immer weniger zurück. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, klare Kante zu zeigen. Doch stattdessen plant man lieber neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro für fragwürdige "Klimaprojekte".

NGG-Verhandlungsführer Freddy Adjan bringt es auf den Punkt: Das Verhalten des Konzerns sei "respektlos". In der Tat – wer Jahr für Jahr Rekordgewinne einfährt und gleichzeitig bei den Löhnen knausert, der hat jeglichen Respekt vor seinen Mitarbeitern verloren.

Der Kampf geht weiter

Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 10. November angesetzt. Bis dahin wollen die Beschäftigten bundesweit mit Warnstreiks und anderen Arbeitskampfmaßnahmen den Druck erhöhen. Es bleibt zu hoffen, dass der Konzern zur Vernunft kommt und erkennt: Ohne motivierte Mitarbeiter keine Qualität, ohne faire Löhne keine Zukunft am Standort Deutschland.

In Zeiten, in denen die Inflation das Ersparte der Bürger auffrisst und die Reallöhne sinken, wäre es ratsam, einen Teil des Vermögens in wertbeständige Anlagen wie physische Edelmetalle zu investieren. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Inflationsschutz bewährt – im Gegensatz zu den leeren Versprechungen mancher Konzernlenker.

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