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09.09.2025
15:05 Uhr

Corona-Aufarbeitung: Das vergessene Leid der Alten kommt endlich ans Licht

Während die Enquete-Kommission des Bundestages ihre Arbeit zur Corona-Aufarbeitung aufnimmt, meldet sich eine Stimme zu Wort, die in den vergangenen Jahren viel zu oft überhört wurde: Die Senioren-Union der CDU fordert, das unfassbare Leid der älteren Generation während der Pandemie endlich schonungslos aufzuarbeiten. Es sei höchste Zeit, dass die wahren Opfer der überzogenen Corona-Maßnahmen gehört würden.

173.000 Tote – und niemand sprach darüber

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 173.000 ältere Menschen starben mit oder an Corona. Doch was sich hinter dieser abstrakten Zahl verbirgt, sei das eigentliche Drama, betont Hubert Hüppe, Bundesvorsitzender der Senioren-Union. Während die Politik sich in endlosen Debatten über Maskenpflicht und Impfquoten verlor, spielten sich in Alten- und Pflegeheimen menschliche Tragödien ab, die bis heute nicht aufgearbeitet wurden.

Die Isolation der Senioren während der Pandemie war beispiellos. Eingesperrt wie Gefangene in ihren Einrichtungen, ohne Besuchsmöglichkeiten, ohne menschliche Nähe. Viele starben einsam und allein – ein Skandal, der in der öffentlichen Diskussion weitgehend unterging. Selbst Ehepartnern und Kindern wurde verwehrt, ihre sterbenden Angehörigen in den letzten Stunden zu begleiten. Diese unmenschliche Härte der damaligen Regelungen müsse endlich kritisch hinterfragt werden.

Die vergessene Generation fordert ihr Recht

"Solche entsetzlichen Situationen darf es nie wieder geben", mahnt Hüppe eindringlich. Die Senioren-Union fordert deshalb eine direkte Beteiligung an den Beratungen der Enquete-Kommission. Es gehe nicht nur um Symbolpolitik, sondern um konkrete Lehren für künftige Krisen.

Die wahre Tragödie der Corona-Politik zeigt sich nicht in Statistiken, sondern in den zerbrochenen Familien und den einsamen letzten Stunden unserer Ältesten.

Was die Senioren-Union hier anspricht, ist längst überfällig. Während sich die Politik jahrelang mit Gender-Debatten und Klimarettung beschäftigte, wurden die elementarsten menschlichen Bedürfnisse unserer älteren Mitbürger mit Füßen getreten. Die Corona-Maßnahmen offenbarten eine erschreckende Kaltschnäuzigkeit gegenüber den Schwächsten unserer Gesellschaft.

Lehren für die Zukunft – oder wieder nur heiße Luft?

Die Forderung nach Aufarbeitung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Deutschland unter der neuen Großen Koalition eigentlich andere Prioritäten setzen sollte. Doch gerade deshalb sei es wichtig, die Fehler der Vergangenheit nicht unter den Teppich zu kehren. Die überzogenen Maßnahmen der damaligen Zeit, getrieben von Panik und politischem Aktionismus, hätten tiefe Wunden hinterlassen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Enquete-Kommission tatsächlich den Mut aufbringt, die unbequemen Wahrheiten ans Licht zu bringen. Oder ob es wieder nur bei wohlfeilen Sonntagsreden bleibt, während die wahren Verantwortlichen für das Leid der Senioren ungeschoren davonkommen. Die Senioren-Union hat jedenfalls einen wichtigen Stein ins Wasser geworfen – hoffentlich zieht er weite Kreise.

Die Corona-Aufarbeitung dürfe nicht zur politischen Farce verkommen. Es gehe um nichts weniger als die Würde des Menschen im Alter und die Frage, welche Gesellschaft wir sein wollen. Eine, die ihre Alten wegsperrt und vergisst? Oder eine, die aus ihren Fehlern lernt und traditionelle Werte wie Familie und Zusammenhalt wieder in den Mittelpunkt stellt? Die Antwort darauf wird zeigen, ob Deutschland tatsächlich aus der Corona-Krise gelernt hat.

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