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23.08.2025
14:22 Uhr

Das große Metzgereisterben: Wenn Tradition der grünen Ideologie weichen muss

Die deutsche Fleischerei-Landschaft gleicht einem Schlachtfeld – und diesmal sind nicht die Tiere die Opfer, sondern die Handwerksbetriebe selbst. Mit der Insolvenz der traditionsreichen Fleischerei Ernst Dehning aus dem niedersächsischen Schneverdingen erleben wir den nächsten Akt eines Dramas, das sich seit Jahren auf deutschen Marktplätzen abspielt. Ein Unternehmen mit neun Filialen, 150 Mitarbeitern und einer jahrzehntelangen Geschichte verschwindet von der Bildfläche. Verbindlichkeiten in Millionenhöhe hätten sich angehäuft, berichtet die Bild-Zeitung.

Ein Handwerk blutet aus

Was bei Ernst Dehning passiert, ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für eine ganze Branche. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch etwas mehr als 10.000 Meisterbetriebe existieren bundesweit – eine Halbierung seit 2002. Während Bayern mit 30 Betrieben pro 100.000 Einwohner noch vergleichsweise gut dasteht, sieht es im Osten düster aus. In Mecklenburg-Vorpommern kämpfen gerade einmal 15 Fleischereien je 100.000 Einwohner ums Überleben.

Der Insolvenzverwalter Sebastian Ludolfs versucht zwar, Optimismus zu verbreiten – der Betrieb laufe weiter, vier Filialen hätten bereits einen Käufer gefunden. Doch was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack: Von 150 Arbeitsplätzen sind bereits 60 verloren gegangen, 20 weitere Mitarbeiter warfen von sich aus das Handtuch. Die verbliebenen 90 Beschäftigten bangen um ihre Zukunft.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel

Natürlich erzählen uns die üblichen Verdächtigen von veränderten Konsumgewohnheiten und dem Trend zu vegetarischer Ernährung. Der Fleischverbrauch sei zwischen 2017 und 2022 um sieben Kilogramm pro Kopf gesunken, heißt es. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die eigentlichen Totengräber des deutschen Fleischerhandwerks sitzen in den Amtsstuben der EU und in den Ministerien der Bundesregierung.

Die Überregulierung würgt die Betriebe ab. Ein Metzger berichtete, er habe Tausende Euro investieren müssen, um weiterhin schlachten zu dürfen – nur um dann festzustellen, dass er plötzlich keine Rinder mehr schlachten darf, obwohl diese direkt neben seiner Metzgerei auf der Weide stehen. Das Fleisch muss nun über 50 Kilometer transportiert werden, weil auch die nahegelegenen Schlachthöfe den Vorschriften zum Opfer fielen. So macht Brüssel aus regionaler Versorgung eine Farce.

Während deutsche Betriebe sterben, floriert Halal

Besonders bitter: Während deutsche Traditionsbetriebe an den Auflagen ersticken, erhalten Halal-Schlachtereien eine Sondergenehmigung nach der anderen. Man muss in diesem Land offenbar nur die "richtige" Religion haben, dann öffnen sich plötzlich alle Türen. Ein Schelm, wer dabei an die Umvolkungspläne gewisser politischer Kreise denkt.

Die Discounter mit ihren Billigfleisch-Angeboten tun ihr Übriges. Dort schuften osteuropäische Arbeiter zu Dumpinglöhnen in Massenproduktionsanlagen, während der deutsche Metzgermeister mit Mindestlohn, explodierenden Energiekosten und einer Steuerlast kämpft, die ihresgleichen sucht. Das ist kein fairer Wettbewerb, das ist systematische Vernichtung des Mittelstands.

Eine Kultur stirbt – und die Politik applaudiert

Mit jeder Metzgerei, die schließt, stirbt ein Stück deutscher Kultur. Jahrhundertealte Wurstrezepte, regionale Spezialitäten, das Wissen um traditionelle Handwerkskunst – all das verschwindet. Stattdessen predigen uns grüne Ideologen den Verzicht auf Fleisch und preisen Insekten als Nahrung der Zukunft an. Laborfleisch soll es richten, während die EU bereits den Verzehr von Mehlwürmern genehmigt hat.

Die Ausbildungszahlen sprechen Bände: 2023 begannen nur noch 2.300 Jugendliche eine Fleischerlehre – ein Rückgang von fünf Prozent zum Vorjahr und ein historischer Tiefstand. Anfang der 2000er Jahre waren es noch über 9.500. Wer will auch noch einen Beruf erlernen, den die Politik systematisch kaputtmacht?

Die Rechnung zahlt der Bürger

Am Ende dieser Entwicklung steht nicht nur der Verlust von Arbeitsplätzen und Tradition. Es geht um unsere Ernährungssouveränität, um die Frage, ob wir uns noch selbst mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen können oder ob wir vollständig von Großkonzernen und deren Massenprodukten abhängig werden.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird. Gleichzeitig lässt man zu, dass der Mittelstand – das Rückgrat unserer Wirtschaft – systematisch zerstört wird.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf traditionelle Werte besinnen und eine Politik fordern, die für Deutschland arbeitet statt gegen Deutschland. Das Metzgereisterben ist nur ein Symptom einer viel größeren Krankheit: einer Politik, die ihre eigenen Bürger und deren Lebensgrundlagen mit Füßen tritt. Wer heute noch glaubt, dass dies alles nur Zufall sei, der möge weiter träumen. Der Rest von uns sollte endlich aufwachen.

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