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25.11.2025
07:18 Uhr

DAX-Erholung auf tönernen Füßen: Deutsche Wirtschaft bleibt im Würgegriff der Fehlpolitik

Der deutsche Leitindex DAX konnte sich zum Wochenstart zwar um 0,6 Prozent auf 23.239 Punkte erholen, doch diese Bewegung gleicht eher einem Strohfeuer als einer nachhaltigen Trendwende. Nach dem dramatischen Absturz unter die psychologisch wichtige 23.000-Punkte-Marke am Freitag – dem tiefsten Stand seit Anfang Mai – wirkt die gestrige Erholung wie ein müder Versuch, die Wunden zu lecken.

Getragen wurde dieser zaghafte Aufschwung hauptsächlich von den üblichen Verdächtigen: vagen Zinssenkungshoffnungen gegenüber der US-Notenbank Fed und einer Rally an der Wall Street. Selbst der volatile Kryptomarkt trug seinen Teil bei – Bitcoin erholte sich seit seinem Freitagstief bei 80.500 Dollar um mehr als zehn Prozent. Doch was nützen all diese externen Impulse, wenn die deutsche Wirtschaft selbst am Boden liegt?

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Der ifo-Geschäftsklimaindex, einst stolzer Gradmesser deutscher Wirtschaftskraft, enttäuschte im November erneut auf ganzer Linie. Während die Wall Street neue Höhen erklimmt, hinkt der DAX hinterher wie ein lahmer Gaul. Dies ist kein Zufall, sondern das direkte Resultat jahrelanger politischer Fehlentscheidungen, die unsere einst starke Wirtschaft systematisch demontiert haben.

Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar die chaotische Ampel-Ära beendet haben, doch die versprochene Wende lässt auf sich warten. Stattdessen erleben wir ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als das, was Politikerversprechen meist sind: heiße Luft.

Technische Analyse offenbart die Schwäche

Charttechnisch präsentiert sich der DAX weiterhin angeschlagen. Die kritischen Unterstützungszonen bei 23.150/23.130 Punkten sowie 23.100/23.080 Punkten müssen zwingend halten, um einen erneuten Absturz zu verhindern. Sollten diese Marken fallen, droht ein Rückfall zum Freitagstief und möglicherweise sogar zur horizontalen Unterstützung bei 22.865 Punkten.

Auf der Oberseite wartet mit dem Widerstandscluster bei 23.475 Punkten eine massive Hürde, verstärkt durch die 200-Tage-Linie. Ein nachhaltiger Ausbruch darüber erscheint angesichts der fundamentalen Schwäche der deutschen Wirtschaft unwahrscheinlich. Das offene Gap bei 23.590 Punkten mag theoretisch erreichbar sein, doch ohne strukturelle Reformen bleibt jede Rally auf Sand gebaut.

Die wahren Probleme werden nicht angegangen

Während sich Politiker in Berlin mit Klimaneutralität bis 2045 und anderen ideologischen Projekten beschäftigen, verfällt die wirtschaftliche Substanz unseres Landes zusehends. Die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf, die Energiekosten explodieren, und der Mittelstand ächzt unter der Regulierungswut. Gleichzeitig erreicht die Kriminalität neue Rekordstände – ein direktes Resultat verfehlter Migrationspolitik.

In diesem Umfeld erscheint die Anlage in physische Edelmetalle als einer der wenigen verbliebenen Rettungsanker. Gold und Silber bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation und politische Experimente. Während Aktien den Launen der Märkte und der Politik ausgeliefert sind, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihren Wert.

"Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer strukturellen Krise, die durch kosmetische Maßnahmen nicht zu lösen ist. Nur eine grundlegende politische Wende kann das Ruder noch herumreißen."

Die aktuelle DAX-Erholung mag kurzfristig für Erleichterung sorgen, doch sie ändert nichts an den fundamentalen Problemen. Solange Deutschland von Politikern regiert wird, die Ideologie über Wirtschaftsvernunft stellen, werden wir weiter zurückfallen. Die Zeit für halbherzige Reformen ist vorbei – was wir brauchen, ist eine echte konservative Wende, die traditionelle Werte und wirtschaftliche Vernunft wieder in den Mittelpunkt stellt.

Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Handlungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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