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12.11.2025
06:56 Uhr

Der große Ausverkauf: Wie Deutschland seine Äcker an ausländische Investoren verliert

Während die Merz-Regierung tatenlos zusieht, vollzieht sich auf deutschen Äckern eine stille Revolution. Der jüngste Coup eines australischen Fonds, der mal eben 20.000 Hektar ostdeutsches Ackerland übernommen hat, ist nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs. Was hier geschieht, ist nichts weniger als der schleichende Verlust deutscher Souveränität über die eigene Nahrungsmittelproduktion.

Ein zweiter Strukturbruch erschüttert Ostdeutschland

Reinhard Jung vom Bauernbund Brandenburg findet deutliche Worte für das, was sich derzeit abspielt: Nach der Zwangskollektivierung zu DDR-Zeiten erlebe Ostdeutschland nun einen zweiten dramatischen Strukturbruch. Die Landwirtschaft, die nach der Wende in die Hände weniger ehemaliger Funktionäre überging, werde jetzt an gesichtslose Kapitalgesellschaften verscherbelt. Der Boden gehöre nicht mehr den Menschen, die darauf leben und wirtschaften.

Diese Entwicklung sei für die Bauern ökonomisch problematisch, für die Gesellschaft jedoch eine Katastrophe. Denn wer seinen Hof besitzt und an die nächste Generation weitergeben will, wirtschafte automatisch nachhaltig und verantwortungsvoll. Diese natürliche Nachhaltigkeit entstehe nicht durch grüne Verordnungen aus Berlin oder Brüssel, sondern aus dem ureigenen Interesse des Landwirts, seinen Kindern intakten Boden zu hinterlassen.

Das Versagen der Politik hat System

Besonders bitter: Die Politik schaue seit Jahren bewusst weg. Der Bauernverband, eng verflochten mit CDU und SPD, vertrete vor allem die Interessen der LPG-Nachfolgebetriebe – genau jene Großstrukturen, die für internationale Investoren so attraktiv seien. Für deren Chefs sei der Verkauf an Finanzinvestoren ein lukrativer Weg in den Ruhestand. Kein Wunder, dass von dieser Seite kein Widerstand komme.

"Die Grünen wiederum sind zu sehr in ihrem ökologischen Wolkenkuckucksheim gefangen. Sie reden über Klimapunkte und Blühstreifen, aber nicht über die Machtfrage: Wem gehört der Boden?"

Diese schonungslose Analyse trifft den Nagel auf den Kopf. Während sich die Grünen in ideologischen Nebenschauplätzen verlieren, vollzieht sich vor unseren Augen der Ausverkauf deutscher Agrarflächen. Das gescheiterte Agrarstrukturgesetz in Brandenburg sei ein Paradebeispiel für politisches Versagen: Der grüne Minister habe sich von seiner eigenen Verwaltung und der SPD ins offene Messer laufen lassen.

Die Souveränität über unsere Ernährung steht auf dem Spiel

Was hier verloren gehe, sei nicht weniger als die Kontrolle über unsere Lebensmittelproduktion. Es spiele dabei keine Rolle, ob der Investor aus Australien oder München komme – entscheidend sei, dass Menschen ohne Bezug zur Region und ohne Verantwortungsgefühl für kommende Generationen die Kontrolle übernähmen. Diese Entwicklung schwäche das nachhaltigste und stabilste Wirtschaftsmodell, das wir haben: den bäuerlichen Familienbetrieb.

Die Lösungsvorschläge des Bauernbundes klingen vernünftig und umsetzbar: Eine Reform der Grunderwerbsteuer, die sogenannte Share Deals endlich besteuert und gleichzeitig ortsansässige Landwirte entlastet. Die Bindung von EU-Agrarförderungen an Eigentum und Ortsansässigkeit. Eine klare Definition, wer als Landwirt gilt – nämlich natürliche Personen, die vor Ort leben und arbeiten.

Ein Weckruf für Deutschland

Der Ausverkauf deutscher Äcker ist kein abstraktes Problem, sondern eine konkrete Bedrohung unserer Ernährungssouveränität. Während die Merz-Regierung trotz vollmundiger Versprechen neue Schulden macht und Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, verlieren wir die Kontrolle über die Grundlage unserer Existenz: fruchtbaren Boden und eine funktionierende Landwirtschaft.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich handelt. Nicht mit weiteren Sonntagsreden oder zahnlosen Gesetzen, sondern mit klaren Regeln, die deutschen Boden in deutschen Händen halten. Die Alternative ist düster: Eine Landwirtschaft, die von internationalen Finanzjongleuren kontrolliert wird, denen Quartalsberichte wichtiger sind als die Versorgung der Bevölkerung.

Die Frage, die sich jeder Deutsche stellen sollte: Wollen wir wirklich zulassen, dass unsere Ernährungssicherheit zum Spielball internationaler Spekulanten wird? Die Zeit zum Handeln ist jetzt – bevor es zu spät ist.

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