
Deutsche horten Milliarden auf Girokonten – während die Inflation ihr Vermögen auffrisst
Während die Bundesregierung mit ihrer verfehlten Finanzpolitik die Inflation weiter anheizt, parken die Deutschen ihr sauer verdientes Geld ausgerechnet dort, wo es am schnellsten an Wert verliert: auf dem Girokonto. Eine aktuelle Studie des Vergleichsportals smava offenbart erschreckende Zahlen über das Sparverhalten der Bundesbürger – und wirft die Frage auf, ob die jahrelange Nullzinspolitik der EZB die finanzielle Bildung einer ganzen Generation ruiniert hat.
Die bittere Wahrheit über deutsche Konten
Fast ein Viertel aller Deutschen – genauer gesagt 23,3 Prozent – verfügt über maximal 1.000 Euro auf dem Girokonto. In Zeiten explodierender Lebenshaltungskosten und galoppierender Inflation bedeutet das: Millionen Bürger leben von der Hand in den Mund. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur versprechen – doch was nützen neue Straßen, wenn die Menschen sich kaum noch die Fahrt zur Arbeit leisten können?
Besonders pikant: Während die Politik von "Klimaneutralität bis 2045" schwadroniert und diese sogar im Grundgesetz verankert, fehlt vielen Bürgern schlicht das finanzielle Polster für unvorhergesehene Ausgaben. Eine kaputte Waschmaschine, eine Autoreparatur – und schon gerät das fragile Finanzgerüst ins Wanken.
Generation Z überrascht mit Sparwillen
Überraschend zeigt sich, dass ausgerechnet die oft gescholtene Generation Z ein bemerkenswertes Gespür für finanzielle Vorsorge entwickelt hat. Rund 12 Prozent der jungen Erwachsenen haben bereits mehr als 10.000 Euro angespart – trotz Ausbildungsgehältern und befristeten Arbeitsverträgen. Die 30- bis 39-Jährigen führen mit 16,3 Prozent die Statistik an, was vermutlich auf erste Karriereerfolge und noch fehlende familiäre Verpflichtungen zurückzuführen ist.
Bei den 40- bis 49-Jährigen sinkt der Anteil vermögender Kontoinhaber auf magere 7,9 Prozent. Hier schlagen offenbar Hauskredite, Kindererziehung und die steigenden Lebenshaltungskosten voll zu Buche. Erst in den späteren Lebensphasen erholt sich die Sparquote wieder leicht.
Das Saarland als unerwarteter Spitzenreiter
Regional betrachtet offenbart die Studie erstaunliche Unterschiede: Ausgerechnet das kleine Saarland führt die Sparstatistik an. Hier verfügen 14,2 Prozent der Befragten über mehr als 10.000 Euro auf dem Girokonto. Hamburg und Thüringen folgen auf den Plätzen. Am anderen Ende der Skala finden sich die Stadtstaaten Bremen und Berlin – hier gaben die meisten Kontoinhaber an, nicht mehr als 1.000 Euro zur Verfügung zu haben. Ein Armutszeugnis für die selbsternannten Metropolen, die offenbar ihre Bürger finanziell im Stich lassen.
Die fatale Girokonto-Falle
Was die Studie besonders alarmierend macht: Girokonten sind in Zeiten steigender Inflation die denkbar schlechteste Aufbewahrung für Erspartes. Während die offizielle Inflationsrate weiter klettert – befeuert durch die unverantwortliche Schuldenpolitik der Regierung –, verliert das Geld auf dem Girokonto täglich an Kaufkraft. Wer heute 10.000 Euro auf dem Konto parkt, kann sich in wenigen Jahren davon deutlich weniger leisten.
Immerhin zeigt sich ein Hoffnungsschimmer: Viele Deutsche haben das Problem erkannt und setzen auf das sogenannte 3-Konten-Modell. Dabei wird das Einkommen strategisch aufgeteilt: Ein Girokonto für laufende Ausgaben, ein Sparkonto für Notfälle und ein "Spaßkonto" für Freizeitaktivitäten. Diese Aufteilung mag sinnvoll sein, löst aber nicht das Grundproblem der schleichenden Geldentwertung.
Die einzige sinnvolle Alternative
Experten empfehlen, auf dem Girokonto lediglich die laufenden Ausgaben plus einen Sicherheitspuffer von etwa 50 Prozent zu belassen. Wer beispielsweise monatlich 2.000 Euro für Miete und Lebensunterhalt benötigt, sollte maximal 3.000 Euro auf dem Girokonto parken. Alles darüber hinaus gehört in wertstabilere Anlageformen.
Während Tagesgeldkonten und Festgeld zumindest minimale Zinsen bieten, bleiben sie angesichts der Inflation Verlustgeschäfte. ETFs mögen für risikofreudige Anleger eine Option sein, doch die Börsenturbulenzen der letzten Jahre haben gezeigt, wie schnell vermeintlich sichere Anlagen zu Luftschlössern werden können.
"In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Fehlentscheidungen gibt es nur eine wirklich krisenfeste Anlage: physische Edelmetalle wie Gold und Silber."
Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihren Wert bewahrt und bieten Schutz vor Inflation, Währungsreformen und politischen Krisen. Während Papiergeld durch die Druckerpresse der Zentralbanken beliebig vermehrt werden kann, bleibt die Menge an physischem Gold begrenzt. Ein kluger Anleger sollte daher einen Teil seines Vermögens in Edelmetalle investieren – als Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Welt.
Die Studie zeigt einmal mehr: Die finanzielle Bildung in Deutschland liegt im Argen, während die Politik mit immer neuen Schulden und Umverteilungsfantasien die Zukunft kommender Generationen verspielt. Wer sein Vermögen schützen will, muss selbst aktiv werden – und zwar bevor es zu spät ist.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine finanziellen Entscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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