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13.05.2025
05:37 Uhr

Deutsche Stahlindustrie am Abgrund: Salzgitter AG rutscht tief in die roten Zahlen

Die deutsche Stahlindustrie steckt in einer dramatischen Krise - und die jüngsten Quartalszahlen der Salzgitter AG unterstreichen diese besorgniserregende Entwicklung auf erschreckende Weise. Der niedersächsische Stahlriese musste im ersten Quartal 2025 einen herben Verlust von 34,6 Millionen Euro verkraften, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 15 Millionen Euro zu Buche stand.

Grüne Transformation führt in die Sackgasse

Besonders bitter: Der Umsatz brach um drastische 13 Prozent auf nur noch 2,3 Milliarden Euro ein. Diese Talfahrt ist nicht zuletzt das Ergebnis einer verfehlten Industriepolitik der Ampel-Regierung, die mit ihrer ideologisch getriebenen "grünen Transformation" die Grundstoffindustrie vor massive Probleme stellt. Die hohen Investitionen in kostspielige "klimafreundliche" Technologien haben sich bislang als Millionengrab erwiesen.

Dramatische Situation der deutschen Schlüsselindustrien

Die Misere bei Salzgitter steht symptomatisch für den Niedergang der deutschen Industrie. Auch andere Schlüsselbranchen wie die Automobilindustrie verzeichnen dramatische Einbrüche. Traditionelle Vorzeigeunternehmen wie Volkswagen und Mercedes-Benz kämpfen mit massiven Umsatzrückgängen. Die Gründe liegen auf der Hand: explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie und eine wirtschaftsfeindliche Politik der Bundesregierung.

Sparprogramm verpufft wirkungslos

Trotz eines verschärften Spar- und Effizienzprogramms scheint die Trendwende nicht in Sicht. Zwar hält das Management tapfer an seiner Jahresprognose mit einem anvisierten Umsatz zwischen 9,5 und 10 Milliarden Euro fest. Doch angesichts des schwachen konjunkturellen Umfelds und der rückläufigen Stahlnachfrage erscheint dieses Ziel mehr als ambitioniert.

Warnsignale werden ignoriert

Besonders alarmierend: Bereits 2024 hatte der Konzern einen Jahresverlust von 296 Millionen Euro eingefahren. Statt die Warnsignale ernst zu nehmen, setzt man weiter auf teure "grüne" Technologien wie einen neuen energieeffizienten Hubbalkenofen. Eine Strategie, die angesichts der aktuellen Marktsituation höchst fragwürdig erscheint.

Deutsche Industrie vor dem Ausverkauf

Die Entwicklung bei Salzgitter zeigt exemplarisch, wohin die aktuelle Politik führt: zum schleichenden Niedergang der deutschen Industrie. Während andere Länder ihre Wirtschaft gezielt unterstützen, werden hierzulande ideologische Experimente auf dem Rücken der Unternehmen ausgetragen. Die Zeche zahlen am Ende die Arbeitnehmer und der Industriestandort Deutschland.

Finanzvorstand Birgit Potrafki sprach von einem "alles andere als unterstützenden" wirtschaftlichen Umfeld - eine diplomatische Umschreibung für die katastrophale Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann weitere Traditionsunternehmen in die Knie gehen werden.

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