
Deutschland im Sinkflug: Lufthansa kapituliert vor explodierenden Staatskosten
Der deutsche Luftverkehr steuert auf eine Katastrophe zu. Während unsere europäischen Nachbarn ihre Fluggesellschaften entlasten und den Standort stärken, würgt die schwarz-rote Regierung die heimische Luftfahrt systematisch ab. Lufthansa-Chef Jens Ritter schlägt nun Alarm und droht mit drastischen Konsequenzen: Bremen, Dresden, Köln, Leipzig, Münster, Nürnberg und Stuttgart stehen auf der Abschussliste. Die deutsche Provinz droht vom internationalen Flugverkehr abgehängt zu werden.
Versprochen, gebrochen – die Merz-Regierung hält ihr Wort nicht
Besonders bitter: Im Koalitionsvertrag der CDU/CSU-SPD-Regierung hieß es noch vollmundig, man wolle „die luftverkehrsspezifischen Steuern, Gebühren und Abgaben reduzieren und die Erhöhung der Luftverkehrsteuer zurücknehmen". Doch was ist davon geblieben? Nichts als heiße Luft. Im Haushaltsentwurf für 2026 sucht man vergeblich nach Entlastungen. Stattdessen bleiben die im Mai 2024 um satte 24 Prozent erhöhten Flugsteuern bestehen – bei Langstrecken kletterte die Abgabe von 56,91 auf 70,83 Euro pro Ticket.
Diese Politik der gebrochenen Versprechen überrascht kaum noch. Friedrich Merz, der einst als Hoffnungsträger der Wirtschaft galt, entpuppt sich als zahnloser Tiger, der vor seinem sozialdemokratischen Koalitionspartner kuscht. Während er noch im Wahlkampf keine neuen Schulden versprach, plant seine Regierung nun ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Zeche zahlen künftige Generationen – und die Luftfahrtbranche gleich mit.
Ryanair-Chef spricht Klartext: Deutschland ist investitionsfeindlich
Nicht nur die Lufthansa leidet unter der desaströsen Standortpolitik. Ryanair-CEO Eddie Wilson brachte es auf den Punkt: Er sehe „keinen wirklichen Grund, in Deutschland zu investieren, wenn es anderswo deutlich bessere Möglichkeiten gibt". Die irische Fluggesellschaft kündigte bereits die Streichung mehrerer Verbindungen an. Wilson wirft der deutschen Politik „totale Naivität" vor – sie glaube ernsthaft, neue Flugverbindungen kämen automatisch mit dem BIP-Wachstum.
„Die Kunden werden nicht mehr die Preise bekommen, die sie gewohnt sind, aber die Politik sieht den Zusammenhang nicht."
Diese schonungslose Analyse trifft ins Schwarze. Während andere Länder ihre Luftfahrt als strategischen Wirtschaftsfaktor begreifen und entsprechend fördern, betreibt Deutschland Standort-Harakiri. Die Folgen sind verheerend: Arbeitsplätze gehen verloren, Regionen werden abgehängt, die Wettbewerbsfähigkeit schwindet.
Hamburg als Menetekel: Wenn Flughäfen gierig werden
Das Drama um den Hamburger Flughafen zeigt exemplarisch, wie sich Deutschland selbst ins Abseits manövriert. Eine läppische Gebührenerhöhung von 2,30 Euro pro Passagier – das entspricht gerade einmal dem Preis eines Kaffees – führte zu einem Exodus der Airlines. Eurowings strich rund 1.000 Verbindungen, darunter beliebte Urlaubsziele wie Santorin oder Keflavik. Auch Condor reduzierte sein Angebot um 13 Prozent.
Man fragt sich: Haben die Verantwortlichen jeglichen Realitätssinn verloren? In Zeiten, in denen der internationale Wettbewerb härter wird, in denen Billigflieger aus Osteuropa und dem Nahen Osten aggressiv expandieren, leistet sich Deutschland den Luxus, seine eigenen Airlines zu vertreiben. Das ist keine Politik, das ist wirtschaftlicher Selbstmord.
Die wahren Kosten der grünen Transformation
Hinter all dem steckt ein ideologisches Projekt: Die Verteuerung des Fliegens soll die Menschen zu „klimafreundlicheren" Verkehrsmitteln zwingen. Doch die Rechnung geht nicht auf. Statt auf die marode Bahn umzusteigen, weichen Passagiere auf ausländische Flughäfen aus. Sie fahren nach Amsterdam, Zürich oder Prag – und fliegen von dort. Das Klima wird nicht geschont, nur der deutsche Standort ruiniert.
Die schwarz-rote Regierung setzt damit die verheerende Politik der Ampel-Koalition fort. Statt aus den Fehlern zu lernen, macht man weiter wie bisher. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zur Zwangsjacke für die Wirtschaft. Während China neue Kohlekraftwerke baut und die USA unter Trump auf Wachstum setzen, zerstört Deutschland systematisch seine industrielle Basis.
Zeit für eine Kehrtwende
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Gängelung der Luftfahrt, sondern eine radikale Kehrtwende. Die Flugsteuern müssen gesenkt, die Gebühren reduziert, die Bürokratie abgebaut werden. Nur so kann der Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb bestehen. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat, die sich nicht von grünen Ideologen und Klimaaktivisten vor sich hertreiben lassen.
Die Drohung der Lufthansa sollte ein Weckruf sein. Wenn selbst der nationale Flagcarrier erwägt, deutsche Städte vom Flugverkehr abzukoppeln, dann läuft etwas gewaltig schief. Es ist höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt – bevor es zu spät ist.
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