
Deutschlands Autoindustrie im freien Fall: Mahle streicht 1000 Stellen – und das ist erst der Anfang
Die deutsche Automobilindustrie erlebt gerade ihr Waterloo. Während die Ampel-Koalition jahrelang von der "Verkehrswende" träumte und die E-Mobilität als Heilsbringer pries, bricht nun die Realität über uns herein. Der Stuttgarter Traditionskonzern Mahle kündigt den größten Stellenabbau seiner jüngeren Geschichte an – 1000 Arbeitsplätze fallen dem Rotstift zum Opfer. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs einer hausgemachten Katastrophe.
Die bittere Wahrheit hinter dem Sparkurs
Was uns als "Strukturwandel" verkauft wird, ist in Wahrheit das Ergebnis einer verfehlten Industriepolitik. Mahle, einst stolzer Zulieferer für Verbrennungsmotoren, sieht sich gezwungen, jährlich 150 Millionen Euro einzusparen. Zwei Drittel davon entfallen auf Personalkosten – ein vernichtender Schlag für die Beschäftigten und ihre Familien. Der Konzern spricht von "sozialverträglichen Lösungen" durch Abfindungen und Vorruhestand. Doch was ist daran sozialverträglich, wenn hochqualifizierte Fachkräfte ihre Existenzgrundlage verlieren?
Besonders perfide: Der Stammsitz Stuttgart, das Herz der deutschen Automobilindustrie, blutet am stärksten. Verwaltung und Entwicklungsabteilungen – also genau jene Bereiche, die für Innovation und Zukunftsfähigkeit stehen sollten – werden radikal zusammengestrichen. Erst im Sommer fielen bereits 600 Stellen dem Sparkurs zum Opfer. Die neue Runde trifft nun weitere 1000 Mitarbeiter.
China lacht, Deutschland weint
Während deutsche Politiker von Klimaneutralität schwadronieren und unsere Industrie mit immer neuen Auflagen drangsalieren, reiben sich chinesische Konkurrenten die Hände. Sie überschwemmen den Markt mit günstigen Produkten und nutzen die Schwäche unserer heimischen Unternehmen gnadenlos aus. Die USA schützen sich wenigstens mit Zöllen – Deutschland hingegen opfert seine industrielle Basis auf dem Altar einer ideologisch verblendeten Klimapolitik.
"Der schwindende Markt für Komponenten für Verbrennungsmotoren hinterlässt Lücken in Umsatz und Produktion"
Diese Aussage offenbart die ganze Tragödie: Jahrzehntelange deutsche Ingenieurskunst wird über Bord geworfen für eine Technologie, bei der wir längst den Anschluss verloren haben. Die E-Mobilität, von grünen Ideologen als Zukunft gepriesen, entpuppt sich als Sargnagel für unsere Automobilindustrie.
Ein Blick in den Abgrund
Mahle ist kein Einzelfall. Die gesamte deutsche Fahrzeugindustrie steckt in der schwersten Krise seit Jahrzehnten. Bosch kündigt 1500 Stellenstreichungen in Baden-Württemberg an, die Gewerbesteuereinnahmen brechen ein, und Stuttgart muss mit massiven Haushaltslöchern kämpfen. Das einstige Autoland Baden-Württemberg droht abgebrannt zu werden – nicht durch äußere Feinde, sondern durch die eigene Politik.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die Weichen wurden längst falsch gestellt. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur klingt nach viel, wird aber größtenteils in grüne Luftschlösser investiert statt in die Rettung unserer Kernindustrien. Und das trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen – ein Wortbruch, der Generationen belasten wird.
Was bleibt vom deutschen Wirtschaftswunder?
Die Antwort ist ernüchternd: Nicht viel, wenn wir so weitermachen. Während Mahle verzweifelt versucht, in neue Technologiefelder vorzudringen, fehlen die finanziellen Mittel für massive Investitionen. Der Konzern ist gefangen zwischen dem sterbenden Geschäft mit Verbrennungsmotoren und einer ungewissen elektrischen Zukunft, in der chinesische Hersteller längst die Nase vorn haben.
Es rächt sich bitter, dass jahrelang ideologische Grabenkämpfe statt pragmatischer Industriepolitik betrieben wurden. Die Verteufelung des Verbrennungsmotors, das Verbot von Neuzulassungen ab 2035, die einseitige Förderung der E-Mobilität – all das führt nun zu massenhafter Arbeitslosigkeit und dem Niedergang ganzer Regionen.
Zeit für eine Kehrtwende
Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Verschärfung der Klimaziele, sondern eine Rückbesinnung auf das, was uns stark gemacht hat: Ingenieurskunst, Innovationsgeist und eine vernünftige Wirtschaftspolitik. Die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern, wie es die neue Regierung plant, ist der falsche Weg. Wir brauchen Technologieoffenheit statt ideologischer Scheuklappen.
Die Mahle-Krise sollte ein Weckruf sein. Wenn selbst etablierte Traditionsunternehmen mit über 100-jähriger Geschichte vor dem Aus stehen, läuft etwas gewaltig schief. Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich die Interessen der deutschen Arbeitnehmer und Unternehmen in den Vordergrund stellt, statt weiter grünen Utopien nachzujagen.
Nur eine konsequente Abkehr von der bisherigen Deindustrialisierungspolitik kann den Niedergang noch aufhalten. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat, die sich trauen, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Die Frage ist nur: Haben wir noch genug Zeit, oder ist der Zug bereits abgefahren?
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