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26.11.2025
16:52 Uhr

Deutschlands Autozulieferer flüchten in die Rüstung – ein Armutszeugnis für die Wirtschaftspolitik

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild unserer Wirtschaftskraft, befindet sich im freien Fall. Eine aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach offenbart eine besorgniserregende Entwicklung: Vier von fünf befragten Autozulieferern suchen verzweifelt nach neuen Geschäftsfeldern. Besonders brisant: Jeder vierte Betrieb setzt dabei auf das Rüstungsgeschäft. Was für ein verheerendes Zeugnis für die deutsche Wirtschaftspolitik!

Die Flucht aus der Kernkompetenz

Wenn traditionsreiche Unternehmen, die jahrzehntelang hochwertige Komponenten für Fahrzeuge entwickelten, nun Panzerteile und Munition produzieren wollen, dann läuft etwas gewaltig schief in diesem Land. Die Gründe liegen auf der Hand: Die ideologiegetriebene Verkehrswende, forciert durch eine realitätsferne Politik, hat eine ganze Branche in die Knie gezwungen. Fast zwei Drittel der Unternehmen leiden unter dem erzwungenen Umstieg auf Elektromobilität – ein Umstieg, den der Markt so nie verlangt hätte.

Besonders perfide: Während die Politik den Verbrennermotor verteufelt und ab 2035 verbieten will, stagniert der Absatz von Elektrofahrzeugen oder ist sogar rückläufig. Die Bürger durchschauen das grüne Märchen von der sauberen E-Mobilität längst. Sie fahren ihre bewährten Verbrenner einfach länger – ein stiller Protest gegen die Bevormundung von oben.

Kreditklemme würgt den Mittelstand ab

Mehr als ein Viertel der befragten Unternehmen berichtet zudem von massiven Schwierigkeiten bei der Kreditbeschaffung. Die Banken haben offenbar kein Vertrauen mehr in eine Branche, die von der Politik systematisch demontiert wird. Wer würde auch in Unternehmen investieren, deren Kernprodukte per Gesetz verboten werden sollen?

„Viele Autozulieferer wenden sich neuen Industrien zu, weil sie in der eigenen Branche keine ausreichende Perspektive mehr sehen", konstatiert FTI-Andersch-Vorstand Ralf Winzer.

Diese nüchterne Feststellung verschleiert die wahre Tragödie: Eine der erfolgreichsten Industrien der Welt wird durch politische Willkür zerstört.

China-Phobie als strategischer Fehler

Die Umfrage zeigt auch, dass vier von fünf Unternehmen eine Zusammenarbeit mit chinesischen Autoherstellern ablehnen. Diese Verweigerungshaltung könnte sich als fataler Fehler erweisen. Während deutsche Zulieferer lieber Kriegsgerät produzieren, erobern chinesische Hersteller systematisch den Weltmarkt – insbesondere im Bereich der Elektromobilität.

Winzer warnt eindringlich: Wer heute nicht versuche, Anschluss an den chinesischen Markt zu finden, werde in einigen Jahren vollständig abgehängt sein. Doch die deutsche Industrie verharrt in ihrer Arroganz und unterschätzt die Innovationskraft Chinas. Ein Fehler, der uns teuer zu stehen kommen wird.

Déjà-vu der düsteren Art

Die Parallelen zur deutschen Geschichte sind unübersehbar. Schon einmal wurde eine brachliegende Wirtschaft durch massive Rüstungsproduktion angekurbelt. Die Folgen sind bekannt. Doch offenbar haben wir nichts aus der Geschichte gelernt. Statt auf zivile Innovation und echten Wettbewerb zu setzen, flüchten sich Unternehmen in die vermeintlich sichere Rüstungsproduktion – finanziert durch Steuergelder.

Was für eine perverse Entwicklung: Der Staat zerstört erst mit seiner Verbotspolitik eine florierende Industrie, um dann die Reste in die subventionierte Rüstungsproduktion zu treiben. Die Rechnung zahlt wie immer der Steuerzahler. Statt modernster Fahrzeugtechnik finanziert er nun Kriegsgerät.

Die wahren Profiteure

Während mittelständische Zulieferer ums Überleben kämpfen, reiben sich Rüstungskonzerne wie Rheinmetall die Hände. Ihre Aktienkurse steigen, befeuert durch die Kriegsrhetorik und milliardenschwere Rüstungsprogramme. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat bereits angekündigt, die Verteidigungsausgaben massiv zu erhöhen – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte.

Die Umstellung auf Rüstungsproduktion löst keines der strukturellen Probleme: Weder werden die Energiekosten günstiger, noch verbessert sich die marode Infrastruktur. Es ist eine Flucht nach vorn, die in einer Sackgasse enden wird. Denn was passiert mit all dem Kriegsgerät, wenn der Ukraine-Konflikt endet? Werden wir dann wieder Stahlhelme zu Kochtöpfen umfunktionieren müssen?

Die deutsche Automobilindustrie braucht keine Flucht in die Rüstung, sondern eine Politik, die wieder auf Marktwirtschaft statt auf Planwirtschaft setzt. Eine Politik, die technologieoffen ist und den Bürgern die Wahl lässt, womit sie fahren wollen. Stattdessen erleben wir die systematische Zerstörung einer Schlüsselindustrie durch grüne Ideologie und politische Inkompetenz.

In diesen unsicheren Zeiten, in denen traditionelle Industrien kollabieren und die Politik versagt, gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Irrwegen und industriellen Umbrüchen. Sie gehören als stabilisierender Baustein in jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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