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17.11.2025
08:26 Uhr

Deutschlands digitaler Offenbarungseid: Wie wir uns selbst zum Spielball der Großmächte gemacht haben

Die Zahlen sind ein Schlag ins Gesicht für jeden, der noch an die technologische Souveränität Deutschlands glaubt: Gerade einmal vier Prozent unserer Unternehmen könnten ohne ausländische Digitaltechnik überleben. Vier Prozent! Das ist keine Abhängigkeit mehr, das ist digitale Leibeigenschaft. Während unsere Politiker von "digitaler Transformation" schwadronieren und Milliardenprogramme für fragwürdige Klimaprojekte auflegen, haben wir die Kontrolle über die wichtigste Ressource des 21. Jahrhunderts längst verloren.

Die bittere Wahrheit hinter den Bitkom-Zahlen

Was der Digitalverband Bitkom in seiner aktuellen Befragung von über 600 deutschen Unternehmen zutage gefördert hat, müsste eigentlich zu einem nationalen Aufschrei führen. Stattdessen herrscht betretenes Schweigen in Berlin. 93 Prozent unserer Betriebe hängen am digitalen Tropf des Auslands – bei Cloud-Diensten, Betriebssystemen, künstlicher Intelligenz, Chips und Telekommunikationstechnik. Wir reden hier nicht von irgendwelchen Luxusgütern, sondern von der digitalen Grundversorgung einer modernen Volkswirtschaft.

Besonders pikant: Die Abhängigkeit hat sich in den vergangenen Monaten sogar noch verschärft. Jeweils 51 Prozent der Unternehmen stufen ihre Bindung an US- und chinesische Technologien als hoch ein. Zu Jahresbeginn lagen diese Werte noch deutlich niedriger. Während also die geopolitischen Spannungen zunehmen, machen wir uns immer verwundbarer.

Zwischen den Mühlsteinen der Supermächte

Deutschland sitzt in der Falle zwischen Washington und Peking. Die USA verhängen Exportkontrollen, China kontert mit Beschränkungen bei seltenen Erden. Und wir? Wir haben nichts in der Hand. Keine nennenswerte Chipproduktion, keine eigenen digitalen Schlüsseltechnologien, keine Verhandlungsmasse. Ein Land, das sich jahrzehntelang auf seiner Ingenieurskunst ausgeruht hat, während andere die digitale Zukunft gestaltet haben.

Die Konsequenzen wären verheerend: Ohne US-Digitaltechnik könnten deutsche Firmen gerade einmal zwölf Monate überleben, ohne China sogar nur elf. Nach einem Jahr stünde die deutsche Wirtschaft still. Das ist keine abstrakte Bedrohung mehr, sondern eine reale Gefahr in einer Welt, in der Handelskriege und technologische Abschottung zur neuen Normalität werden.

Vertrauen als Mangelware

Als wäre die technologische Abhängigkeit nicht schlimm genug, schwindet auch noch das Vertrauen in die Lieferanten. Nur noch 38 Prozent der deutschen Unternehmen vertrauen US-Anbietern – ein dramatischer Einbruch gegenüber dem Jahresbeginn. Bei China sieht es noch düsterer aus: 70 Prozent haben kaum oder gar kein Vertrauen in chinesische Technologiepartner.

Die vermeintliche Alternative Europa? Ein schlechter Witz. Zwar genießen Japan, Frankreich und andere EU-Staaten mehr Vertrauen, doch fehlen ihnen schlicht die technologischen Kapazitäten, um die Lücken zu füllen. Europa hat den digitalen Zug verpasst – und Deutschland saß in der ersten Reihe der Versager.

Das Versagen der Politik

Während unsere Regierung Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert und sich in Gendersternchen-Debatten verliert, haben wir die digitale Zukunft verschlafen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, Deutschland wieder stark zu machen. Stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das kommende Generationen mit Schulden belastet, während die wirklich drängenden Probleme ungelöst bleiben.

Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als ob das unsere digitale Abhängigkeit lösen würde. Diese Prioritätensetzung ist symptomatisch für eine Politik, die lieber Symbolpolitik betreibt, als sich den harten Realitäten zu stellen.

Zeit für einen digitalen Befreiungsschlag

Deutschland braucht keine weiteren Sonntagsreden über Digitalisierung, sondern einen radikalen Kurswechsel. Wir müssen eigene technologische Kapazitäten aufbauen, strategische Partnerschaften diversifizieren und vor allem: aufhören, uns selbst zu belügen. Die digitale Abhängigkeit ist keine abstrakte Bedrohung, sondern eine existenzielle Gefahr für unseren Wohlstand.

Es ist höchste Zeit, dass wir uns aus der digitalen Umklammerung befreien. Doch dafür bräuchte es Politiker, die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Stattdessen haben wir eine Regierung, die lieber neue Schulden macht und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert.

Die Bitkom-Zahlen sind ein Weckruf. Die Frage ist nur: Wer in Berlin ist noch wach genug, um ihn zu hören?

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