Deutschlands Einzelhandel im freien Fall: Merkels Erbe und die verfehlte Wirtschaftspolitik zeigen Wirkung

Die deutsche Wirtschaft strauchelt weiter – und diesmal trifft es den Einzelhandel mit voller Wucht. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, brachen die Einzelhandelsumsätze im Mai überraschend um satte 1,6 Prozent gegenüber dem Vormonat ein. Analysten hatten noch optimistisch mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet. Doch die Realität sieht düster aus: Nach einem Rückgang von 0,6 Prozent im April setzt sich der Abwärtstrend ungebremst fort.

Die Quittung für jahrelange Fehlpolitik

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als die bittere Rechnung für Jahre verfehlter Wirtschafts- und Energiepolitik. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ankündigt – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, kämpfen die deutschen Verbraucher mit den Folgen der galoppierenden Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten.

Alexander Krüger von Hauck Aufhäuser Lampe bringt es auf den Punkt: Eine nachhaltige Erholung des Konsums sei vorerst nicht in Sicht. Kein Wunder, wenn die Politik den Bürgern immer tiefer in die Taschen greift, um ihre ideologischen Luftschlösser zu finanzieren.

Verbraucherstimmung im Keller

Die Konsumenten haben längst die Reißleine gezogen. Das GfK-Konsumklima sackte für Juli auf minus 20,3 Punkte ab. Die Menschen sparen lieber, als ihr sauer verdientes Geld in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld auszugeben. Wer kann es ihnen verdenken? Die Unsicherheit über die Zukunft, befeuert durch eine Politik, die mehr an Klimaneutralität als an Wohlstand interessiert scheint, lähmt die Kauflust.

Inflation als zusätzlicher Sargnagel

Als wäre das nicht genug, dürfte die Inflation im Juni weiter auf 2,2 Prozent steigen. Die Europäische Zentralbank reagiere "kraftvoll", wenn die Inflation zu hoch oder zu niedrig sei, heißt es. Doch was nützen solche Worthülsen, wenn die strukturellen Probleme nicht angegangen werden?

Thomas Gitzel von der VP Bank formuliert es drastisch: "Die deutsche Wirtschaft wird ihre Ambitionen im zweiten Quartal zurückschrauben müssen." Das starke Wachstum des ersten Quartals? Ein Strohfeuer, das längst erloschen ist.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und Versprechen von Politikern sind vergänglich. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf bewährte Werte setzen. Physisches Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Experimenten und wirtschaftlichen Turbulenzen.

Während die Bundesregierung mit Milliardenschulden jongliert und die Inflation am Ersparten der Bürger nagt, behält Gold seinen inneren Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger in unsicheren Zeiten verstärkt auf Edelmetalle setzen. Sie wissen: Was die Politik heute verspricht, kann morgen schon Makulatur sein. Gold hingegen bleibt Gold.

Ein Blick in die Zukunft

Die Aussichten für den deutschen Einzelhandel bleiben düster. Solange die Politik nicht umsteuert und endlich wieder Rahmenbedingungen für echtes Wirtschaftswachstum schafft, werden die Verbraucher weiter den Gürtel enger schnallen müssen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Generationen belasten – finanziell und wirtschaftlich.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Politik, die Wohlstand schafft statt vernichtet, die Leistung belohnt statt bestraft, und die den Bürgern wieder Vertrauen in die Zukunft gibt. Bis dahin bleibt nur der Rat: Sichern Sie Ihr Vermögen mit echten Werten. Denn auf die Politik ist kein Verlass.