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08.09.2025
07:28 Uhr

Deutschlands Exportmaschine stottert: USA-Geschäft bricht dramatisch ein

Die deutsche Exportwirtschaft steht vor einer besorgniserregenden Entwicklung. Im Juli sanken die Ausfuhren überraschend um 0,6 Prozent auf 130,2 Milliarden Euro – ein deutliches Warnsignal für die ohnehin schwächelnde deutsche Wirtschaft. Besonders alarmierend sei der Einbruch im Geschäft mit den USA, dem wichtigsten Handelspartner Deutschlands.

Vierter Rückgang in Folge – historischer Tiefstand erreicht

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit nur noch 11,1 Milliarden Euro erreichten die deutschen Exporte in die Vereinigten Staaten den niedrigsten Stand seit Dezember 2021. Der Rückgang um 7,9 Prozent gegenüber dem Vormonat markiere bereits den vierten monatlichen Einbruch in Folge. Diese Entwicklung dürfte nicht zuletzt auf die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle zurückzuführen sein, die seit August für die meisten EU-Exporte bei 15 Prozent liegen.

Die Ironie der Geschichte: Während die Ampel-Koalition jahrelang auf eine vermeintlich grüne Transformation setzte und dabei die traditionelle Industrie vernachlässigte, rächt sich nun die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor einem wirtschaftspolitischen Scherbenhaufen.

China macht Deutschland Konkurrenz

Auch aus dem Reich der Mitte kommen keine guten Nachrichten. Die deutschen Ausfuhren nach China brachen um 7,3 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro ein. Besonders bitter: Die Volksrepublik produziere inzwischen viele Waren selbst, die früher aus Deutschland importiert wurden. Bei Elektroautos etwa, einem Bereich, in dem deutsche Hersteller einst führend waren, haben chinesische Unternehmen längst die Nase vorn.

"In der Exportwirtschaft macht sich Ernüchterung breit", konstatierte Klaus Wohlrabe vom Ifo-Institut. Die Exporterwartungen der deutschen Unternehmen seien tief im negativen Bereich.

Düstere Aussichten für die Zukunft

Die Perspektiven für eine baldige Erholung erscheinen düster. Im Juli erhielt die deutsche Industrie 3,1 Prozent weniger Aufträge aus dem Ausland. Die von der neuen Bundesregierung geplanten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur mögen zwar gut gemeint sein, dürften aber die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Während die Politik weiterhin von Klimaneutralität träumt und diese sogar im Grundgesetz verankert hat, bröckelt das Fundament der deutschen Wirtschaft. Die einst stolze Exportnation verliert zunehmend an Boden. Anstatt ideologische Projekte voranzutreiben, wäre es höchste Zeit, sich auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit zu konzentrieren.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und schwindender Exportstärke gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber als Vermögenssicherung an Bedeutung. Während Papierwerte durch Inflation und wirtschaftliche Turbulenzen bedroht sind, haben sich Edelmetalle über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt. Eine Beimischung physischer Edelmetalle kann ein wichtiger Baustein für ein ausgewogenes und krisensicheres Anlageportfolio sein.

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