
Deutschlands Industriesterben: Kathrein-Insolvenz offenbart das Versagen der Politik
Wieder einmal müssen wir vom Tod eines deutschen Traditionsunternehmens berichten. Der einst stolze Weltmarktführer Kathrein, 1919 in Rosenheim gegründet, hat im August gleich mit drei Gesellschaften Insolvenz angemeldet. Was hier geschieht, ist kein bedauerlicher Einzelfall, sondern ein weiteres Symptom des systematischen Niedergangs unseres Wirtschaftsstandorts – orchestriert von einer Politik, die lieber ideologische Luftschlösser baut, als sich um die realen Fundamente unserer Prosperität zu kümmern.
Ein Jahrhundert Erfolgsgeschichte endet im Chaos
Die Kathrein-Gruppe, die sich vom Blitzschutzanlagen-Hersteller zum Weltmarktführer in der Satelliten- und Antennentechnik entwickelte, sieht sich nun gezwungen, einen Investor zu suchen. Betroffen seien über 100, möglicherweise sogar 200 Mitarbeiter – Menschen, die jahrzehntelang ihr Können und ihre Loyalität in den Dienst eines Unternehmens stellten, das nun den wirtschaftspolitischen Irrwegen zum Opfer fällt.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Verken spricht diplomatisch von "Umsatzeinbußen infolge des Ukrainekrieges" und "internen Unternehmensumstrukturierungen". Doch wer zwischen den Zeilen liest, erkennt die wahren Schuldigen: Eine Bundesregierung, die mit ihrer selbstzerstörerischen Sanktionspolitik gegen Russland deutsche Unternehmen in den Abgrund treibt, während sie gleichzeitig mit astronomischen Energiepreisen und erstickender Bürokratie den letzten Rest an Wettbewerbsfähigkeit vernichtet.
Die Insolvenzwelle rollt ungebremst
Was bei Kathrein geschieht, ist nur die Spitze des Eisbergs. Im Juli 2025 verzeichnete Deutschland mit 1.588 Firmenpleiten den zweithöchsten Stand seit zwanzig Jahren – ein Anstieg von 64 Prozent gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Diese Zahlen sind keine abstrakten Statistiken, sondern repräsentieren zerstörte Existenzen, vernichtete Arbeitsplätze und verlorenes Know-how.
Während unsere Regierung unter Kanzler Merz und seinem sozialdemokratischen Steigbügelhalter Klingbeil weiterhin von "Verantwortung für Deutschland" faselt, erleben wir täglich, wie diese vermeintliche Verantwortung aussieht: Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte, während der Mittelstand – das Rückgrat unserer Wirtschaft – systematisch ausgeblutet wird.
Die wahren Ursachen des Niedergangs
Man muss kein Wirtschaftsexperte sein, um die Zusammenhänge zu erkennen. Die ideologiegetriebene Energiewende hat die Strompreise in astronomische Höhen getrieben. Die völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Russland haben wichtige Absatzmärkte zerstört und Lieferketten zerrissen. Die ausufernde Bürokratie erstickt jede unternehmerische Initiative im Keim. Und eine Regierung, die lieber Gendersternchen zählt als Arbeitsplätze zu sichern, tut ihr Übriges.
Besonders perfide: Während deutsche Unternehmen reihenweise untergehen, pumpt dieselbe Regierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte und alimentiert eine stetig wachsende Zahl von Migranten, deren Integration in den Arbeitsmarkt bestenfalls als gescheitert bezeichnet werden kann. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein.
Ein Blick in die Zukunft – düster, aber nicht hoffnungslos
Die Kathrein-Insolvenz sollte ein Weckruf sein, wird aber vermutlich wie so viele andere Alarmsignale ungehört verhallen. Zu sehr sind unsere politischen Eliten in ihrer ideologischen Blase gefangen, zu weit entfernt von den Realitäten des produzierenden Gewerbes.
Was Deutschland jetzt bräuchte, wäre eine radikale Kehrtwende: Weg von der Planwirtschaft, hin zur Marktwirtschaft. Weg von ideologischen Experimenten, hin zu bewährten Rezepten. Weg von der Selbstzerstörung, hin zur Selbstbehauptung. Doch solange die Große Koalition aus Union und SPD weiterhin den Kurs der gescheiterten Ampel fortsetzt, wird das Sterben der deutschen Industrie weitergehen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physische Edelmetalle zu investieren. Gold und Silber mögen keine Rendite abwerfen, aber sie überleben Währungsreformen, Staatsbankrotte und politische Experimente. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn ringsum die Fundamente unserer Wirtschaft wegbrechen.
Die Geschichte von Kathrein ist eine Mahnung: Ein Jahrhundert Aufbauarbeit kann in wenigen Jahren ideologischer Verblendung zunichte gemacht werden. Es liegt an uns allen, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten – bevor es zu spät ist.
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